Energiekosten verzehnfacht: 1,1 Millionen Euro pro Jahr

Bäckerei-Kette Künne vor der Insolvenz

Die Bäckerei-Kette Künne ist in Hannover ansässig, hat sieben Filialen, 60 Mitarbeiter und steht jetzt vor dem Aus. Statt 120.000 Euro Energiekosten pro Jahr soll das Unternehmen jetzt den zehnfachen Betrag zahlen: 1,1 Millionen Euro pro Jahr.

Screenshot "hart aber fair"
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Die eigenständigen Unternehmen in Deutschland haben es extrem schwer; deutlich schwerer noch als die riesigen global operierenden Ketten. Das trifft auch auf die Bäckereien im Land zu, über die derzeit in und auf fast allen Medien diskutiert wird. Eine dieser eigenständigen Bäckereien ist Künne in und aus Hannover. Künne hat sieben eigene Filialen in der Region und beschäftigt 60 Mitarbeiter. Bisher lagen die Energiekosten für alle Standorte zusammen bei etwa 120.000 Euro im Jahr. Jetzt sollen diese Energiekosten auf fast das Zehnfache steigen: 1,1 Millionen Euro pro Jahr soll die Geschäftsführung für Energielieferungen hinlegen. Diese Forderung treibt das Unternehmen in die Insolvenz - oder nach Habeck-Definition »in den Produktionsstopp«.

Das ist nicht schön; weder für die Künnes noch deren Mitarbeiter und auch nicht für die Kunden. Denn um finanziell über die Runden zu kommen, müssten für ein ganz normales Brot acht Euro bezahlt werden. Einen solchen Preis können sich Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher sich nicht leisten. Selbst ein Habeck würde bei derartigen Mondpreisen vom Erwerb vermutlich Abstand nehmen.

Fast könnte man mit den Künnes mitfühlen; aber auch nur fast. Denn es gibt nämlich noch eine zweite Seite bei Künnes. Um die Geschäfte (vermutlich) ordentlich anzukurbeln, machten die Künnes nämlich kräftig Propaganda zu Gunsten der Ukraine. Berliner (in Berlin Pfannkuchen genannt) wurden blau und gelb glasiert, die Aktion wurde unter dem Hashtag #staywithukraine auf den sozialen Plattformen verbreitet.

Die Künnes waren also voll auf der Linie der Berliner Ampel. Und genau die ist dafür verantwortlich, dass den Künnes jetzt die Energie fehlen wird respektive sie unbezahlbar wird. Dazu passt auch ein Hashtag: #wiebestelltsogeliefert

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: asisi1

20 Jahre gepennt und jetzt kommt die Quittung!
Schon Merkel hätte nie gewählt werden düfen!

Gravatar: Freya

Unfassbar. Und das alles haben wir der Abrißbirne A.M. und ihren Nachfolgern, der Ampel zu verdanken. Wieso lassen wir die weitermachen? Warum gibt es nicht längst Verhaftungen wegen bösartigem Eidbruch bzw. Hochverrat? Wollen wir wirklich zuschauen, wie diese fanatischen Ideologen alles kaputtregieren?
Mein Dank gilt der AfD, der einzigen Partei, die sich diesen irren Heimatvernichtern der Regierung mutig entgegenstellt.

Gravatar: Karlo Franky

Millionen werden für die sog. Osterweiterung blechen, Arbeit verlieren, hungern und frieren.
Unsere Politikeridioten lernen nicht von der Geschichte und träumen noch weiter in beheizten Sessel.
Dazu fehlt nur noch einen neuen Virus oder so etwas, dann ist aus--

Gravatar: Rita Kubier

Solche großen Bäckereiketten haben jahrelang ihre Angestellten mit völliger Unterbezahlung ausgebeutet! Genauso wie sie die Kunden schon immer mit überteuerten Preisen abgezockt haben und das seit Monaten immer extremer tun! Sich selbst aber haben sie damit zu Millionären gemacht. Und da solche Ketten auch stets politisch staatstreu alles erfüllt haben, was das Regime von ihnen verlangt hat bzw. verlangt - z. B. das Gendern - empfinde ich nur wenig Anteilnahme.
Nun, wo dieser allen gegenüber rücksichts- und skrupellos agierende Staat es auch solchen staatstreuen Unternehmen in der Weise "dankt", dass auch ihnen das Wasser bis zum Hals steht, wird ihnen Angst, dass es nun nicht mehr so immens profitabel weitergeht und ihnen möglicherweise die Insolvenz droht. Mein Mitgefühl und Bedauern hält sich daher bei solchen Ketten deutlich in Grenzen. Die Preise bei den Bäckereien haben mich außerdem schon lange davon abgehalten, bei ihnen zu kaufen.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Energiekosten verzehnfacht: 1,1 Millionen Euro pro Jahr
Bäckerei-Kette Künne vor der Insolvenz

Hohoho ha ha ha :-), da hat wirklich jemand gedacht, wenn man auf den Zug der Ampel aufspringt, dass er in den Club der Reichen aufgenommen wird. Hoffentlich sehen das jetzt genügend Unternehmer, dass sie von dieser Regierung mit Sicherheit nicht gerettet werden. Wer noch kann, sollte schnellstens seine Werte und sein Vermögen retten. Die anderen sollten sich nicht weiter verschulden lassen. Diese Energiekonzerne und der Verbrecherstaat steckt sich nur die Taschen voll. Eurer Firma werden sie nur das Geld abnehmen, solange es geht, dann werdet ihr auch weck sein. Also hört auf so lange es geht und ihr sauber aus der Sache rauskommt. Niemand aus der Bevölkerung wird euch die Schuld geben das ihr aufgeben musstet. Der wahre Schuldige ist unsere Regierung.

Gravatar: Coronat Hotspott

Es kann nur noch einen Bäcker geben, und der versorgt die ganze Welt. Ist im Kommunismus so. Deal with it!

Gravatar: Sven Hedin

Einfach die Energiekosten 1:1 über den Preis weitergeben, und die Inflation kräftig anheizen.

Erst wenn wir bürgerkriegsartige Zustände haben, werden die Politmaden aufwachen.

Gravatar: Merkelmussweg

Vielleicht habe ich später mal Zeit, die Künnes zu bedauen. Aktuell freut es mich sogar, dass angesagte Mitläufer ebenfalls ernten dürfen, was sie selbst bestellt haben. Na ja, die Mitarbeiter. Ist eben so, so oder so. Genau genommen, in Anbetracht der massiven Veruntreuung von Steuergeldern, ist es ohnehin fast schon asozial, in diesem Dummland noch arbeiten zu gehen.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Ein kurzer Blick auf die Webseite reicht : .. unsere Mitarbeiter ( M/ W / D ) ... also auch noch voll auf Genderlinie. Da kann man sich den Rest denken .

Gravatar: dankefürnichts

Unternehmer sind politisch nicht unbedingt kompetent.

Aber in diesen Zeiten führt politische Dummheit eben in die Insolvenz. Denn wer als Unternehmer heute nicht klar benennt, wer die Schuld an den hohen Energiekosten trägt,
hat keine Chance, an diesen Kosten etwas zu ändern.

Und ihr #stayWithNazis kostet eben die eigene Existenz. Sie haben es gewollt und bekommen jetzt die Rechnung. Vorkasse wäre wohl sinnvoller gewesen. Da überlegt sich dann mancher, ob er bestellt.

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