Top-Ökonom Oliver Blachard befürchtet Finanzkrise in den USA

Bald Finanzkrise? Biden-Regierung macht keine Anstalten, 34 Bill. $ Schulden abzubauen

Die USA haben mittlerweile 34 Billionen US-Dollar öffentliche Schulden angehäuft. Der Top-Ökonom und ehemalige IWF-Chef Oliver Blanchard ist schockiert: »Es gibt absolut keinen Versuch, sie in irgendeiner Form oder Art zu verringern«.

Foto: Screenshot YouTube/TheWhiteHouse
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Kein Staat der Welt ist so hoch verschuldet wie die Vereinigten Staaten von Amerika. Die USA haben mittlerweile 34 Billionen US-Dollar öffentliche Schulden angehäuft. Die Biden-Regierung scheint die US-Schulden nicht als großes Thema auf der Agenda zu haben, obwohl immer mehr Ökonomen Alarm schlagen.

Der Top-Ökonom und ehemalige IWF-Chef, Oliver Blanchard, Senior Fellow am Peterson Institute for International Economics, ist schockiert: »In den USA mache ich mir große Sorgen, weil die Primärdefizite sehr groß sind und es absolut keinen Versuch gibt, sie in irgendeiner Form oder Art zu verringern«, erklärte er kürzlich per Videoschaltung vor dem Wirtschaftsausschuss des britischen House of Lords. [siehe Bericht »Fortune«].

Er sei besorgt über die Haltung Washingtons gegenüber den atemberaubenden US-Staatsdefiziten.

Seiner Meinung nach besteht in den USA die Gefahr, dass eine Finanzkrise ausbricht, nachdem die Defizite in den letzten Jahren stark angestiegen sind.

Das Problem seit zwar nur in den USA so extrem zu verorten. Aber die Erfahrungen zeigen: Krisen in den USA schwappen schnell nach Europa über.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Die Amis haben schon immer über ihre Verhältnisse gelebt und der angebliche Way of Life schon seit dem 1. Weltkrieg wurde nur am Leben durch ihre Kriegsteilnahmen aufrecht erhalten, wo man Umsatz zu Lasten anderer generieren konnte und damit prahlte, obwohl sie schon damals in finanziell ungeordneten Verhältnissen lebten.

Wer so mit dem vorhandenen Budget haust wie die Amerikaner, die anscheinend nicht rechnen können und nicht besser sind als die untergegangene Sowjetunion und nur über weitere Kriege und Gelddrucken ihre Existenz am Leben erhalten konnten. werden nun bald sehen, daß sie das Ende der Fahnenstange erreicht haben und wie in jedem Haushalt geschieht staatlicherseits das gleiche, wer zuviel ausgibt und zu wenig einnimmt muß am Ende den Bankrott anmelden.

Das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn es sie nur allein treffen würde, aber durch die gesamten Verflechtungen, werden sie uns mit in den Strudel reißen und dann ist es mit der Protzerei zu Ende, denn einem nackten Mann kann man nicht mehr in die Tasche greifen.

Diese ganze Unart hat auch Europa im Laufe der Jahre übernommen und uns wird es nicht besser gehen, den Hochmut kommt vor dem Fall und wer nicht rechnen kann, wird es noch zu spüren bekommen, weil das Geldsystem ursprünglich völlig anders angelegt war und nun zum Spielball der Kräfte verkommen ist und nichts mehr wert ist.

Gravatar: Patriot

Wo steckt den bloß dieser Scholz, wenn man ihn mal braucht?

Der soll die Schulden übernehmen. Ist sich doch sonst für Betrügereien nie zu schade.

Soll'n ja nicht das Außenpummel vorschicken. Die schreibt beim Cem ab und verwechselt am Ende noch Dollar mit türkischer Lira.

Gravatar: Werner Hill

Da muß Deutschland wenigstens die Schuldenbremse abschaffen und auch noch den US-Anteil an den Kosten von deren Stellvertreterkrieg übernehmen.

Schließlich sind wir den USA zu Dank verpflichtet, weil sie uns durch die Pipeline-Sprengung von russischen Gaslieferungen unabhängig gemacht haben.

Aber - Ironie beiseite: die Börsen hüben und drüben scheinen von der Überschuldung nichts zu merken - wer (zu) hoch steigt, fällt umso tiefer ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Top-Ökonom Oliver Blachard befürchtet Finanzkrise in den USA
Bald Finanzkrise? Biden-Regierung macht keine Anstalten, 34 Bill. $ Schulden abzubauen“ ...

Ja mei: Ist es möglich, dass der US-Sonderermittler Bidens Gedächtnis nicht nur in Sachen der „Dokumentaffäre“ in Frage stellt???
https://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-dokumentenaffaere-bericht-des-us-sonderermittlers-stellt-bidens-gedaechtnis-in-frage/100013782.html

Könnte das nicht aber ein gewichtiger Grund dafür sein, dass sich der Joe den Atomkoffer noch immer hinterhertragen lassen darf(?)???

Gravatar: Fritz der Witz

Nun ja: Zur zwangsweisen Einführung der Tyrannen-Währung CBDC braucht es den perfekten Sturm.

So betrachtet macht das alles Sinn, für die kriminellen Finanzverbrecher.

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