»Geh arbeiten, du Penner!«

Berliner Autofahrer haben von Selbstklebenden die Nase voll

Richtig gute Freunde machen sich die Selbstklebenden von der Letzten (De-)Generation bei den Berliner Autofahrern nicht. Wieder blockieren sie Straßen und die Autofahrer geben ihren Kommentar in bester Berliner Schnauze dazu ab: »Geh arbeiten, du Penner!« ist dabei sogar noch relativ höflich.

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Wer in der Schule den Unterricht schwänzt, seine Hausaufgaben nicht macht und dumm bleibt, der landet einmal auf der Straße. So hieß es zu Großelterns Zeiten. Bei einem Blick auf die Selbstklebenden der Letzten (De-)Generation scheint sich dieser Spruch bewahrheitet zu haben. Sie können offensichtlich nichts - außer ihren Mitmenschen auf die Nerven zu gehen und Menschenleben durch ihre Straßenblockaden zu gefährden. Vor allem in Berlin.

Der Berliner gilt ja per se nicht unbedingt als Paradebeispiel für Höflichkeit oder Rücksichtnahme. Der Umgangston ist eher burschikos, die eingeborenen Berliner versuchen das dann mit dem Begriff »Berliner Schnauze« freundlicher darzustellen. »Wat willste?!« ist dabei ein universell zu verwendender Kurzbegriff, der in vielerlei Bereichen Anwendung findet.

Die Autofahrer in Berlin jedenfalls haben es »ziemlich dicke« mit den Selbstklebenden. Vor allem dann, wenn die sich - was sie bevorzugt machen - auf wichtigen Ein- und Ausfallstraßen zur Hauptverkehrszeit festleimen. Die Polizei gibt sich Mühe, die auf den Leim gegangenen ordnungsgemäß und vorsichtig abzulösen. Die Berliner Autofahrer sind da anderer Ansicht und greifen vermehrt zur Selbsthilfe - sowohl verbal wie auch körperlich.

Eine Truppe Angeleimter durfte jüngst den geballten Unwillen von Berliner Autofahrern hautnah erleben. Aus einer Entfernung von nicht einmal 30 Zentimeter brüllten gleich drei Fahrzeugführer einen älteren Geleimten beidseitig in die Ohren, was er für ein Idiot sei. Er sei ein Penner, ein Ar***loch, ein  Faulenzer; er möge arbeiten gehen und nicht dem Staat auf der Tasche liegen. Auch die anderen Selbstklebenden bekamen ein Stakkato von Unflätigkeiten in ordentlicher Lautstärke zu hören. Dem einen oder anderen der Letzten (De-)Generation werden am Abend die Ohren noch ordentlich gepfiffen haben.

Die Polizei achtete fein säuberlich darauf, dass keiner der Autofahrer einen der Angeleimten berührte; aber ansonsten griff sie nicht ein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Mary-Anne

Natürlich ist das the Last Generation - Ihre Dummheit wird sie umbringen.
Sie gleichen dem blinden, der auf dem Flachdach direkt auf den Abgrund zuläuft und sagt: " es gibt keine Flachdächer!"

Gravatar: Wilfried Sennewald

Diese infantilen Klimaspezialisten sind unfähig, sich nur fünf Minuten am Tag wie erwachsene Menschen zu verhalten. Ich lese jedoch auch in den Kommentaren unserer öden Einheitsmedien kein Wort zu Überlegungen, nach welchen Deutschland nur ein Prozent der Weltbevölkerung ausmacht. Selbst wenn wir von jetzt auf gleich jegliche Industrieaktivität und Autofahrten auf Null herunter setzen würden, was ja völlig abwegig ist, käme keinerlei Effekt im Sinne dieser fanatisierten Wirrköpfe heraus. In Iran, Indien, Nigeria, China oder Mexiko, die viel mehr Dreck als wir hier in die Atmosphäre blasen, solche idiotischen Aktionen durchzuführen, würde diese Narren mit Sicherheit das Leben kosten. Im Übrigen scheint deren Hauptinteresse zu sein, ihre abgründige Verachtung jeglicher Geistesbildung der Welt vor Augen zu führen. Die Kulturvernichter in China oder Kambodsha, Russland, Afrika, Afghanistan oder auch die Maschinen- und Bilderstürmer vergangener Jahrhunderte sind von der immer gleichen eigenen heiligen Mission durchdrungen: sie spüren, daß es mit Mühe verbunden ist, die eigene Dummheit zu überwinden oder die Werke ihrer Vorfahren und Mitmenschen zu respektieren bzw. nur für sich zu nutzen. Die Klimaidioten wissen nichts, außer dem instinktiv dumpfen Gefühl: ihr Stern wird verglühen, wenn sie lernen, arbeiten, ihr Gehirn und Herz bilden, anderen ihre Meinung lassen, diskutieren, kompromißbereit sind, Respekt entwickeln vor kulturellen und materiellen Leistungen anderer Menschen. Daß Leistung zählt und nicht ein möglichst großes Maul.
Sie ahnen, wie Erkenntnis ihr Ziel, sich allen anderen als überlegen darzustellen, zunichte macht. Daher greifen sie frech zu Kartoffelbrei und Tomatensuppe, um ihre Verachtung für unsere gemeinsamen Kulturgüter auszudrücken. Selbsthaß spielt eine große Rolle, die Sktierer haben etwas Suizidales an sich. Darin ähneln sie unseren großen Kirchen, deren Gebäude sie verstärkt ins Visier nehmen. Raubzüge, Vandalismus, Brandstiftung in mehreren vor allem Leipziger Kirchen weisen jüngst in diese Richtung. Auf deren mildes Verständnis können sie blind vertrauen: Christus ließ sich anspeien, ohne seine Würde zu verlieren. Wer so denkt, hat den eigenen Untergang mehr als verdient. Als halbwegs Normaler kann ich da nur resümieren: Hochmut kommt vor dem Fall!

Gravatar: Mary-Anne

Warum handgreiflich werden, es gibt ein Mittel, die Kleber einfach mit Wasser zu übergiessen. Die sind ja festgeklebt, falls sie Coretex oder Wasserbweisende Kleidung tragen, einfach eine Flasch Wasser in den Kragen schütten - die sind schneller weg, als man A sagen kann. Man könnte auch Juckpulver, oder Hagenbutte Samen den Leuten in die Kleider schütten, die werden sich dann gerne nach Hause begeben.

Gravatar: I. May.

Nun, wenn die Polizei nicht imstande ist den irren Klebern ein Ende zu machen, dann müssen eben die Bürger ran. Am besten man klebt sie, ohne was zu behindern, mal so fest, dass sie sich nicht mehr selbst befreien können und setzt sie mal 3 Tage dem Hunger aus!!
Die Polizei zeigte sich doch den friedlichen Demoteilnehmern als wahrer Schlägertrupp, auch älteren Leuten gegenüber - warum jetzt so sanft????
Es ist nur noch irre!!!

Gravatar: Phil

In Frankreich geht die Polizei nicht so fürsorglich mit den Klebern um. Ein kräftiger Ruck am Ellbogen und zack, in den Strassengraben befördert!

Gravatar: Gert

Diese Idioten arbeiten wenn sie demonstrieren. Die bekommen Stundengeld für ihre Zerstörung der Gesellschaft. Soros und auch Eineige politische Parteien in Deutschland zahlen die von Antifa, F for F, BLM und so mehr 25 Euro die Stunde

Gravatar: Samuel Albert

Also ich bremse nicht für Klima-Kleber. Ich würde sie gnadenlos überfahren, ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt. Was diese Taugenichtse tun, ist Freiheitsberaubung, und wenn die Polizei nicht eingreift, macht sie sich ebenfalls strafbar. Jeder betroffene Autofahrer hat hier ein Notwehrrecht und darf sich auch körperlich wehren. Erst wenn der erste Klima-Kleber von einem Autofahrer überfahren und dadurch getötet wurde, hört der Spuk auf. Traurig, dass Polizei, Rechtsstaat und Justiz schon wieder versagen und es immer erst eskalieren muss.

Gravatar: harald44

@ Matthias, 9.11.2022, 12:12 Uhr

Zitat: "Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele?“"

Ihr Zitat ist in zwei Dingen unkorrekt. Zum einen wird dieser Ausspruch Martin Luther zugeschrieben. Und zum anderen lautet er richtig:
"Was hülfe es, wenn der Mensch die ganze Welt gewönne, jedoch dabei seine Seele verlöre."
Gerade dieser wunderschöne Konjunktiv (hülfe, verlöre, gewönne) ist im Deutschen wunderschön und gibt diesem Ausspruch erst seinen tiefen Sinn.

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