Sozialismus Version 2.019 auf dem Vormarsch

Berliner Grünen-Fraktionschefin hält Enteignungen für möglich

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, kann sich die Enteignung von Wohnungseigentümern vorstellen. Die Zwangsenteignung war schon immer ein Kernelement sozialistischer und kommunistischer Diktaturen.

Foto: Philipp Reiss / Heinrich-Böll-Stiftung [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons
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Der Wohnraum in Berlin wird langsam knapp und somit immer teurer. Das ist eine Tatsache, die niemand mit gesundem Menschenverstand bestreiten will. Schuld daran ist unter anderem die verfehlte Wohnungsbaupolitik des Senats, der seit 2001 von der SPD geführt wird. Statt Geld für den sozialen Wohnungsbau in ausreichendem Maße bereitzustellen, verzockte der Senat vor allem unter dem jetzigen Oberbürgermeister Michael Müller (SPD) Milliarden in zweifelhaften Finanzgeschäften. Zur Verantwortung gezogen wurde für diese Geldvernichtung in ganz großem Stil bisher niemand.

Nun werden die Auswirkungen dieser verfehlten Politik nach und nach sichtbar, auf dem Wohnungsmarkt sogar akut. Doch statt nun kurzfristig ein tragfähiges Konzept zur nachhaltigen Beseitigung dieses Engpasses zu erarbeiten, vorzulegen und umzusetzen, zieht man lieber diktatorische Lösungen in Betracht: Wohnungseigentümer sollen enteignet und Wohnungsbauunternehmen sogar vergesellschaftet werden.

Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, will zu diesem Zweck ein Volksbegehren auf den Weg bringen, welches den Weg für eine solche Vergesellschaftung freimachen soll. Aus dem entsprechenden Unternehmen soll dann eine Art »VEB Wohnraumbeschaffung« werden, um die Fehler, die der SPD-geführte Senat in der Vergangeheit gemacht hat, auszumerzen.

Kleiner geschichtlicher Rückblick: fast alle kommunistischen und sozialistischen Diktaturen trafen als erste Maßnahme nach ihrer Machtübernahme zum Mittel der Zwangsenteignung. Der Vorschlag der Grünen bewegt sich genau in diese Richtung; eine Art Sozialismus Version 2.019 sozusagen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Barbara

Das kann ich mir gut vorstellen, dass mühsam aufgebautes / angespartes Privateigentum nun "eingezogen" wird. Für wen?
Egal, ob für die Neubürger oder diese Linkschaoten - die "Buden" sehen dann gleichmaßen vermüllt aus. Aber, ist schon richtig - propagiert diese "grüne Idee" ruhig republikweit, dann begreifen endlich alle, was für kaputte Typen bei den Grünen das Sagen haben. Dann wird es wahrscheinlich nicht viel länger dauern und es werden in größere Wohnungen/Häuser wie zu Lenins Zeiten irgendwelche Leute einfach mit einquartiert.

Gravatar: Alfred

Wo sind eigentlich die ehemaligen STASI-Mitarbeiter geblieben?
Tauchen sie jetzt allmählich wieder auf?
"....kann sich die Enteignung vorstellen...." Noch schwächelt ihr kommunistischer Ansatz. Man will ja schließlich wissen, wie so eine Äußerung aufgenommen wird.
Fuck hoch 10!

Gravatar: Jakob Starck

Ja dann macht es doch endlich! Aber bei denen, die ihre Wohnungen und Häuser, als reine Geldanlagen sehen. Die ihre Mieter auspressen bis zum letzten Tropfen.

Gravatar: karlheinz gampe

Unter der Ägide der DDR Kommunistin Merkel wurde das Grundrecht auf Eigentum in der BRD abgeschafft. Nun will eine Rotgrüne schon Wohnungen enteignen. Was wird danach enteignet Sparkonten ? Die Deutschen sollen zur mittellosen Bewegmasse eines rotgrünen Staates werden. Wer nix hat ist abhängig und wird so zum Sklaven wie im alten Rom.

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