Den Bürgern wird das Leben immer schwerer gemacht

Berlin: Der Krieg der Grünen gegen das Auto

Kaum eine Stadt ist so Auto-feindlich wie Berlin. Doch das liegt nicht an der Mehrheit der Bürger, sondern an der rot-grün-dunkelroten Regierung.

Neue Schilder verärgern die Anwohner. Foto: Freie Welt
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Im Stadtteil Wedding trauen die Bewohner ihren Augen nicht: Plötzlich werden überall Schilder für Parkautomaten und Handyparkzonen aufgestellt, wo lange Zeit freies Parken erlaubt war. Im Norden des Kiezes gibt es oft noch freie Parkplätze. Die Anwohner sind darauf angewiesen. Doch das soll sich bald ändern. Dies ist ein Beispiel für Entwicklungen, mit denen die Berliner immer wieder zu kämpfen haben.

Dabei sind viele Berliner auf ihre PKW und LKW angewiesen. Die Familie mit ihren Kindern, der Bäcker um die Ecke, der Supermarkt, der Handwerksbetrieb, der Angestellte, der einen komplizierten Weg zum Büro hat. Auch die Berliner arabischer, türkischer oder afrikanischer Herkunft wollen auf ihr Auto nicht verzichten. 

Die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG sind stets überfüllt, gerade morgens und abends, wenn Arbeits- und Feierabendverkehr ist. Hinzu kommen die vielen Baustellen, die nicht nur die Autofahrer, sondern auch die Busse, S-Bahnen und U-Bahn aufhalten.

Viele Straßen werden bewusst schmaler gemacht. Die Friedrichstraße wurde in eine verkehrsberuhigte Zone umgewandelt, ohne dass es den Geschäften und Anwohnern etwas genutzt hat. Im Gegenteil: Der Stadtteil ist tot.

Berlin ist ein Paradebeispiel für den Ideologie-Wahnsinn der Grünen. In Kreuzberg mögen sie noch ihr Klientel haben. Doch in vielen anderen Kiezen und Teilen Berlins sind die Bürger über die Entwicklungen empört. Die Grünen agieren fanatisch und Ideologie-besessen. Autos und Autofahrer sind ihre Feinde. Doch die Mehrheit der Berliner kann ohne Auto gar nicht auskommen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erwin

Ein berliner Falschparker wird erwischt und bekommt
ein Knöllchen. Nun fragt dieser wütig die Politesse,
was diese mit dem eingetriebenen Köllchen-Geldern
nun machen? Wo entstehen neue Parkplätze?

Kommt als Antwort zurück:....davon stellen wir natürlich
weitere neue Parkautomaten auf!

Gravatar: Lydia D.

Die Berliner selbst haben diese rot-grün-dunkelrote Regierung gewählt und verdienen deshalb kein Mitleid!

Gravatar: Kulleraugen

Ja Psychologische Kriegsführung aber alle machen mit keine Generation hat was dagegen getan. In anderen Ländern wartet man auf das Scheitern der Wirtschaft in D. Der Absturz kommt weil gewollt und Akzeptiert wird den in diesen Minuten verliert D mehr Arbeitsplätze die nie wieder zurück Kehren. Der Todesstoß für alle Renten.

Gravatar: werner S.

Nicht nur in Berlin, überall in Deutschland gibt es keine freien Parkplätze mehr. Auch in unionsregierten Städten und Ländern. Das sind dieselben. Die würden mit Grün koalieren. Überall Farbmarkierungen für Fahrradler, um die Autofahrer zu schikanieren.
Auf der einen Seite wollen die Politiker und die Wirtschaft, dass die Leute Autos kaufen, auf der anderen Seite werden sie wegen fehlenden Parkplätzen abgezockt, bis aufs Blut.
Warum macht die Autoindustrie, Metallindustrie, Elektroindustrie und ihre Zulieferer dieser Dumm-Regierung nicht die Hölle heiß. Warum stellt sie nicht die Spenden an diese Parteien ein. Warum macht sie keine Werbung für die AfD.
Die Altparteien sind ein gemeinsamer Sumpf und dürfen nie mehr an die Regierung.

Gravatar: Hape Burg

Bitte nicht vergessen, die Berliner haben diese Parteien selber gewählt!
Ob sie im Februar 2023 anders abstimmen darf angezweifelt werden.
Besser wäre natürlich wenn Vertreter der OECD zur Wahlkontrolle anwesend wären.

Gravatar: Rolf Krämer

Wer Altparteien wählt, wählt grün!!!

Gravatar: Wutbuerger

Solange dieses rot/rot/grüne Pack nicht allesamt mit dem Fahrrad, also mittels eigener Pedalkraft durch die Gegend fährt, oder zu Fuß gehen, kümmert Euch nicht um diese heuchlerische Bande. Lasst sie geifern und wehrt Euch gegen diese unbedarften Dummschwätzer. Wenn die doch unbedingt die Welt retten wollen, lasst sie machen, aber uns sollden die mit dieser größenwahnsinnigen Arroganz nicht dauernd auf den Keks gehen. Diese Weltzeit ist am Ende und jetzt werden die Boshaften herausgeschüttelt, wetten???

Gravatar: Ronald Schroeder

Ich bin nicht davon überzeugt, daß die Berliner diese Politik nicht mögen. In Berlin sammelt sich eine Charge an Bevölkerung zusammen, die überproportional gewohnt ist, auf Kosten des Staates zu leben. Ob Athen, Paris, Kopenhagen, London, Madrid, Wien, Rom... die jeweiligen Länder wären deutlich ärmer ohne ihre Hauptstadt. Die BRD wäre reicher ohne Berlin (d.h. das Bruttoinlandsprodukt je Kopf wäre höher, wenn es Berlin nicht gäbe). Eine solche Bevölkerung scheint mit dem Zusammenbruch staatlicher Behörden, der nur noch fallweisen Durchsetzung von Gesetzen, je nachdem, ob die Kriminellen im Sinne der richtigen Ideologie unterwegs sind, der Vermüllung ganzer Stadtviertel, der Verslumung von Gegenden zu von normalen Bürgen nicht mehr betretbaren Kriminalitätsschwerpunkten usw. usf. kein Problem zu haben. Ja, Wahlen laufen in Berlin, unter Verantwortung eines SPD-Innensenators, unter Umständen etwas "speziell" ab; jedenfalls so, daß nach Nichteinhaltung von Wahlgesetzen wenigstens die SPD zur stärksten Partei "gewählt" wird, aber die Mehrheit der Linken in Summe scheint schon real zu sein. Die Berliner glauben ja auch mehrheitlich, daß die Enteignung von Wohnungen das Wohnungsproblem lösen, ein Mietpreisdeckel Investoren zum Bau von Wohnungen animieren können und es keinen Zusammenhang zwischen dem Zuzug hunderttausender Flüchtlinge und knapper werdendem Wohnraum gibt...

Gravatar: <Frank>

Ich fahre eine feste Tour in Berlin und treffe ca alle 2 Wochen auf eine neu erstellte Fahrradstraße auf eben dieser Tour. Immer wenn eine Straße gebaut wird werden hinterher alle Parkplätze abgeschafft. Ganz besonders auf Haupt- und Einkaufsstraßen. Und in den gesamten Nebenstraßen werden kurz danach überall Parkautomaten aufgestellt. Man findet logischer weise trotzdem nirgends einen Parkplatz.

Auf meiner gesamten Tour sprießen die Parkautomaten aus dem Boden wie Pilze. Aber nicht in der Innenstadt! Sondern wirklich ÜBERALL! Es ist wie ein wucherndes Krebsgeschwür und hat dieses Jahr ein enormes Tempo erreicht. Die arbeiten im Akkord an der Aufstellung neuer Parkautomaten. Es ist absehbar das bald 100% der Stadt mit Parkautomaten abgedeckt sind.

Was ich inzwischen an Zusatzkilometern fahren muß geht auf keine Kuhhaut. Immer schön um die Fahrradstraßen herum. Mit Umwelt hat das rein garnichts zu tun. Parkplatzsuche, Staus und Umfahrung fressen so viele laufende Motorstunden das hier genau das Gegenteil erreicht wird. Und Start-/Stop Automatik können gerne diejenigen fahren welche sich alle 5 Jahre ein neues Auto leisten können.

Ich kann mir das nur noch mit einem generellen Hass gegen alle Menschen erklären.

Ohne Autos geht es nicht! Es werden immer Autos da sein.

Sobald Berlin Autofrei ist wird kaum jemand noch leben wollen! Das ist schlichtweg logistisch nicht zu lösen.

Ich fahre seit über 30 Jahren in Berlin und lege meine Hand für den Wahrheitsgehalt meiner Aussagen in´s Feuer.

Immer wenn ich irgendwo hinfahre in Deutschland schaue ich mir alles an und weiß dann schon wo es hingeht, denn Berlin ist ja schon da!

Gravatar: Fritz der Witz

Nun, immerhin stolze 18 Prozent dieser Bürger haben diese menschenfeindliche Sekte gewählt.

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