Berlin kann aufatmen: Die radikalen Forderungen wurden erstmal abgewiesen

Berlin: Klimavolksentscheid gescheitert, Klimafanatiker geschockt

Das Klimabündnis zahlreicher Organisationen ist mit seinem Volksentscheid zu den »Klimaverpflichtungen« gescheitert. Die Berliner Bürger haben die überzogenen und utopischen Forderungen zurückgewiesen. Die erforderliche Zahl kam nicht zustande.

Foto: Screenshot YouTube/Tagesschau
Veröffentlicht:
von

Der Kelch ist an den Berlinern noch einmal vorübergegangen! Der Klimavolksentscheid mit den utopischen Forderungen, die Berliner Klimapolitik-Ziele von 2045 auf 2030 vorzuziehen, zu verschärfen und als rechtliche »Klimaverpflichtungen« gesetzlich zu verankern, ist gescheitert.

Das Klimabündnis hat mit seinen Forderungen nicht genügend Stimmen sammeln können. Es hätten mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten und die Mehrheit der abgegebenen Stimmen für den Entscheid sein müssen. Doch ein großer Teil der Berliner ignorierte die Wahl oder zeigte mit seiner Abstinenz, dass sie mit den Forderungen nicht einverstanden sind.

Doch selbst von jenen, die zur Wahl gingen, stimmten fast genauso viel gegen den Entscheid wie für den Entscheid: Nach Angaben Landeswahlleiters votierten 442.210 Wahlberechtigte für das Anliegen und 423.418 dagegen.

Die Organisationen der Klimabewegungen sind schockiert über das Ergebnis. Man hatte zwar schon befürchtet, dass ein Teil der Bürger den Wahlen fernbleibt. Dass aber von den aktiv Wählenden tatsächlich so viele Bürger mit NEIN gestimmt haben, war für das Klimabündnis eine herbe und ernüchternde Erkenntnis.

Hunderttausende Berliner haben das Spiel durchschaut: Sie haben begriffen, dass etwas beim Entscheid gefordert wurde, das utopisch ist, und am Ende unendlich viel Geld gekostet hätte.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: W.Eilertz

Freut euch nicht zu früh. In Berlin muss nochmal nachgezählt werden.

Gravatar: Neu-Romantiker

Das sind wundervolle Nachrichten. Wir brauchen keine linksgrüne Politik, sondern eine öko-konservative Politik gemäß Herbert Gruhl. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

Gravatar: hw

Mein Mitleid für Luisa Neubauers Klima-Terroristen hält sich in Grenzen.
Die Art und Weise wie Neubauers Klima-Terroristen ihre "Rechte" durchsetzen wollen und wollten, wurde mit dem Volksentscheid richtig beantwortet.
Vandalismus, Nötigung, Landfriedensbruch und erpresserische Maßnahmen gegen den Staat wurden nicht belohnt.
Der Staat und vor allem die Justiz muss gegen solche Neubauers in Zukunft konsequent durchgreifen.

Gravatar: Gottfried Stutz

Ein klares Signal der Berliner, diesen Klima-Kommunismus abzulehnen. Diese Abstimmung ist ein wichtiges Signal. Die Mehrheit der Bürger ist nicht bereit, sich der Minderheit der Klima-Kommunisten zu beugen. Mein Dank an die Berliner, dass ihr diesen Unsinn, welche die Klima-Kommunisten fordern - abgelehnt habt. Schluß mit der totalitären Ideologie des Klimawahns.

Gravatar: Werner Hill

Auch ich bin geschockt!

Es ist einfach unglaublich, daß in dieser Stadt trotzdem über 400' Wahlberechtigte FÜR diese rein bösartige Initiative gestimmt haben.

Für diese Leute kann man sich nur schämen!

Gravatar: Lutz

Hurra, die grüne Götzendämmerung beginnt - und das ist gut so; freut euch auf den Müllhaufen der Geschichte!!!

Gravatar: Heinz Becker

Och, schade. Ich habe mich schon so darauf gefreut, zu sehen, wie Berlin seine Emissionen von Kohlenstoffdioxid bis 2030 faktisch beenden will. Es ginge ja ganz einfach: 2 - 3 Kernkraftwerke in und um Berlin bauen, die Elektrizitätsinfrastruktur ausbauen, jedes Auto durch ein sog. "Elektroauto" ersetzen und jedes Haus mit einer Wärmepumpe beglücken.

Ich hätte so gerne gesehen, was mit Luisa Neubauer geschieht, wenn sie ca. 2028 angesichts der damit verbundenen Kosten ohne Bodyguard durch Berlin läuft. Das ist KEIN Gewaltaufruf, ich fürchte nur, ihr wäre zu raten gewesen, sich mit weitem Abstand von Berlin fernzuhalten, hätten die Berliner und -innen gestern für dieses Klimapaket gestimmt.

2045 ist Luisa Neubauer 49 Jahre alt - und hoffentlich geläutert. Glaubt man "Wikipedia", wurde Luisa Neubauer durch ihre Mutter grün indoktriniert. Es erfordert eine gewisse Lebenserfahrung, um sich von den Dogmen, denen man als junger Mensch ausgesetzt ist, zu distanzieren.

God bless the Trump !

Gravatar: Daheimwähler

Die Minderheit muß die Diktatur der Mehrheit hinnehmen.
Das ganze nennt mann/frau/divers Demokratie.

Gravatar: Croata

Hahaha....Super. Bin froh für die Berliner.
Auto verbieten - geht nämlich NICHT, ihr Klimafanatiker!

Jetzt - noch härter gegen Klimareligion!

Gravatar: Kalle

Hervorragend !

Die scheinen doch nicht alle komplett unzurechnungsfähig geworden zu sein ....

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang