Einschätzungen zu Papst Benedikt XVI.

Benedikt XVI. war konservativ, aber für viele Traditionalisten immer noch zu modernistisch

Vatikan-Insider meinen, dass Papst Benedikt zwar gegenüber den Traditionen verbundener war als Franziskus. Aber für viele Traditionalisten war auch Benedikt zu mondernistisch. Es waren hauptsächlich die linksliberalen Mainstream-Medien, die ein falsches Bild vom angeblich erzkonservativen Papst Benedikt gezeichnet haben, vor allem in der Absicht, seine Zeit als Papst zu diskreditieren.

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[Siehe hierzu Video auf Rumble HIER]

In der Sendung mit Steve Bannon berichtet der Journalist und Vatikan-Korrespondent Ben Harnwell über die Einschätzungen der Zeit von Benedikt XVI. als Papst.

Viele Beobachter und Insider des Vatikans beschreiben, dass Benedikt zwar konservativ, aber nicht so traditionsverbunden war wie ihm oftmals zu geschrieben. Es habe auch unter Benedikt modernistische Ansichten und Reformbemühungen gegeben. 

Ben Harnwell fasst es so zusammen:

Benedikt XVI. war ein Modernist, der eine sentimentale Bindung zur katholischen Kirche der 1950er Jahre hatte.

Franziskus ist ein Modernist, der einen irrationalen Hass auf die katholische Kirche der 1950er Jahre hegt.

Traditionalisten lehnen stattdessen die gesamte modernistische Prämisse vollständig ab. Sie bestehen darauf, dass das Zweite Vatikanische Konzil formell aufgehoben werden muss.

Es waren hauptsächlich die linksliberalen Mainstream-Medien, die ein falsches Bild vom angeblich erzkonservativen Papst Benedikt gezeichnet haben, vor allem in der Absicht, seine Zeit als Papst zu diskreditieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: R. Avis

Wenn ich mich richtig entsinne, wurde der Rücktritt von Papst Benedict XVI mit der Drohung, den Vatikan vom SWIFT-System auszuschließen, erzwungen. Wenn es denn so war, handelt es sich um pure Erpressung. Die weltweiten caritativen Organisationen der Kirche sind ohne stetige Zuwendungen aus Rom nicht überlebensfähig, Hunger und Elend bei den Bedürftigsten wären die Folge.
Allerdings frage ich mich, warum der Vatikan nicht in die Offensive gegangen ist und diesen Skandal an die Öffentlichkeit brachte. Die katholische Kirche hat immerhin schon schlimmere Skandale überlebt.
Allerdings läuft sie seit dem unsäglichen Vatikanischen Konzil mit wehenden Rockschößen dem Zeitgeist hinterher und vergißt darüber ihre Kernaufgabe, nämlich den Menschen Trost, Sicherheit und Zuversicht zu spenden. Der Thron Petri ist seitdem nicht mehr der Fels, gegen den die Wogen des Zeitgeists vergebens andonnern.
Seit dem 2. Vatikanischen Konzil haben Homosexualität und Pädophilie innerhalb des Klerus zugenommen und diskreditieren das Ansehen der Kirche nachhaltig, obwohl uns neuerdings eingeredet wird, daß beides völlig normal sei. Während alle traditionellen Werte des Christentums geschleift werden, bleiben eben diese Werte beim Islam (Familie, biologische Identität, Recht auf Eigentum) nicht verhandelbar und der Zeitgeist hat kein Problem damit. Irgendetwas stimmt hier nicht. Papst Joh. Paul II hätte als Pole wissen müssen, daß ein Frieden mit dem Islam nur einseitig möglich ist (wir sehen täglich die Konsequenzen).
Mein Vorschlag wäre, die Ergebnisse des 2. Vatikanischen Konzils rückgängig zu machen und dafür den Zölibat abzuschaffen, der ja erst im frühen Mittelalter und aus ganz weltlichen Gründen eingeführt wurde.

Gravatar: Vasco da Gama

"Franziskus ist ein Modernist, der einen irrationalen Hass auf die katholische Kirche der 1950er Jahre hegt. "

Und genau so einer war auch Papst Johannes Paul II, der 1999 den Koran geküsst hat:
https://www.mostholyfamilymonastery.com/Cover_pictures/john_paul_ii_kisses_koran.jpg

Papst Johannes Paul II war auch ein glühender Verfechter des interreligiösen Dialogs und forcierte auch die Schaffung einer Weltreligion in den 1980-ern. Ich wundere mich nur, warum die konservativen gläubigen polnischen Katholiken nichts davon wussten.

Gravatar: Jules van+Rooyen

Benn Harwell, hat recht, B XVI war "le serpent", de Mgr. Lefèbvre, ende jahren 1980.
Er hat recht. B XVI war trügerisch, ein Modernist "pur sang" à la Vat. II !!
Zum schlusz, er hat sich nie excusiert für seine Fehler und seine Fehl entscheidungen. Die Tradition, anno 2023, triumfiert auf alle Fronten, Weltweit.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Vatikan-Insider meinen, dass Papst Benedikt zwar gegenüber den Traditionen verbundener war als Franziskus. Aber für viele Traditionalisten war auch Benedikt zu mondernistisch. Es waren hauptsächlich die linksliberalen Mainstream-Medien, die ein falsches Bild vom angeblich erzkonservativen Papst Benedikt gezeichnet haben, vor allem in der Absicht, seine Zeit als Papst zu diskreditieren.“ …

Ja mei - sicherlich ganz besonders folgende Drei:
https://gloria.tv/post/VpadP7uZXY1Q1eiADRJnC7pUP

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