Weitere Hinweise auf Zusammenarbeit von Sea-Watch und Schleppern

Begründeter Verdacht: Arbeitet Sea-Watch mit Schleppern zusammen?

Die Hinweise auf eine Zusammenarbeit von Schleppern und Rettern im Mittelmeer verdichten sich. In einer italienischen Talkshow sprechen Zeugen über ihre Erlebnisse.

Sea Watch 3 / Wikicommons / CC BY-SA 2.0
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Nach einem Bericht auf achgut verdichten sich die Hinweise auf eine enge Zusammenarbeit von Schleppern und Rettern im Mittelmeer. In einer italienischen Talkshow sprechen Zeugen über den technischen Ablauf der »Rettungen« und ihre Erlebnisse.

In den Berichten wird weiter auch die Zusammenarbeit libyscher Behörden mit der libyschen Mafia beschrieben. Demnach werden die Flüchtlinge bis an die Küste eskortiert und können sich dann unter den Augen der Küstenwache ungestört in Seenot begeben. Die Fahrten werden in geheimen Gruppen bei facebook organisiert.

Der Zeuge sagte weiter aus, er habe sich bei einem der Schlepper absichern wollen. Wahrscheinlich wollte er nicht wirklich in Seenot geraten. Der habe ihm gesagt: »Ja, er arbeite mit Schiffen zusammen, die Leute aus dem Mittelmeer retteten. Er hat gesagt, davon gebe es viele.« Auf Nachfrage der italienischen Journalistin erläutert der Zeuge: »Ja, ja, er hat gesagt, er sei mit vielen Schiffen von Seenotrettern in Kontakt. Sea-Watch und viele andere, deren Namen ich nicht mehr weiß.« Es wurde ihm eine Liste mit Telefonnummern gezeigt. »Etwa vier oder fünf Nummern. Darunter die von Sea-Watch.«

Sollte die libyische Küstenwache trotzdem eines der Schlauchboote aufgreifen, ist es auch schon zu Zusammenstößen mit den Schiffen der privaten Retter gekommen. Dabei seien mehrfach Flüchtlinge ertrunken. Die aggressive Vorgehensweise von Carola Rackete im Hafen von Lampedusa wäre damit kein Einzelfall.

Eine Zusammenarbeit macht für Schlepper und angebliche Retter Sinn. Die Schlepper brauchen ihre »Ware« nur bis an die Grenze der libyischen Hoheitsgewässer bringen, d.h. 12 Seemeilen vor die Küste. Die »Retter« kriegen so überhaupt erst die Möglichkeit, Schlauchboote zu finden. Die sehr flachen Schlauchboote sind nicht weit zu sehen und von den relativ kleinen Schiffen der privaten Organisationen bietet sich umgekehrt nur ein sehr beschränktes Sichtfeld. Üblicherweise werden daher bei der Suche nach Rettungsbooten Flugzeuge eingesetzt. Patrouillien mit Schiffen wie der »Sea-Watch 3« machen in solchen Gewässern wenig Sinn.

Die Aussagen des Zeugen würden, falls sie sich als richtig erweisen, die privaten, selbsterklärten Retter in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen, als die deutschen Medien und Politiker es verbreiten. Sie, die Retter, wären nichts weiter als ein Glied auf dem Transportweg der Flüchtlinge von Afrika nach Europa. Ganz nebenbei machten sie sich strafbar.

Diesen Verdacht auszuräumen wäre die Aufgabe eines ernsthaften Journalismus, der sich um die Belange von privaten Rettern und Flüchtlingen kümmert. Die deutschen Staatsmedien kommen dieser Aufgabe jedoch in keinster Weise nach. Das Kamerateam von »Panorama«, das sich an Bord der »Sea-Watch 3« befand, als Carola Rackete die Einfahrt in den Hafen von Lampedusa erzwang, hat keinerlei Untersuchungen in eine solche Richtung unternommen.

Die Aufklärung wäre auch im Interesse der Rettungskräfte. Das Team staatlicher Medien an Bord eines Schiffes ähnelt, wenn es nur durch und durch Positives in die Heimat sendet, an einen schlechten Kriegsberichterstatter. Und wie es um deren Glaubwürdigkeit steht, werden die meisten Zuschauer wissen.

Die Staatsmedien sind also aufgefordert, bei der nächsten Rettungsaktion einen gut recherchierten Bericht über die Vorgänge an Bord zu erstellen. Ein Titel wie »Sea-Watch: Retter, Schlepper, Bauernfänger?« bietet sich an. Die Journalisten hätten unabhängig von den Interessen der Flüchtlingsindustrie und der Schlepper zu berichten. Dann gewinnen sie ihre Glaubwürdigkeit wieder zurück.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Auch hier sollte man beten, dass

(a) akute Seenotrettung geschieht, auf das Menschen nicht ertrinken,
(b) zwischen akuter Seenotrettung und Migration unterschieden wird,
(c) nur Menschen mit echtem Fluchtgrund nach Europa kommen,
(d) unsere Politiker Weisheit und Mut haben,
(e) unsere Völker weise und besonnen reagieren, weder mit Hass noch mit überzogener Schwärmerei,
(f) Europäer und Ausländer an das Evangelium glauben, das sie rettet und das auch dann noch gilt, wenn die Welt im Chaos versinkt.

Gravatar: Alfred

Das große Gummiboot nur tauglich für den Küstenbereich, die uniform ausgerüsteten Schwimmwesten - das alles spricht doch für ein organisiertes Schlepperverbrechen. Die Sea Watch hatte bestimmt Funkverbindung zum afrikanischen Festland. ???
Aus dem Schlepperverbrechen wurde ein Seenotrettungs-Akt inszeniert.

Gravatar: Baumann, Bernd

Es ist schon auffällig, wie doch sicher mit Flüchtlingszahlen berichtet wird. Woher wissen denn die Medien die genauen Zahlen? Kein Flüchtling auf so einem Schlauchboot weiss doch wirklich, wie viele insgesamt drauf sind. Aber die Medien wissen bescheid- von den Schleppern? Schon mal darüber nachgedacht?

Gravatar: Rita Kubier

Die "Seenotrettung" - auch hier leisten Politiker mit ihren Intensivhelfern der Mainstream-Medien volle psychologisch ausgefeilte manipulative Arbeit. Und die "Gutmenschen", die zu faul sind, selbst mal zu denken, glauben diesen Unsinn nicht nur, die unterstützen ihn auch noch aus vollster und dümmster Überzeugung. Und wer dagegen spricht, der ist in deren Augen ein Rassist, ein Nazi und sowieso ein ganz schlimmer Rechter. Noch dümmer können sich die Verfechter dieser kriminellen und für Kriminelle immens gewinnbringende Schlepperdienste gar nicht outen! Und wer DAS nicht erkennt, reiht sich automatisch ein in die Riege der Schlepper-Kriminellen zum immensen Schaden unseres eigenen Volkes!

Gravatar: eviudo

Da sieht man wieder einmal,wie bescheuert der "DEUTSCHE" ist.Der glaubt immer noch diese Lügen unserer Politiker und deutschen Medien.Wenn ich etwas zu Sagen hätte,diese Schlepperschiffe umgehend Versenken.

Gravatar: Andreas Schulz

Jedes Schiff hat ein unverwechselbares,eigentlich nicht manipulierbares,nicht abschaltbares Transpondersignal.
Es gibt Webseiten,dieses Signal über einen längeren Zeitraum aufzeichnen.
Wenn man dann die "Seenotretter" dann routenweise verfolgt,dann sieht man,dass die immer die selben Routen bedienen.
Nichts mit Suchen.
Weiterhin wird mit Satellitentechnik oder ebend Funk kommuniziert.Nichts mit Mobilfunk,Meer hat keine Funkmasten.1 bis 3 Kilometer ,je nach natürlichen Gegebenheiten,ist Schluss mit Mobilfunk.
Also,muss man,um zu "Retten", vernetzt sein mit den Schleppern.Per Satelittenfunk.

Gravatar: Andreas Schulz

Verbrecher werden in Deutschland 2019 gefeiert und geehrt.

Gravatar: karlheinz gampe

Warum wird dieser Schleuserin Rakete nicht einfach ihr Seeschein abgenommen, dass Schiff beschlagnahmt und sie zu Geldstrafe und Gefängnis von einem Schnellrichter verurteilt. Imkompetente rote Politiker wie der SPD Antidemokrat Maas oder SPD Steinmeier unterstützen noch rechtswidriges kriminelles Verhalten einer Schleuserin. Diese unfähigen und inkompetenten roten SPD Politiker sollten, den erst einmal den Seeschein machen und dann mit ihrer Yacht oder Schiff so wie diese Rakete in den Hafen einer fremden Nation einlaufen, dann könnten die roten SPD Deppen lernen was die ausländischen Behörden mit ihnen anstellen würden ! Depp bleibt Depp so sind halt oft Idioten und die trifft man in Vielzahl bei den Roten !

Gravatar: Maria

Zumindest eine stillschweigende Zusammenarbeit scheint es allemal zu sein.

Die Schlepper würden kein Geld mehr verdienen wenn
nicht aufgefischt würde.

Und ohne "Verbindungsdaten und - möglichkeiten" würden wohl weitaus weniger "Schiffbrüchige" gefunden werden, denn dann wäre es die sprichwörtliche Suche im Heuhaufen.

Gravatar: Wolfram

Das war doch völlig klar, dass die angeblichen "SEENOTRETTER", wie sie uns von unseren Mainstreammedien immer noch - die Bevölkerung täuschend - vergegaukelt werden, in Wirrklichkeit SCHLEPPER-HELFER sind !!!

Zum Teil befinden sich arabische Übersetzer an Bord der rot-grünen Anarchisten-Schiffe. Von Seenotrettung kann bei gezielt geplanter Logistik für die illegale Migration gar keien rede sein.

Dass alle öffentlichen und privaten Medien sich unisono dem Regierungsdiktat beugen und keinem einzigen Nachrichten-Redakteur einmal das Gewissen schlägt, dass die TV-Zuschauer permanent angelogen werden, ist schon heftig !!!

Wie raffiniert unsere TV-Sender ein ganzes Volk vorführen können - und das mit ernster und überzeugender Rhetorik, Mimik und Gestik, das ist schon erstaunlich.

DESINFORMATIONS-STRATEGIE nennt man so etwas. Da gibt es spezielle Kurse für. Der "Schwarze Kanal" war ja dagegen leichter zu durchschauen !!!

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