Parlamentspräsident Guaidó ließ sich zum Präsidenten Venezuelas ausrufen

Beginn der Revolution gegen den linken Diktator Maduro?

Ein Land, zwei Präsidenten? Venezuela steht auf der Kippe zur Revolution. Das Volk steht in Massen gegen den Despoten Maduro auf. Parlamentspräsident Juan Guaidó ließ sich zum Präsidenten ausrufen. Die US-Regierung unter Donald Trump will ihn anerkennen.

Screenshot YouTube
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Jetzt geht es Schlag auf Schlag in Venezuela. Nachdem bereits die größten lateinamerikanischen Staaten angekündigt hatten, die zweite Amtszeit des sozialistischen Despoten Nicolas Maduro nicht anzuerkennen und die Nationalversammlung und Teile der Armee die Gefolgschaft aufgekündigt hatten, ist es in vielen Städten zu Massenprotesten gegen das Regime gekommen [siehe Berichte »Spiegel-Online«, »Tagesschau«]. Hunderttausende Bürger gingen auf die Straße, um einen Machtwechsel zu fordern.

Der venezolanische Parlamentspräsident Juan Guaidó hatte sich bei einer Demonstration zum neuen Präsidenten erklärt. Bereits vor einigen Tagen hatte er angekündigt, sich als Interimspräsident bis zu den nächsten Neuwahlen zur Verfügung zu stellen. Die US-Regierung unter Donald Trump will ihn unterstützten und seine Präsidentschaft anerkennen [siehe Bericht »Zeit-Online«].

Der US-amerikanische Außenminister Mike Pompeo hat die Sicherheitskräfte und Militärs Venezuelas aufgefordert, einer friedlichen Machtübergabe nicht im Wege zu stehen. Sie sollen die Demokratie unterstützen und alle Bürger Venezuelas schützen. Das Volk habe lange genug unter der »katastrophalen Diktatur« von Präsident Nicolás Maduro gelitten.

Die USA wollen eng mit dem Parlament und dem neuen Präsidenten zusammenarbeiten, um eine Rückkehr des Landes zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu unterstützen.

Auch die Regierung von Paraguay hat erklärt, die neue Regierung anerkennen zu wollen. Es ist gut möglich, dass Bolsonaros Brasilien schnell nachzieht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Emma Klüger

Ob Erdogans Hilfe reichen wird, habe ich wenig Hoffnung.
So geht es nicht weiter, auch dann, wenn am Anfang für die Armen viel getan hatte.
Honecker war auch nicht mehr zu halten.
Maduro hat keine Zukunft mehr, so einfach ist das, aber Trump soll bleiben, wo er ist......

Gravatar: LaLuna

Die meisten der Kommentatoren hier waren in ihrem Leben noch nicht mal in der Nähe von Venezuela, sind aber voll die Experten und wissen genau Bescheid.......
An alle USA Hasser, für die schon seit Jahrzehnten feststeht, dass USA nur am Öl Venezuelas interessiert ist...... wisst Ihr eigentlich, dass das meiste Öl hier schon lange den Besitzer gewechselt hat? China und Russland gehört schon mehr als die Hälfte und nicht nur vom Öl, sondern auch die anderen Bodenschätze VE's.

Gravatar: Freigeist

Bin dann mal gespannt, wie es den Leuten geht, mit dem neuen Präsidenten. Alle Neuen versuchen, ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen, d.h. die Neuen rauben ebenfalls das Volk aus. Wie ausraubbar ist denn das arme Volk noch, was ist noch da? Am meisten die Ölreserven. Mal sehen, wer sich bei den neuen Ölverträgen die Schmiergelder in die Steuer-Paradiese überweisen lässt. Wahrscheinlich wird man dies nie erfahren. So ist die Welt gestrickt, armes Volk.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

So schnell ist dieser Busfahrer in Venezuela wohl nicht am Ende. Er hatt starke Freunde: Putin, Erdogan und die "Oberpriester" aus Teheran.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

@Theo, schaun sie doch mal auf die Protagonisten der CDU !! Wer hat die bis 1945 und bis Heute finanziert ?? Lesen sie mal von Bernd Engelmann :,, Die Akte Kohl, wie alles Begann!" ! Wer war der Walter Hallstein vor und danach !! Immer wieder Flick und Auschwitz !!

Gravatar: Marcel Arndt

Ich finde es seltsam, auf FreieWelt.net Querverweise auf die Qualitäts-Jounaille von Zeit/Spiegel/Tagesschau zu finden. Ich dachte, Ihr informiert Euch selbständig und denkt selbständig. Wenn Uncle Sam und Pudel EU mit den Ausscheidungen "bunter Revolutionen" zufrieden sind, sollte man als mündiger Bürger stutzig werden... Passiert ja nicht zum ersten Mal. Aber vielleicht gibt's hier ja auch bald eine "bunte Revolution"... (Lach)

Gravatar: Sting

Kommt einem doch irgendwie bekannt vor....die Ukraine lässt grüßen .
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Und welches Schweine haben wieder die Pfoten drin....richtig die Elitegesellschaft das Kapital und die USA/EU Polit-Vasallen.

Gravatar: Sting

Liebe Amis (gilt auch für die EU-VASALLEN) , was geht euch Venezuela an?
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Wer die venezuelanische Regierung bildet, das hat bereits das venezuleanische Volk bestimmt.
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Frei nach der Regel der Demokratie, falls euch der Begriff "Demokratie" geläufig ist, liebe Amis.
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Demokratie ist aber nicht, dass ihr Regierungen stürzt um die Ölquellen von deren Länder plündern weil eure eigenen mittlerweile leergepumpt habt.
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Demokraten machen so etwas nicht, sondern nur Polit-Gangster.

Gravatar: Sting

New York Times bestätigt Putschpläne der USA gegen Venezuela
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https://amerika21.de/2018/09/212242/usa-venezuela-putsch-plaene
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Von Harald Neuber
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Washington/Caracas. Erneut hat mit der US-Tageszeitung New York Times (NYT) ein westliches Medium Darstellungen aus Venezuela bestätigt, nach denen die US-Regierung unter Präsident Donald Trump an Putschplänen gegen das südamerikanische Land beteiligt ist. Die NYT berichtet von Geheimgesprächen mit Dissidenten aus dem venezolanischen Militär. Dabei sei es um einen gewaltsamen Sturz der linksgerichteten Regierung gegangen. Angeblich seien die Mitte vergangenen Jahres begonnenen Gespräche ergebnislos beendet worden. Die NYT beruft sich auf US-Regierungsvertreter und einen früheren venezolanischen Militärkommandeur...ALLES LESEN !!!


Sting kommentiert
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Es ist kein Geheimnis, dass die Eliten der USA schon seit vielen Jahren versuchen Venezuela wegen seines ungeheuren Ölreichtums unter ihre Kontrolle zu bringen.
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Es gab sogar Pläne Venezuela als Bundesstaat der USA zu machen und deshalb hat man den Staat mit allen Mitteln sturmreif gemacht !

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