Eine gesellschaftliche Wende deutet sich an

Befreit Sunak Großbritannien von »Woke Culture« und überzogener »Political Correctness«?

Der Sturz der schottischen Ministerin Nicola Sturgeons zeigt, dass die Woke-Kultur mit ihren kulturmarxistischen und Biologie-verneinenden Ansichten ihren Zenit überschritten hat.

Foto: Screenshot YouTube/HMTreasuryUK
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Befreit Sunak Großbritannien von »Woke Culture« und überzogener »Political Correctness«? In einem Artikel-Beitrag bei »Tichys Einblick« wird die Personal-Politik des neuen Premier-Ministers Rishi Sunak diskutiert.

Wie die USA und Deutschland ist auch Großbritannien seit Jahren von der sogenannten »Woke Culture« erfasst. Immer mehr Menschen wissen nicht mehr, was sie sagen dürfen, ohne die Regeln der »Political Correctness« zu verstoßen. Überall lauern die Vorwürfe, Rassist oder Sexist zu sein. Die eigene Kultur wird verleugnet, akadamische Besserwisser fahren den Bürgern über den Mund. Die Universitäten sind zu akademischen Minenfeldern geworden. Die links-intellektuelle Kulturrevolution der Kulturmarxisten hat das geistige Leben zum Erlahmen gebracht. Selbst biologische Binsenweisheiten wie die Unterscheidung von Mann und Frau sind politisch nicht mehr korrekt. Offene Debatten können kaum noch geführt werden. Abweichenden Meinungen wird die Plattform entzogen.

Doch jetzt scheint der Zenit erreicht zu sein. Selbstkritik macht sich breit. Eine Autorin im »Spectator« schreibt: »Wir haben eine Kulturrevolution daraus gemacht – und uns selbst traumatisiert.« [...] »Wir verbrachten unsere Universitätslaufbahn in einem Zwischenzustand erbärmlichen Schreckens. Wir hatten Angst vor kultureller Aneignung, davor zu vergessen, unsere Er-Sie-Aufkleber zu tragen, davor, Triggerwarnungen zu übersehen und ›safe spaces‹ zu kontaminieren. Wir hatten Angst vor uns selbst.«

Unter dem neuen Premierminister Rishi Sunak scheint nun der Wandel einzusetzen. Als ein Zeichen wird seine Personalpolitik gedeutet. So forcierte er den Rücktritt der schottischen Ministerin Nicola Sturgeons, die sich lautstark für Identitätspolitik eingesetzt hatte. Sie war gegen die männlich-weiblich-Unterscheidung eingetreten und stürzte am Ende über den Fall eines angeblichen Transgender-Häftlings.  

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Was ist von einem zu erwarten, der der Schwab-Clique entstammt, dort für das herangezogen und getrimmt wurde, worum des Schwab und Konsorten geht, was die bezwecken und wofür die solche Handlanger wie u.a. diesen Inder brauchen und missbrauchen?! Nichts, gar nichts, was einem Volk dienlich und nützlich wäre. Diesem Inder zu trauen, zu vertrauen wäre das Dümmste, was man, was selbstständig denkende Engländer tun könnten! Dieser Typ führt für viel Geld und eingebildeter Macht auch "nur" die Politik aus, die er auf Befehl seiner Befehlshaber ausführen soll. Der ist einfach ein eingesetzter willfähriger Schwab-Zögling, von dem nichts Gutes zu erwarten ist!

Gravatar: Turto Bennio

Dafür sind medit. Gemüse Mangelware und vieles mehr.
Hauptsache, Langstreckenbomber kann er liefern.
Das Land wird sich auch selbst abschaffen.
Kolonien haben sie auch nicht mehr, die sie füttern und Granaten sind schwer zu verzehren.

Gravatar: Thomas

Er stammt aus einer Multimillionärsfamilie und arbeitete
in gehobener Position, im Banken und Finanzsystem,
der City of London, somit ist er nichts anderes als ein
Befehlsempfänger, der US Plutokratie und Anhänger der
WEF Milliardärssekte. Zum Vorteil der Völker,wird sich nur
noch etwas ändern, wenn der Schöpfer eingreift.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Befreit Sunak Großbritannien von »Woke Culture« und überzogener »Political Correctness«?“ …

Ja mei: Da die dies bzgl. deutschen Verhältnisse denen in GB auch m. E. ´ganz extrem` gleichen:

Könnte dies nicht auch ein gewichtiger Grund dafür sein, dass die Mehrheit der Deutschen mit dem demokratisch(?) frei(?) gewählten(?) - aber göttlich(?) beratenen - Ole, der angeblich schon anno 2017 wusste, dass er Kanzler wird, „unzufrieden“ ist???
https://www.fr.de/politik/olaf-scholz-kanzler-umfrage-60-prozent-unzufrieden-spd-fuehrung-91288315.html

Auch, weil er seiner Allmächtigen(?) und „Königin der Lügen“ versprach, ihr Werk weiterzuführen???
https://www.cicero.de/innenpolitik/dammbruch-bei-cum-ex-ermittlungen-olaf-scholz-peter-tschentscher-spd-hamburg-steuerbetrug-warburg

Gravatar: Kassandra

Das wäre schön, aber glauben tue ich es nicht. Auch der ist ein WEF-Gewächs. Von daher...

Gravatar: Hein

Der Inder ist doch auch so ein WEF-Strichjunge. Überzeugt mich überhaupt nicht

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