Die Panikattacken von Karl Lauterbach fordern ihren Tribut:

Beiträge für Krankenkassen werden steigen

Nach zwei Jahren Pandemie und über drei Monaten Lauterbach schreiben die Krankenkassen tiefrote Zahlen.

Olaf Kosinsky; CC BY-SA 3.0 DE
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Nicht nur die Gaspreise steigen. Auch die Beträge für die Krankenkassen werden bald sehr viel höher sein als momentan. Und das hat einen Grund: Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen um 17 Milliarden Euro. Das ist die Summe, die laut Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen, GKV, den Kassen fehlen.

Gesundheitsminister Lauterbach nennt zwar keine Gründe für den enormen Fehlbetrag. Ausnahmsweise verzichtet er also darauf, auf sich zu verweisen. Aber er hat schon eine Vorstellung davon, was zu machen ist. »Wir müssen«, beschreibt der Minister seinen Plan, »an vier Stellschrauben drehen: Effizienzreserven im Gesundheitssystem heben, Reserven bei den Krankenkassen nutzen, zusätzliche Bundeszuschüsse gewähren, und die Beiträge anheben«.

Was vordergründig durchdacht klingt, ist nichts weiter als eine Liste der Möglichkeiten, die Lauterbach bleiben. Mit einer Ausnahme: Die Ausgaben der Krankenkassen nennt der Gesundheitsminister nicht. Auch an denen könnte man sparen.

Nicht Karl Lauterbach. Weiterhin sollen die sogenannten »Bürgertests« kostenlos bleiben, propagiert der Politiker, vergisst aber zu sagen, dass am Ende immer der Bürger bezahlt. Und die Panikpolitik von Lauterbach hält den Abfluss der Mittel am Laufen.

Unklar ist, wann die Pläne zur Finanzierung der Krankenkassen vorliegen könnten. »Ich werde rechtzeitig einen wohl überlegten Gesetzentwurf vorlegen«, kommentierte Lauterbach das Drängen der Kassen, die wissen wollen, wo sie einsparen sollen. Einen Termin konnte der Minister, der für seine Schnellschüsse bekannt ist, jedoch nicht nennen.

Nur so viel ist sicher: Eine Beitragserhöhung wird kommen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. Mayer

Das war klar, dass die Beiträge der Krankenkassen steigen bei so vielen Geschädigten nach den Impfungen! Lauterbach und Kohorten haben bestimmt auch Millionen durch Schmiergelder wie Masken-Kauf und den Todesspritzen gut abgesahnt, vielleicht könnte die mal was an die Krankenkassen abdrücken und vom hohen Ross steigen!

Gravatar: Karl Napp

Bitte kein Bild mehr von diesem Bekloppten! Ich wandere sonst aus!

Gravatar: Erdö Rablok

Land und Leute leiden am Morbus Klablauterbach.

Gravatar: Karl Biehler

Wir haben doch so viele Neubürger, welche noch nie einen Pfennig einbezahlt haben. So etwas gibt es nur in Schland.

Gravatar: Stefan Riedel

Karl Lauterbach? Woher kommt das Defizit? Gut, die Frage
ist zu schwierig für ein defizitäres Ideologiegehirn!

Schon mal gehört, Karl? Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung! Nöh? Der Karl hat immer recht, der
Karl!

Gravatar: Sabine

Statt die Beiträge zu erhöhen, sollte es Minister Lauterbach als seine Pflicht ansehen, ein Gesundheitswesen zu schaffen, das zu den Besten der Welt gehört. Da hat er noch viel Spielraum.
Es kann nicht sein, dass der Beitragszahler in erster Linie dazu dient, den Gewinn von Gesundheitseinrichtungen zu steigern.
In keinem anderen Land werden dermaßen viele Operationen durchgeführt wie in Deutschland.
Skrupellos werden Patienten dem Risiko nicht notwendiger Operationen ausgesetzt.
Der Patientenschutz sollte an erster Stelle stehen.
Noch gibt es 200000 vermeidbare Todesfälle pro Jahr.
Dieses Gewinnstreben fördert nicht nur den Betrug
gegenüber dem zahlenden Patienten, sondern ebenfalls gegenüber den Krankenkassen.
Hier sollte der Herr Minister erst einmal Ordnung schaffen. Vielleicht wird dann eine Erhöhung nicht nötig.
Zudem ist es dringend erforderlich, dass endlich auch die Beamten in die Kassen einzahlen .
Die Gesundheitsausgaben für Geflüchtete, Zuwanderer aus aller Welt sollten sichtbar gemacht werden, damit sie adressiert werden können

Gravatar: Gerhard G.

Beiträge für Krankenkassen werden steigen ...WARUM ?
Zweigen sie das Defizit aus der Rüstungs-/Kriegskasse ab.

Das ist wesentlich sinnvoller !

Gravatar: Jörg L.

Eine Beitragserhöhung ist völlig überflüssig. Holt euch das Geld in Mainz, "An der Goldgrube", bei Biontech. Nehmt den hochgelobten Chef an seinem langen Zinken und schüttelt die Moneten raus.

Sie haben uns den Schlamassel und die rießigen Kosten eingebrockt.

Plauterbach kommt ins Exil nach Nordkorea, das hat er sich verdient.

Gravatar: Bertl

Ich möchte nicht wissen, wieviele Ukrainer als Touristen einreisen, eine Krankenkarte bekommen, sich behandeln lassen und wieder zurück gehen. Genauso ist mir nicht klar, warum Kinder in der Türkei und Eltern-!- von hier lebenden Türken mitversorgt werden.

Gravatar: Werner Hill

@ Ulrich Müller

Sie haben bei den Schuldigen noch die Ungeimpften vergessen - besonders die über 60-Jährigen!

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