Bei den Londoner Buchmachern ist sie haushohe Favoritin

Bekommt Greta Thunberg dieses Jahr den Friedensnobelpreis?

Geht es nach den Buchmachern, den Wettbüros, in London, so heißt die diesjährige Trägerin des Friedensnobelpreises Greta Thunberg. Sie sticht alle anderen Kandidaten (unter anderem Merkel und Papst Franziskus) weit hinter sich.

Foto: Henry Mühlpfordt /Wikimedia/CC BY-SA 3.0
Veröffentlicht:
von

Bei politischen Entscheidungen haben die englischen Buchmacher in der Vergangenheit stets ein gutes Näschen bewiesen. Vor der Wahl zum EU-Parlament sagten sie einen deutliche Wahlsieg der Brexit-Partei von Nigel Farage mit einem Stimmenanteil von etwas über 30 Prozent und ein Absacken der regierenden Tories auf etwa 9 Prozent voraus. Die Brexit-Partei erzielte 30,74 Prozent, die Tories 8,84 Prozent.

Bereits jetzt kann man in Großbritannien auf den Friedensnobelpreisträger 2019 wetten. Die größten Siegchancen räumen die Buchmacher Greta Thunberg aus Schweden ein. Je nach Wettanbieter wird die Wahrscheinlichkeit, dass »Klima-Greta« den Preis erhält bei 30 Prozent (Ladbrokes), 44 Prozent (Unibet) oder sogar 50 Prozent (Betway).

Der Friedensnobelpreis ist eine Auszeichnung für besondere Verdienste in der Friedensarbeit. Er wurde vom schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel gestiftet. Diese Auszeichnung wird seit 1901 jedes Jahr am Todestag Alfred Nobels, dem 10. Dezember, verliehen. Er ist der einzige Nobelpreis, der nicht in Stockholm, sondern in Oslo verliehen wird.

Nach Maßgabe des Preisstifters Alfred Nobel soll derjenige den Friedensnobelpreis erhalten, »der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt hat.«

Hier tut sich allerdings die erste Hürde für Thunberg auf, denn sie selbst hat weder dazu beigetragen, dass irgendwo auf der Welt die Zahl der Soldaten zurückgegangen ist noch wurde ihretwegen ein Friedenskongress einberufen. Zudem ist die Nominierungsfrist für 2019 bereits am 01. Februar verstrichen. Eine Nachnominierung für das laufende Jahr ist nicht möglich.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Martin Huber

Das Eine sind die kruden Ängste und Theorien eines behinderten Kindes.
Das Andere ist die perverse Abartigkeit wie dieses Kind politisch instrumentalisiert wird.

Selbst der hartgesottenste Gutmensch müsste jetzt, in der Ferienzeit, verstehen dass "Friday for future" ein Partyevent und kein politisches Statemen der Jugend war.

Aber pünktlich zur Ferienzeit hat man eine "Rackete" steigen lassen um die geMerkelten Doofmichels zu beschäftigen.

Gravatar: Rita Kubier

Und es kommt noch schlimmer. Jetzt soll diesem kranken Kind nicht nur der Friedensnobelpreis sondern auch noch ein Ehren-Doktor-Titel verliehen werden. Das zeigt, dass nicht nur diese Greta krank und gestört ist, sondern sehr viele Menschen mehr, die auf diese weitere absurde Idee gekommen sind. Die Perversion der Grünen kennt offenbar keine Grenzen. Für deren Macht-Erlangung ist denen jedes noch so perverse Mittel recht.

Gravatar: Gerd Müller

Ich glaube, die Verblödung ist schon weltweit fortgeschritten...

Gravatar: Hans

Greta sollte den "Preis" für die Spaltung der Weltgesellschaft und die Abwrackung Deutschlands zum 3. Welt-Staat bekommen.

Gravatar: Peter

Und jetzt auch noch an Schulschwenzer es fehlen nur noch
Mörder,Terroristen,Messerstecher und andere dunkle Gesellen.
Oh man was für eine verkommene Geselschaft mir krauts.

Gravatar: Tom der Erste

Bekomme ich dann auch einen ? Ich kann nämlich ebenso gut einen gegen den anderen aufhetzen , Wirtschaftsexperten etwas vorfaseln und rotzfrech gegenüber erwachsenen Leuten sein.

Gravatar: Rita Kubier

Dafür werden die Grünen schon sorgen! Allerdings macht das deren und Gretas fanatisch-kranke Klima-HYSTERIE nicht weniger absurd! Im Gegenteil.

Gravatar: Duffy

Wangari Maathai bekam den Friedensnobelpreis 2004.
In ihren letzten Lebensjahren (gestorben in Nairobi 2011) wurde darüber in Kenia aber nicht viel geredet, weil es zu viel Widerstand gegen ihr "Green Belt" Projekt gab. Dafür haben aber private Initiativen wie die Franziskaner (allen voran Pater Hermann in Nairobi), seitdem Millionen Bäume gepflanzt um ihr Vermächtnis weiter zu tragen.
Greta Thunberg mit dieser bewundernswerten Frau zu vergleichen wäre mehr als peinlich.

Gravatar: Betrachter

Wenn diese " Schulschwänzergöre " diese Auszeichnung bekommen sollte, dann ist dieser Preis nicht mehr wert als ein " Karnevalsorden " eines " Hinterwäldlerdorfes ".
Wie verrückt ist die Welt schon geworden, dass man die Parole ( Ich möchte Panik verursachen ) als Grund für eine so " bisher " hohe Auszeichnung gilt.
Wie beschämend tief ist die Menschheit denn gesunken, wenn man eine so hohe Auszeichnung so " herabwürdigt ".
Wenn man keinen " würdigen " Preisträger findet, so sollte man so lange diesen Preis aussetzen, bis es wieder einen Menschen gibt, welcher diesen Preis
" wirklich verdient " hat.
Aber einen solch widerlichen Klamauk wegen einer
" verhaltensgestörten " von den Medien " mißbrauchten " Aufwieglerin zu veranstalten ist die unterste Stufe der Zivilisation, welchen die Menschheit überhaupt erreichen kann.

Gravatar: Wolfram

Statt dieses ungezogene Girl in einem Kinderheim für Schwererziehbare wegzusperren, wird das "Gretchen" hofiert und gebauchpinselt ohne Ende - wie anarchistisch und verfassungsfeindlich doch unsere Polit- und Medienlandschaft mittlerweile geworden ist !!!

Gab es nicht einml eine Schulpflicht ??? Ausgehebelt !!!

Schulschwänzer kamen in der DDR übrigens in sog. Jugendwerkhöfe !!! Das war richtig hart. Bin nicht für solche drakonischen Maßnahmen, doch der Kuschelkurs gegenüber Schulschwänzern ist eiin Affront gegen die Schulen und gegen die Lehrerschaft !!!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang