Im Winter könnte die Energie knapp werden

Bei Russland-Embargo: Staatssekretärin gibt drohende Versorgungsengpässe zu

Bei einem sofortigen und umfassenden Energie-Embargo gegen Russland drohen für Deutschland im Winter Versorgungsengpässe, gibt die grüne Staatssekretärin zu.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix/Bundestag
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Die Parlamentarische Staatssekretärin von Wirtschaftsminister Robert Habeck, Franziska Brantner (Die Grünen), gibt im Interview mit ntv.de zu:

»Ein sofortiges totales fossiles Energieembargo hätte massive Folgen, ökonomisch und soziale. Wir kämen zwar gut durch bis zum Sommer, aber im Winter müssten wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Versorgungsengpässen rechnen - das wirkt sich auf die Industrie, auf Lieferketten und Arbeitsplätze aus.«

Es ist auffällig und vielsagend, wenn reihenweise klima-ideologisch indoktrinierte Grünenpolitiker nun, kaum im Amt, mit den nackten Fakten konfrontiert werden. Aber es ist gut, dass sie die Fakten anerkennen. Auch wenn man das Gefühl hat, dass sie es aus Angst vor den Konsequenzen tun und nicht aus innerer Überzeugung. Klar ist: Habeck und seine Staatssekretärin haben erkannt, dass ein völliges Russland-Embargo zu massiven wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen in Deutschland führen kann. Damit müssen die Grünen nun eingestehen, dass die deutlichen Warnungen aus der Wirtschaft eine Grundlage hatten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard Bleckmann

Was haben unsere Minister geschworen: Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden. Hoffentlich werden die sich bald für den Meineid verantworten! Die sprechen schon von Blauhelmeinsatz, und ohne russisches Gas, gehen hier endgültig die Lichter aus. Wir werden Bürgerkrieg auf den Straßen haben und unsere "Gäste" werden sich holen was sie brauchen. Die Polizei ist beschäftigt brave Bürger bei Demonstrationen zu behindern, die Bundeswehr braucht 10 Jahre bis sie einsatzfähig ist.

Gravatar: Kassandra

"Ein sofortiges totales fossiles Energieembargo hätte massive Folgen, ökonomisch und soziale. [...]" - Ach nein, sag' bloß! Ist ja schön, dass das dem Törtchen mit der 60er-Brille aufgefallen ist. - Aber, Herzchen - WAS FLOLGT BITTE DARAUS?! Diese Erkenntnis kann nämlich JEDER haben, der noch halbwegs seine Sinne beisammen hat! DAFÜR benötigen wir Euch überbezahlten Schnittchenfresser nicht. Ihr werdet für die LÖSUNG bezahlt, nicht für das Äußern von Allgemeinplätzchen!

Nur BLABLABLUBB. Diese Nullnummern sind schon in ruhigen Zeiten eine Zumutung. In Zeiten, in denen es diplomatisches Geschick und politisches Können erfordert, sind sie ein gefährlicher Albtraum!

Gravatar: I. Mayer

Gut, dass Habeck und Brantner etwas umdenken und die Kathastrophe bei unüberlegten Schritten gründlich überdenken!
Das ist mal ein kleiner Schritt zur Vernunft.

Gravatar: Axel Sänger

Bei alledem muss man wissen, dass es bereits zu Anfang der 1970er Jahre Stimmen in der Wissenschaft gab, die die mangelnde Deckung der Währung nach dem Schuldenschnitt beschrieben. Der Schuldenschnitt hatte den Vorteil, dass wegen der erzwungenen hohen Nachfragemengen nahezu die Vollbeschäftigung gesichert war. Ludwig Erhardt hat dann die Mär vom "Wirtschaftswunder" hinter seinem Zigarrenqualm ausgestoßen, damit niemand sah, wie rot er dabei wurde. Die Emanzipation der Frau war dann Kalkül zum Zweck der Verdoppelung der Haushalte nach Ehescheidungen oder vorsorglichem Singleleben. Dauerkredite bei den Versandhäusern sicherten dann die Vehemenz der Nachfrage von Produkten, die Frauen auf Kredit erwarben, die ihre Ehemänner vorsorglich "freigesetzt" hatten, um sich statt seiner Konsumartikel leisten zu können. Der Mann zog nach und konsumierte seinerseits erwerbstätige Frauen und deckte damit sprichwörtlich auch die D-Mark. Man muss nicht jedes Narrativ, das Andere in die Welt gesetzt haben, zu dem seinigen machen. Das allerdings taten verblendete Industriearbeiter in vorweggenommenem Gehorsam, zu dem die Befehle erst nach ihren Gehorsamshandlungen hallten und im Lärm der Maschinen untergingen. Man muss das alles unterhaltsam aufbereitet genießen, sonst fällt der Kopf vom Genick, weil man ihn bei alledem zu sehr schütteln musste. Humor ist tatsächlich die menschliche Eigenschaft, die derartige Dinge im Rückblick ertragbar macht. Darauf folgt gesunderweise das Vergessen.

Gravatar: karl josef

Für die Ukraine soll keiner hungern ohne zu frieren.
Das nennt man heute volksnahe Politik.

Gravatar: Stanley Milgram

Haben es die Wähler verdient zu frieren und zu hungern?

Ich meine JA!

Gravatar: Manni

Engpässe ??Auch bei unseren Steuern??Das da was kommt wissen die jetzt schon obwohl dieses noch gar nicht abzusehen ist?Das wissen die schon?Ja dann wird das wohl so kommen?Oder?Die DDR Grandis wusten ja auch alles?Bis zur Verpuffung der DDR?Was will uns dieser rote Mob denn sagen?Das sie mit den USA in verbindung stehen?Das ihre Strategie zur Vernichtung Deutschlands im grünen Bereich steht?Das die Überweisungen der Amis aufs Konto der Volksverräter in diesem Land Läuft?Die stehen da im Bundestag und preisen uns das Elend?Sahnen nebenbei vom Steuerzahler auch noch ab?Muss ich mich schämen ein Deutscher zu sein?Ja ich schäme mich aber werde alles versuchen das das nicht so bleibt.

Gravatar: Toni Danold

Und trotzdem unterstützen wir nicht jegliche Friedensbemühungen und attakieren wir täglich die Russen, den wir schon mal überfallen hatten.
Ich komme nicht mit, was ist los in D.?
Mein Gehirn schaltet aus und ich kann keine Nachrichten mehr hören und auch nicht von den Schauspieler, basta.
Hoffentlich habe ich klar dargestellt.

Gravatar: asisi1

Ich finde es richtig gut, was heute in Deutschland passiert!
Für 30 Jahre nicht denkende gepamperte Sklaven, ,müssen die Daumenschrauben noch schärfer gestellt werden!
Übrigens das nicht mehr in den Regalen befindliche Öl, dient jetzt der Fortbewegung in den alten Diesel von Mercedes! Also sehr günstig für die Umwelt!

Gravatar: Sonja

Die Ukraine will uns unbedingt in den Krieg hinein ziehen. Selenski redet immer herum und ich habe den Eindruck, er will den Krieg nicht beenden, sondern nur mehr Waffen und Geld.

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