Lebenstandard der Deutschen zerstört, Mütter werden zur Arbeit gezwungen

Beatrix von Storch: Rot-grüne Politik hat die Wahlfreiheit der Familien zerstört

Von Storch erinnert daran, dass es mal eine Zeit gab, in der es möglich war, eine Familie mit einem Einkommen zu versorgen, es gab ordentliche Reallohnzuwächse, ausreichend Wohnraum, erschwingliche Mieten, Lebensmittel waren billig, Familien konnten sich ein Auto und Urlaub leisten und ihren Traum vom eigenen Heim verwirklichen. All das ist vorbei.

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
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[Siehe hierzu Video mit Rede von Beatrix von Storch auf YouTube HIER]

Bei ihrer Bundestagsrede hat Beatrix von Storch, stellv. Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Finanzhilfen des Bundes zum Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder und zur Änderung des Kinderbetreuungs-finanzierungsgesetzes, Drucksache 20/5162, Stellung bezogen.

In dem Antrag geht es um Ausbau von Kita-Plätzen. Die Bundesregierung beantragt die Verlängerung der Frist für die Umsetzung der Fördermaßnahmen.

Als Grund für die Verzögerung nennt die Bundesregierung: die „Verknappung von Baumaterial“.

Beatrix von Storch fragt:

»Was für ein Land sind wir geworden? In dem der Ausbau von Kitas nicht möglich ist, weil es an Baumaterialien fehlt. Das erinnert an die DDR im Endstadium.«

Die AfD stimmt für die Fristverlängerung, weil es um jeden einzelnen Kita-Platz geht, auf die die Familien angewiesen sind.

Aber Beatrix von Storch gibt zu bedenken:

»Das grundsätzliche Problem wird dadurch nicht gelöst: Der realexistierende deutsche Öko-Sozialismus bedeutet Mangelwirtschaft. Es fehlt an: Wohnungen, Lehrern, Ärzten, Medikamenten, Strom… und Kita-Plätzen.«

Beatrix von Storch erinnert daran, dass in Deutschland mal eine Zeit gab, in der es möglich war, eine Familie mit einem Einkommen zu versorgen, es gab ordentliche Reallohnzuwächse, ausreichend Wohnraum und erschwingliche Mieten, Lebensmittel und Güter des täglichen Bereich waren billig, Familien konnten sich ein Auto und Urlaub leisten, Familien konnten sich ihren Traum vom eigenen Heim verwirklichen. 

Damals hatten vor allen Dingen die Bürger Wahlfreiheit. Frauen sollten selbst entscheiden können, ob sie in den ersten Lebensjahren ihres Kindes arbeiten oder es selbst betreuen wollten.

Doch diese Wahlfreiheit gibt es heute nicht mehr. Den Familien steht finanziell das Wasser bis zum Hals. Das sei das Ergebnis des öko-sozialistischen Wahns, erklärte Beatrix von Storch.

Wie sieht es heute aus? Deutschland liegt in der OECD an der Spitze bei Steuern, Abgaben und Energiekosten. Der Kampf um Wohnraum ist zum Überlebenskampf geworden. Lebensmittelpreise steigen um 20 Prozent. Private Autos und Urlaubsreisen werden zum Luxusgut. Und das Eigenheim für die Familie ist unerschwinglich geworden. Die Familien sind im Hamsterrad aus stagnierenden Reallöhnen, explodierenden Steuern, Energie- und Lebenshaltungskosten gefangen.

Die alte Bundesrepublik war für Familien ein Ort von Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Die neue links-grün bunte Republik ist für Familien ein Ort von Bevormundung, Überlastung und Verarmung.

Die Mutter, die ihre Kinder mit dem Auto zur Kita fährt, bevor sie im Super-Markt arbeitet oder Putzen geht,  will sich damit nicht selbst verwirklichen. Sie ist auf das zusätzliche Einkommen angewiesen.

Sie braucht keine Quoten, Gleichstellungs-Beauftragten und feministische Außenpolitik, sondern preiswerten Wohnraum, bezahlbaren Strom und günstige Lebensmittel.

Zusammenfassung: 

Natürlich ist die AfD für mehr Geld für Kindergärten. Das versteht sich von selbst. Aber die Probleme liegen deutlich tiefer und das kann auch mehr Geld für Kitas nicht verdecken. Inflation, Reallohnkollaps und immer mehr de facto Enteignungen wie Verbrennungsmotorverbot, Öl- und Gasheizungsverbot und Sanierungszwang sorgen dafür, dass Mütter heutzutage keine Wahlfreiheit mehr haben. Sie müssen arbeiten gehen, weil ein Alleinverdiener heute schlicht nicht mehr reicht. Das ist die Folge des herrschenden Öko-Sozialismus auf allen Ebenen. Hier müssen wir ansetzen. Erst wenn alle Dinge für Familien endlich wieder bezahlbar sind, gibt es Wahlfreiheit. Und die von CDU und SPD nun in Berlin geplante Kindergartenpflicht ist sowieso abzulehnen. Für die Wahlfreiheit steht in diesem Land also nur die AfD!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Neu-Romantiker

Im Oktober fliegt die FDP aus den Landtagen von Bayern und Hessen. Dann ist die Ampel nicht mehr regierungsfähig. Im Januar könnte eine Querfront aus AfD und einer Wagenknecht-Partei gebildet werden. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

Gravatar: D.Eppendorfer

Zur Erinnerung: Rot-Grün ist nur die mächtige Spitze jenes Wählereisberges, der diese Politik seit Jahren bestellt und bejubelt.

Man darf also nicht nur die paar Politiker für alles Elend verantwortlich machen, wenn die quasi im Auftrag eines Millionenheeres handeln.

Warum die Deutschen sich (mal wieder) so seltsam verhalten, sollen Püschologen eruieren, denn Irre fallen in deren Fachkräftekompetenz. Ob die aber nicht auch längst mental infiziert sind, steht auf einem ganz anderen Klopapiersprücheblatt.

Wer also soll die kranken Ärzte behandeln?
Dumm gelaufen?
Nein!
Saudumm!

Suum Cuique.
Jedem das Seine.

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