Nach den Silvesterereignissen von Köln häuften sich bei den Behörden die Anträge auf kleine Waffenscheine. Selbstverteidigungskurse sind derzeit gleichfalls sehr gefragt. Wie die »Junge Freiheit« berichtet, ist dem baden-württembergischen Innenminister diese Entwicklung ein Dorn im Auge.
Wörtlich sagte Strobl: »Für die innere Sicherheit ist unsere Polizei zuständig.« Niemand zieht das in Zweifel. Doch ist es nicht zu leugnen, dass jeder das Recht hat sich zu verteidigen. Schließlich kann die Polizei nicht innerhalb von ein bis zwei Sekunden vor Ort sein.
Minister Strobl hat eine andere Botschaft an die Bürger: »Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, sich zu bewaffnen. Ich rate generell auch dringend ab, sich in Selbstverteidigung zu übern.«
Was also dann, Herr Minister? Auf die Polizei warten und hoffen? Was geschieht, bis diese eingetroffen ist? Und hat man überhaupt die Zeit, zu telefonieren, wenn man gerade überfallen wird?
Nun, ein Minister hat Personenschutz. Für den normalen Bürger empfehlen sich Selbstverteidigungskenntnisse und Pfefferspray bzw. eine Gaspistole. Und zwar beides. Hat man Selbstverteidigungskenntnisse, ist es dennoch fast unmöglich, einen Messerangriff abzuwehren (auch wenn mitunter anderes suggeriert wird). Hat man nur eine Gaspistole, kann man entwaffnet werden.
Gegen Schusswaffen ist man allerdings hilflos, da das deutsche Waffenrecht in dieser Hinsicht die Kriminellen begünstigt, die sich nicht darum scheren. Dennoch: je mehr Menschen sich verteidigen können, desto schwerer haben es die Vergewaltiger, Antänzer etc.
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Kommentare zum Artikel
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Unter Türken und Arabern ist ausgiebiges Kampfsporttraining weit verbreitet. Es gehört quasi zur Männer-Kultur.
"»Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, sich zu bewaffnen. Ich rate generell auch dringend ab, sich in Selbstverteidigung zu übern."
Die Lachen über so was.
Die Deutschen sollten endlich mal ihre verdammte Staats- und Obrigkeithörigkeit ablegen und anfangen selber zu denken statt auf dumme Sprüche von Politikern zu hören und der Politik zu vertrauen, die sie bisher immer über den Tisch gezogen hat.
Jeder sollte in der Lage sein, sich selber zu verteidigen. Aber natürlich kann das nicht die Lösung sein. Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich bin in einer gewaltfreien Welt aufgewachsen. Ich habe mich in meinem ganzen Leben weder geprügelt, noch eine Schusswaffe ( mal ein Luftgewehr ) in der Hand gehalten. Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen, einen Menschen, der vor mir liegt, noch ins Gesicht zu treten. Sicherlich kann man mir ein paar Schläge, bzw. den Gebrauch einer Schusswaffe beibringen. Aber mein Wesen kann man damit nicht verändern. Einen Rambo macht man aus mir nicht mehr. Und hier liegt das eigentliche Problem. Die Leute, mit denen wir es zu tun bekommen, stellt die Ausübung von Gewalt kein Problem dar. Sie haben keinerlei Hemmschwellen. Sie stammen aus Gesellschaften, in denen die Gewalt etwas alltägliches ist. Wie kann man sich als "warmgeduschter " Deutscher diesen Leuten wirklich entgegenstellen. Zumal sie oft in Gruppen auftreten. Vielleicht stecken in dem einen oder anderen noch ungeahnte Fähigkeiten. Aber die meisten Deutschen werden ein Problem bekommen, auch wenn sie eine 38er in der Tasche tragen.
Und was ist mit unseren Gerichten. Wer sich verteidigt, steht oft schon mit einem Bein im Knast. Das sollte man auch nicht vergessen.
Unsere Selbstverteidigung muss anders aussehen. Wir müssen den Staat zwingen, uns mehr zu schützen. Wir müssen auch die Richter zwingen, endlich Recht zu sprechen. Das ist der einzige Weg. Alles andere sind Illusionen.
Jaja, der Herr Strobel aus dem Stammes- Clan des Geldkofferers Schäuble- wo komm mer den hin, wenn sich jeder wehrte gegen unsere Fachkräfte! Hat aber schon Recht, denn unsere politisch korrekt abgerichteten Justizköter machen jeden nieder, der sich zu wehren wagt.
http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/notwehr--mann-half-pruegelopfer---und-wurde-vor-gericht-bestraft-6695944.html
Und das Selbstverteidigungskürslein- Gedöns, das eine Bande von Frommen, die ihren Opfern Augenlider und Lippen abzuschneiden oder die Schädel zu zertreten gewohnt sind, aus gutem Grunde nicht sonderlich fürchtet
https://www.tag24.de/nachrichten/osthessen-schluechtern-folter-asylbewerber-augenlider-abgeschnitten-172200
Üblicherweise treten die Gäste Frau Merkels immer in Horden auf, was selbst die Künste eines WM-Judokas ziemlich relativiert.
Völlig korrekt wird im Artikel erwähnt, daß man gegen Messerer schlechte Karten hat: Messer sind DIE Nahkampfwaffe überhaupt und dabei selbst Schießgerät überlegen- bis man seine Wumme irgendwo her gefummelt hat, ist man schon tot oder zumindest verstümmelt. Reizgas oder Pfeffer: Auf Youtube gibt es jede Menge Überfall-Clips aus Überwachungskameras in Südamerika oder Afrika, die die oft bescheidene Wirkung gut belegen.
Es muß jedem klar sein, daß längst nur aus Kriegszeiten bekannte Übergriffe durch die eingeladenen Invasoren stattfinden.
Was uns von diesem Strobel geboten wird, entspricht ganz exakt den Auftritten unseres beliebten 'Comical Ali' Muhammad al-Sahhaf, der seine blumigen Märchen noch feurig unters Volk mischte, als die GI's schon fast durchs Studio stiefelten
https://www.youtube.com/watch?v=yfAeMtcURg0
Es sei an die durchaus martialischen und sehr effektiven Nahkampfgebräuche der Elite-Soldadeska und Scharfschützen erinnert, die auf dem Prinzip 'erst killen, dann fragen' beruhen. Nur die sind hilfreich. Und an das effektive Prinzip des Vietkong in den frühen Siebzigern, nächtens in den "Wehrdörfern" für eine recht kurze Halbwertszeit der inthronisierten Regimebüttel wie Richterlein, Dorfschulzen und uniformierten Pappkameraden zu sorgen.
Ich bin da zuversichtlich. Der Druck im Kessel steigt und steigt und steigt...
[Gekürzt. Die Red.]
Ich habe eine Botschaft an Hr. Minister Strobl:
Gehen Sie bitte DRINGEND zu einem Nervenarzt, denn ich glaube, bei Ihnen hackt's !
Ich kann jedem anderen Mitbürger nur empfehlen, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen. (D.h. eher ein regelmäßiges, dauerhaftes Training in Selbstverteidigung! Alles andere, zeitlich begrenzte ist wertlos!)
Dabei kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Ich hatte gerade seit ca. 1 Jahr an einem Selbstverteidigungstraining teilgenommen, als ich unvermittelt von einem Betrunkenen angegriffen wurde. Er hat angefangen, mein Auto zu demolieren und schwere Gegenstände nach mir zu werfen. Ich wollte ihn zur Rede stellen, da hat er mich angegriffen.... nun, ich bin nicht sonderlich stark und vor dem Kurs hätte ich, auf Deutsch gesagt, die Hucke vollbekommen, dessen bin ich mir sicher. Nun konnte ich mich erfolgreich wehren und außer einer kleinen Schramme habe ich nichts abbekommen. Zwischendurch(!) habe ich mein Handy rausgefummelt, während der Kerl immer wieder auf mich los ist, und habe den Notruf gewählt. Jetzt kommt's und das ist kein Witz, sondern wirklich so passiert: "Guten Tag! Sie sind mit dem Polizeinotrufsystem der Polizei der Stadt Posemuckel verbunden. Leider sind gerade alle Mitarbeiter im Gespräch. Haben Sie bitte noch ein wenig Geduld! Guten Tag! Sie sind mit dem....."
Ende vom Lied: Die Polizei kam 45 Minuten nach dem Vorfall. Der Täter war aber noch min. 20 Minuten vor Ort und hatte mich noch weiter wüst beschimpft. Dann war er natürlich weg! Ich bin weiß Gott kein Held und hatte trotzdem eine Sch.... Angst!
Der Autor des Artikels hat zu 100% Recht, wenn er sagt, dass man keine Chance gegen einen Messerangriff hat! Das stimmt, denn wir haben es mit Übungsmessern getestet (hatten sie mit rotem Filzstift angemalt). Trotz "erfolgreicher" Abwehr waren die T-Shirts und Arme überall rot! D.h. man wird auf jeden Fall schwer verletzt.
Dem Risiko will ich mich nicht aussetzen und habe seit dem Vorfall diverse Utensilien bei mir, die ich im Notfall einsetzen kann und werde und ich kann jedem nur raten, das Gleiche zu tun!!
Die Polizei wird einem im Ernstfall nicht helfen, denn man muss sie ersteinmal rufen und dann muss sie auch kommen! Da immer mehr Dienststellen geschlossen werden, müssen viele Polizisten vom Nachbarort kommen. Die Polizei ist total überlastet und kann einem nicht helfen! Wie auch?
Die Aussage von Hr. Minister Strobl, dass er von einem Selbstverteidigungskurs abrät, ist der größte Bullshit, den ich seit langem (seit seeeehr langem!) gehört habe!
Ich rate zum Gegenteil!
Er hat Recht Leute statt Selbstverteidigungskurse,legt euch lieber in Polen oder Tschechien eine Kalaschnikow zu.
Und immer ein etwas größeres Messer als Plan B.
Erst einmal ein Lob an den Autor, man liest selten eine realistische Betrachtung von Notwehrsituationen in der Presse. Leider.
Nun der Rundumschlag:
Zitat:"»Für die innere Sicherheit ist unsere Polizei zuständig.« "
Hat man ja in Kölle gemerkt, nicht wahr? Das Problem ist nicht, dass die Polizei zuständig ist, sondern, dass sie oft ihrer Zuständigkeit nicht nachkommt.
Das vom Autor angeführte Zeitproblem kommt noch mal hinzu.
Zitat:" »Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, sich zu bewaffnen. Ich rate generell auch dringend ab, sich in Selbstverteidigung zu übern.« "
Ich würde dem Herrn Strobl durchaus den Besuch eines Selbstverteidigungskurses empfehlen, damit er überhaupt mal weiß, wovon er redet. Ich vermute, dass der sich darunter eine Schlägerschulung oder sonst was hollywoodmäßiges vorstellt, eben die völlig unrealistische Vorstellungswelt eines Politikers.
Das Gegenteil ist richtig, Selbstverteidigung ist überaus wichtig. Denn nur diese bietet die Chance, wenig beschadet aus der Situation herauszukommen. Denn Kriminelle suchen selten Gegner, im allgemeinen suchen die Opfer. Und Opfer wehren sich nicht. Somit bietet Wehrhaftigkeit die Chance, dass der Angreifer aufgibt und verschwindet.
Ach ja, nach Ströbls Logik könneten wir ja auch die BW abschaffen. Selbstverteidigung ist ja schließlich schlecht. Was man da an Geld und CO2 sparen könnte...
Zitat:"Nun, ein Minister hat Personenschutz. "
Und auch ansonsten wenig Kontakt mit der Realität. Was ja wie immer das Problem ist.
Zitat:"Gegen Schusswaffen ist man allerdings hilflos, da das deutsche Waffenrecht in dieser Hinsicht die Kriminellen begünstigt, die sich nicht darum scheren. "
Erst einmal begünstigt das Recht nicht Rechtsbrecher, dass Rechtsbrecher manchmal gewisse Vorteile haben, ist generell ein Problem bei Verboten. Das Problem ist an dieser Stelle, dass das deutsche Waffenrecht den gesetzestreuen Bürger massiv benachteiligt, aufgrund von unbewiesenden Behauptungen, die bis dato keiner Untersuchung stand hielten.
Wobei man sich auch bei einem leichteren Schusswaffenerwerb und einer leichteren Erlangung einer Führungserlaubnis keine Wunder erwarten darf. Schusswaffen wirken nicht allein dadurch, dass das potentielle Opfer bewaffnet ist, denn das lässt sich überrumpeln (z.B. durch einen Angriff von hinten). Die Wirkung entsteht besonders durch eine Art "Herdenschutz", denn je mehr Menschen bewaffnet sind, umso eher sind diese in der Lage einem Opfer zu helfen und das dann recht effizient. Genau das erhöht das Risiko für Kriminelle und wirkt kriminalitätssenkend.
Wobei es in den USA eine Korrelation zwischen legalem Waffenbesitz und Kriminalität gibt: Je höher die legale Waffenbesitzquote, umso niedriger die Kriminalität.
Was unseren Verbotsfanatikern in den Innenministerien nicht gefallen dürfte. Wo die doch gerne von "amerikanischen Verhältnissen" sprechen. Ja, die würden viele Deutsche beim Waffenrecht gerne haben.
Es wird Zeit, dass die Deutschen sich ihr "2nd Amendment" erstreiten.
Streitbare Grüße,
Dirk S
Laßt doch diesen CDU-Strobl quacksalbern. Es ist doch nur noch absurd.
Man muß einfach das Gegenteil machen, was diese Altparteien-Deppen empfehlen. Dann lebt es sich besser und bezogen auf den konkreten Strobl-Fall vor allem sicherer.