Zum Tod von Papst Benedikt XIV.

Benedikt XVI.: AfD-Fraktion bekundet ihre tief empfundene Anteilnahme

»Mit Papst Benedikt hat das deutsche Volk der Welt ein großartiges Geschenk gemacht, das in seiner geistigen Tiefe und menschlichen Liebe allerhöchster Ausdruck unseres gemeinsamen europäischen Erbes ist und immer bleiben wird.«

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix/Bundestag
Veröffentlicht:
von

Der emeritierte deutsche Papst Benedikt XVI. ist am Samstagmorgen im vatikanischen Kloster Mater Ecclesiae im Alter von 95 Jahren gestorben. Hierzu erklärt die kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst:

»Zum Tod des emeritierten Heiligen Vaters, Benedikt XVI., mit dem einer der größten Denker und Gelehrten dieser Welt von Gott in seine Herrlichkeit abberufen wurde, bekundet die Fraktion der AfD ihre tief empfundene Anteilnahme. Mit Dankbarkeit erinnern wir an seine Rede vom 22.09.2011 vor dem Deutschen Bundestag und fühlen uns seinen Worten an die Politiker zum Erhalt des Rechts und des ‚wahren Menschentums‘ verpflichtet. Er äußerte damals die bahnbrechende und ewige Wahrheit: ‚In einem Großteil der rechtlich zu regelnden Materien kann die Mehrheit ein genügendes Kriterium sein. Aber dass in den Grundfragen des Rechts, in denen es um die Würde des Menschen und der Menschheit geht, das Mehrheitsprinzip nicht ausreicht, ist offenkundig: Jeder Verantwortliche muss sich bei der Rechtsbildung die Kriterien seiner Orientierung suchen‘. Mit Papst Benedikt hat das deutsche Volk der Welt ein großartiges Geschenk gemacht, das in seiner geistigen Tiefe und menschlichen Liebe allerhöchster Ausdruck unseres gemeinsamen europäischen Erbes ist und immer bleiben wird. Möge Gott ihm nun schenken, was er auf Erden erhofft hat. Er ruhe in Frieden.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: germanix

"Feststellungsklage vor dem LG Traunstein Verfahren gegen Papst Benedikt läuft vorerst weiter.

Weil die Prozessbevollmächtigten des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. bislang keine Unterbrechung des Verfahrens beantragt haben, läuft es vorerst weiter.

Es geht um die mögliche Vertuschung von Missbrauch in der Kirche.

Benedikt ist in einem tiefen Sumpf von Missbrauchsopfern vor Gericht - und die AfD "...bekundet ihre tief empfundene Anteilnahme"???

Geht's noch???

Und insgesamt ist die Kirche in Missbrauch von Kinder seit Jahrhunderten bis heute (siehe Woelki) verstrickt!!!

Hexen/Hexer-Verbrennungen durch die katholische Verbrecher-Regierung im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein!

Was für eine Schande für die AfD! Wer von der AfD steckt hinter dieser falschen "Anteilnahme"???

Gravatar: Mohr

Papst Benedikt empfahl der katholischen Kirche in Deutschland sich zu entweltlichen.
Er meinte die Kirchensteuer, an dem die katholische Kirche in Deutschland hängt.

Ich hoffe es geschieht bald diese Entweltlichung und die katholische Kirche wendet sich dem Seelenheil der Gläubigen zu. Ihre allererste Aufgabe.

Ich mochte Papst Benedikt sehr.
R.i.P.

Gravatar: Falk Jannert

Er kann nichts dafür, daß ihn viele nicht verstanden haben.
Trotzdem ist der größte Papst der Geschichte geworden.
Unser Gott verstehen auch nicht viele bzw. sie versuchen sein Anwesen mit angeblichen wissenschaftlichen Argumenten zu dementieren, bis jetzt ohne Erfolg.
Kein Normalo kann es behaupten, daß unser Universum, wo wir nie ein Ende sehen werden, ohne Sinn existiert.

Gravatar: Aufbruch

Papst Benedikt war einer der großen, aber auch vielfach verkannten, Päpste der jüngeren Geschichte. Seine Schriften und Veröffentlichungen sowie sein Wirken haben über lange Zeit die Katholische Kirche geprägt. Er hat wie kein anderer Papst sein Inneres nach außen gekehrt. Die Interviews mit Peter Seewald haben diesen Papst transparent gemacht. Aber es kann der Gute nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Die große Popularität und geistige Lauterkeit Benedikts wurden ihm zu Verhängnis. Der profane Mainstream hatte diesem Geist nichts entgegen zu setzen. Also wurde er mit „Erfolg“ geächtet und verleumdet. Die Folge war sein „freiwilliger“ Rücktritt. Das Böse hatte mal wieder über das Gute gesiegt und die Katholische Kirche in das Fahrwasser des Mainstreams gehievt. Die Kanzeln wurden zu Propagandabühnen der Impflobby. Für die Katholische Kirche war plötzlich nicht mehr die Verkündigung des Wortes Gottes wichtig, sondern den Willen des Mainstreams zu erfüllen. Benedikt hätte das alles nicht mitgemacht, deshalb ist er gegangen (worden). Aber nicht nur Benedikt musste gehen, sondern auch die „Hypothese“ Gott soll verschwinden. Auch das hatte Benedikt erkannt und gebrandmarkt. Für mich ist Benedikt ein Martyrer, dem zwar nicht das Leben, aber sein Daseinszweck genommen wurde. Gott möge ihm seinen Lohn im Himmel geben.

Gravatar: Abendlaendischer Bote

Es wirkt fast schon bedeutungsvoll, an einem 31.12. im Geleit des ausgehenden Jahres diese Welt zu verlassen. Demnach ist es ein guter Tag zum sterben. Im Gegensatz zum derzeitig amtierenden Papst Franziskus, der dem weltlich-politischen Mainstream huldigend allen Ernstes jüngst dazu aufrief, das wir unser Erspartes an die Ukraine spenden sollen, mochte ich Benedikt den XVI. Möge er in Frieden ruhen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang