Bundesbehörde stellt Berufstätige unter Generalverdacht

Berufstätige anfällig für rechtsextremistische Ansichten?

Nach Meinung des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung sind Berufstätige besonders anfällig für rechtsextremistische Ansichten.

Logo Bundeszentrale für Politische Bildung / Wikicommons / CC BY-SA 3.0
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Nach Meinung des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, sind Berufstätige besonders anfällig für rechtsextremistische Ansichten. Krüger behauptete laut »Hannoversche Allgemeine« wörtlich gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: »Die Problemgruppe Nummer eins sind die berufsaktiven Menschen«. Junge Menschen würden dagegen sehr viel widerstandsfähiger sein gegen rechtes Gedankengut.

Als Grund für diese Anfälligkeit nennt Krüger, dass Berufstätige neben Job und Familie weniger Zeit haben, sich politisch zu bilden. Zudem sind sie »nicht in formalen Infrastrukturen politischer Bildung eingebunden«. 

Das will der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung jetzt ändern. Er plädiert für mehr politische Bildung. Diese kann aus einem verstärkten Angebot in den klassischen und den sozialen Medien, in den Betrieben, über Vereine und ehrenamtliche Arbeit bestehen.

Offenbar ist die Bundeszentrale bereits aktiv. Denn Krüger berichtet von Fortschritten in Betrieben und Vereinen. Bei den klassischen Medien seien seiner Behörde aber durch die verfassungsmäßig vorgesehene Staatsferne des Rundfunks gewisse Grenzen. »Einige rechtskonforme kreative Modelle hat es gegeben«, so der Behördenleiter ohne genau zu sagen, was hier mit kreativ gemeint ist. »Wir brauchen aber mehr professionelle Partnerschaften und auch die nötigen Ressourcen dazu.«

Was Krüger verlangt ist nichts weniger als die politische Kontrolle der Berufstätigen. Oder soll man sagen: Der Werktätigen? Denn genau daran erinnert die Idee des Herrn Krüger. An die Auswüchse des Überwachungsstaats namens DDR. Dort war Thomas Krüger Bürgerrechtler. Wo steht Herr Krüger heute?

Seine Kollegin aus Brandenburg, die Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung in Brandenburg, Martina Weyrauch, wird noch deutlicher. »Es gehe nicht um, ja darum, dass wir gar nicht neutral agieren können – neutral im Sinne, es ist uns egal, ob sich Demokratie entwickelt oder nicht«, sagt sie gegenüber dem Deutschlandfunk, »sondern wir sind laut Grundgesetz und laut auch unseres Organisationserlasses in Brandenburg natürlich verpflichtet, im Sinne der offenen Gesellschaft, im Sinne unserer demokratischen Grundordnung zu agieren.« — Dumm daran ist, dass im Grundgesetz nichts von einer »offenen Gesellschaft« als Staatsziel steht. Auch hier wird eindeutig politisch manipuliert.

Berufstätige werden hier zu Gegnern der aktuellen politischen Ziele erklärt. Das verrät viel über den Zustand der Sozialdemokraten, denen Thomas Krüger seit langem angehört. Sie haben ein Problem mit Leuten die arbeiten gehen, Leuten, die Steuern zahlen, Leuten, die unabhängig sind von staatlichen Kontroll- und Ordnungsorganen. Sie will man wieder zurückbringen in die Spur.

Denn wahrscheinlich wird es stimmen: Berufstätige sind anfällig für das, was diese Regierung generell als rechts tituliert. Denn sie bezahlen die Rechnung für die Ideen aus dem linken Tollhaus der Merkel-Regierung. Sie zahlen Steuern, sie halten den Wirtschaftsstandort Deutschland am laufen. Sie sind fähig, ohne staatliche Gelder zu leben. Sie sind, anders als die in sozialen Versorgungssystemen lebenden Bürger, nicht unter Kontrolle zu kriegen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frank

Mich würde als erstes interessieren was diese Herrschaften als rechtsextrem bezeichnen. Ich denke heute ist man schon rechtsextrem wenn man sagt: "Ich bin deutscher!"

Und lasst doch die Wessis auch mal DDR leben. Ich habe die erste DDR überlebt und ich werde auch die zweite DDR überlebt.

Mein Gott, die 30 Jahre ehe das Konstrukt den wirtschaftlichen Bankrott feiert halten wir doch alle durch oder? Man quatscht einfach jeden Mist nach, verbirgt seine Meinung und klettert nicht über die Mauer falls es wieder eine gibt, dann überlebt man das ganz leicht.

Hören wir endlich auf gegen LINKS und Linksextreme zu kämpfen, geben wir ihnen etwas zu tun, einen 5 Jahresplan, Jobs bei der Stasi, einen Bungalow im Bonzenviertel.

Also keine Angst vor dem "demokratischen" Sozialismus, - so schlimm ist das garnicht - nur Mut! Ran da,

"DAS SCHAFFEN WIR!"

Gravatar: lupo

Das heißt es sollen alle Arbeitslos oder Harzer werden damit die noch arbeitende Bevölkerung solch bekloppten Rattenfänger wie Herrn Krüger hinterherlaufen, untersten Niveau was solche Leute von Woche geben (Laterne unten).

Gravatar: Wähler

Berufstätige wacht doch endlich auf und lasst euch nicht länger von diesen unfähigen Politiker an der Nase herumführen. Wir sind diejenigen die ihre fetten Pensionen und Diäten finanzieren. Straft sie bei den nächsten Wahlen so richtig ab.

Gravatar: kim

Das Männlein ist nackt oder angezogen ein Schändlein für Deutschland, und Michel bezahlt es königlich - eben Merkelland

Gravatar: Willi Winzig

Diese spinnerten Politclowns verblöden offenbar immer mehr. Wenn alle Berufstätigen, also auch alle Dienstleister usw., welche den Motor der Wirtschaft immer noch am Laufen halten, mal alles fallen lassen wo sie grade stehen und gehen einfach eine Woche nach Hause und bleiben dort, dann wollte ich mal sehen wie diese komischen Figuren noch blöder aus der Wäsche gucken würden, wenn nichts mehr geht, absolut gar nichts mehr. Sind die denn alle damals zu heiß gebadet worden, oder hat man ihnen irgendwelche Drogen ins Fläschchen gekippt.

Gravatar: Werner

Schon allein durch diese primitive Äußerung, zeigt dieser komische Präsident, von irgendeinem unwichtigen Kasperlverein, dass er ein eingefleischter Linksextremer ist. Pfui Teufel.

Gravatar: Rolo

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen und dann ganz langsam, Wort für Wort durch den Kopf gehen lassen:
"Problemgruppe Nummer eins, sind berufsaktive Menschen!" Sagt der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger! Diese seien auf Grund Ihrer Berufstätigkeit anfälliger für rechtes Gedankengut Als Grund für diese Anfälligkeit, nennt Krüger, dass Berufstätige neben Job und Familie weniger Zeit haben, sich politisch zu bilden. Zudem sind sie »nicht in formalen Infrastrukturen politischer Bildung eingebunden«. Junge Menschen würden dagegen sehr viel widerstandsfähiger sein gegen rechtes Gedankengut. Herr Krüger diffamiert mit dieser Aussage zum Einen pauschal alle Bürger Deutschlands, die einer geregelten, sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen und durch ihre Steuerabgaben und Sozialabgaben diesen Staat tragen! Ist es nicht vielmer so, das sich gerade diese Gruppe seit Jahrzehnten fragt, warum sie vom wirtschaftlichen Erfolg trotz ihrer Arbeit, Steuer und Sozialabgaben, nicht selbst profitiert? Inwiefern ist es denn sozial gerecht, wenn ein nach Artikel 16 a GG, nicht in Deutschland asylberechtigter Asylbewerber Monat für Monat und über Jahre mit monatlich 1200,- € aus dem deutschen Sozialsystem versorgt wird, in das er niemals etwas einbezahlt hat und davon gibt es in Deutschland bereits mehr als 1,8 Millionen! Gleichzeitig aber Millionen von Bürgern Deutschlands, die für Mindestlohn Tag für Tag arbeiten gehen, Steuern und Sozialabgaben bezahlen, monatlich knapp 1000,- € netto bleiben? Diese unsoziale Ungerechtigkeit, hat das politische Establishment der deutschen Altparteien politisch verursacht und seit Jahren keine Lösung dafür gefunden! Wer arbeiten geht und durch seine Steuern und Sozialabgaben diesen Staat trägt, muss mehr, erheblich mehr Netto vom Brutto monatlich zur Verfügung haben, als jemand der auf Kosten der Problemgruppe der Berufstätigen Bürger Deutschlands lebt!
"Junge Menschen sind dagegen sehr viel wiederstandsfähiger gegen rechtes Gedankengut!" Stimmt das so? In Bezug auf die islamisch geprägten Parallelgesellschaften sehen wir aber seit Jahren ein vollkommen anderes Bild, diese radikalisieren sich immer weiter und die islamischen Parallelgesellschaften in Deutschland und Europa wachsen verstärkt! Ob Rechtes oder islamisches Gedankengut, das Problem bleibt dasselbe! Nebenbei, möchte ich darauf hinweisen, das die Bewegung der Identitären, denen sich vor allem junge Menschen anschließen, in ganz Europa von Jahr zu Jahr wächst! Damit wäre auch diese manipulative Äußerung des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger wiederlegt! Was bitte ist überhaupt die Bundeszentrale für politische Bildung? Welche Legitimation hat diese Behörde durch Volkes Stimme? Braucht das Volk der Bürger Deutschlands überhaupt eine Bundeszentrale für politische Bildung? Oder ist es vielmehr das politische Establishment der deutschen Altparteien, die eine solche Behörde zur Manipulation ihrer Bürger braucht? DDR 2.0? Ist es dem politischen Establishment der deutschen Altparteien zu wenig, wenn sich mündige Bürger aus ihren Alltagserlebnissen Gedanken machen und so zu einer politischen Einstellung kommen? Welche Freiheit, der Gedanken, welche Freiheit für Demokratie, steht aber hinter einem politischen Establishment der deutschen Altparteien, dass eine Behörde für politische Bildung der Bürger für notwendig ansieht, um die Meinungsfreiheit der eigenen Bürger zu kanalisieren und zu manipulieren? Es scheint fast so, als würde das den Bilderbergern hörige, politische Establishment der deutschen Altparteien dem eigenen Staatsfunk in den öffentlich rechtlichen und den von den Finanzmogulen geführten Sendern nicht genug Power zutrauen um die Bürger Deutschlands und Europas noch weiter zu unterdrücken und auszubeuten!





Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, sind Berufstätige besonders anfällig für rechtsextremistische Ansichten. Krüger behauptete laut »Hannoversche Allgemeine« wörtlich gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: »Die Problemgruppe Nummer eins sind die berufsaktiven Menschen«. Junge Menschen würden dagegen sehr viel widerstandsfähiger sein gegen rechtes Gedankengut.

Gravatar: Proletenkönig

In diesem irren Land scheint es einen Wettbewerb zu geben, wer mit der dämlichstgen Meinung ins Guiness buch der Recorde für
die maximalste Gerhinerweichung hat. Thomas Krieger, hat hier gute Chancen den ersten Platz zu belegen. Als Konsequenz seiner
verquasten Ansicht sokllten einfach alle Berufstätigen nicht mehr arbeiten und von Hartz IV oder Schwarzarbeit leben. Dann kann
dieser Fatzke ja mal sheen, woher er seine Rente bekommt.

Gravatar: Silvia

"rechtes Gedankengut" ist doch nichts anderes als gesunder Menschenverstand.
Den konnten sie nicht allen Bürgern abtrainieren, ärgerlich aber auch!

Gravatar: asisi1

Wir haben in Deutschland so viele Vereinigungen für alles und jeden. Diese Leute die uns immer wieder sagen wie es besser zu machen ist, aber selber noch nie in ihrem Leben für sich selber sorgen mussten! Alle leben vom abgepressten Steuergeld! Und da sie weiterhin gut leben wollen wird dem Deutschen eben der Regierungsirrsinn immer wieder eingehämmert!

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