Für Unternehmen, die nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Ländern Produktionsstandorte haben scheint die Wahl nicht schwer zu sein: Sie investieren für die Zukunft in ihre ausländischen Standorte und sparen bei ihren deutschen Standorten. Denn eines ist klar: In Deutschland zu produzieren ist wegen der Bürokratie zu kompliziert und wegen der hohen Energiepreise im internationalen Vergleich viel zu teuer.
Das betrifft besonders energieintensive Industriezweige wie die Chemieindustrie, die Papierindustrie, die Kunststoffindustrie, Stahlindustrie und viele andere Zweige.
Nun teilte der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages, Manfred Gößl, gegenüber dem »Bayerischen Rundfunk« mit, dass die Stimmung in der bayerischen Wirtschaft schlecht sei. Auch in Bayern beschleunige sich der Prozess der Deindustrialisierung, heißt es. Von den größeren Industrieunternehmen würden bereits 40 Prozent ins Ausland gehen und dort investieren. In Deutschland würden dagegen nur noch Ersatzinvestitionen stattfinden. Das sei ein Warnzeichen.
Auch der Sprecher der Initiative »ChemDelta Bavaria«, Bernhard Langhammer, äußerte große Besorgnis in Bezug auf die Industriestandorte in Deutschland. Dies könne er für die Unternehmen im bayerischen Chemiedreieck mit ca. 20.000 Beschäftigten rund um die Standorte Burghausen, Trostberg, Waldkraiburg und Burgkirchen deutlich konstatieren.
Langhammer erklärt, dass der Prozess der Deindustrialisierung wie eine schleichende Krankheit sei. Zunächst würden Firmen nicht mehr reinvestieren. Dann würden auch ausländische Investoren nur noch dort investieren, wo die Renditen gesichert seien. Und genau da liegt der Schwachpunkt des Standortes Deutschland: Bei den heutigen Energiepreisen wird es für einige Branchen unmöglich, im globalen Wettbewerb zu bestehen.
Kommentare zum Artikel
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Dank grüner Energiepolitik haben wir bald Wetterverhältnisse wie in Dänemark, Irland und Schottland und eine Wirtschaftsstandard wie Rumänien. Habeck hofft auf weitere Unterstützung der SPD, FDP und CDU für diesen Irrsinn !
Bayerns Wirtschaft unterstützt mit Geld und Sympathie die Politiker der Altparteien, von denen sie ruiniert werden.
Ohne FDP gäbe es keine Ampel! Lindner und die FDP sind die Hauptschuldigen!
Aber, aber, das hat von den Brandmauer-Architekten gegen die einzige echte Opposition doch keiner ahnen können.
Wirtschaftlicher Niedergang in der BRD ist laut bunter Propaganda schließlich nur eine gehässige Verschwörungs-Theorie von Rechtsradikalen!
Alle diese Volksvertröter denken außerdem nur noch ans schnelle Füllen des eigenen Kontos, und man staunt als Normalo, wie viele hochdotierte Jobs die in auch nur 24h täglich schaffen können. Zumeist Lobbyaufgaben, die gegen den einfachen Bürger gerichtet sind.
Aber: Pecunia non olet.
Diesbezüglich hat der Mensch sich seit 2000 Jahren keinen Millimeter bewegt. Und weil Klein Michel in seiner naiven Schlitzohrigkeit auch auf Schnäppchenvorteile lauert, bewundert er die gierigen Millionenabzocker als quasi große Brüder, als Vorbilder.
Man sollte nicht denken, dass "1984" in der Zukunft spielt, denn wir haben inzwischen 2023 und stecken bereits mitten drin. Wie im Roman erdulden die meisten ihr Sklavenjoch wie im Delirium.
Lüge ist Wahrheit.
Krieg ist Frieden.
Wie viele Finger sehen Sie?
Deutschland starb zweimal mit Blitz und Donner. Dieses dritte Mal krepiert es langsam in hirntotem Siechtum.
Und die Nachfolge-Völker sind bereits millionenköpfig vor Ort und zelebrieren Teilhabe am frei werdenden Hab und Gut.
Nur der Piefke kapiert seinen evolutionären Selbstmord nicht, sondern hält den für tolerante Willkommenskultur. Als ob es sowas in der Menschheitsgeschichte jemals zuvor gegeben hätte.
Der Alarm derer, die das "Weiter so!" bisher duldeten oder gar unterstützten, kommt jetzt zu spät, denn die Weichen aufs Abstellgleis werden täglich noch endgültiger festgeschweißt.
Und das Volk?
Das verhält sich wie ein von hungrigen Haien gejagter Fischschwarm: Zusammenrottung als Schutzreflex und die makabre Hoffnung, dass es den Nachbarn zuerst erwischen möge.
Man fragt sich wirklich, was es da eigentlich noch zu retten geben sollte.
"Bei den heutigen Energiepreisen wird es für einige Branchen unmöglich, im internationalen Wettbewerb zu bestehen."
Schuld ist nicht nur die Energiepoliitik der Ampel sondern auch die von den gleichen Strippenziehern gesteuerte Scheinopposition durch die Union.
Der Hauptgrund für die destruktiven Energiepreise sind natürlich die Sanktionen gegen Rußland. Da mag es allerdings politisch extrem schwierig gewesen sein, nicht mitzumachen.
Aber zumindest Atomausstieg, Verbrennerverbot, CO2-Steuer und allein die Absicht zu einer "Heizungswende" hätten von der Union - nicht nur zum Schein - abgelehnt werden können. Über die Ablehnung einer >20%-Partei durften die Medien natürlich nicht berichten.
Immerhin hat Ricarda Lang ein gewichtiges Argument, um die deutsche Deindustrialisierung zu stoppen, indem sie nach noch mehr (natürlich "klimafreundlichen") Subventionen und noch höherer Verschuldung ruft.
… „Schuld ist die Energie-Politik der Ampel-Regierung
Bayerns Wirtschaft alarmiert: Deindustrialisierung beschleunigt sich.“ …
Nur in Bayern
https://test.rtde.me/europa/177161-grossbritannien-strom-zu-teuer-zuege/
auch in Folge göttlicher(?) Sanktionen
https://test.rtde.me/meinung/177159-danke-robert-westliche-sanktionen-halfen/
und eines ´ganz anderen`, unheimlichen Phänomens
https://uncutnews.ch/laut-mike-yeadon-planen-sie-etwas-unheimliches-mit-der-digitalen-identitaet-ich-bete-dass-ich-falsch-liege/
aber auch der Anti(?)-Corona-Impfung als Solchen?
Ja mei: Nun lässt sich auch aus meiner Sicht nachvollziehen, warum Pfizer-Mitarbeiter der bei ´ihnen` angewendete Impfstoff aus einer „Sondercharge“ verpasst wurde!!!
https://uncutnews.ch/pfizer-mitarbeiter-erhielten-impfstoff-aus-sondercharge/