Premier Scott Morrison will nur noch 160.000 jährlich ins Land lassen

Australien setzt auf noch strengeren Kurs bei der Einwanderung

Kurz vor der Parlamentswahl, wo die Einwanderungspolitik ein großes Wahlkampfthema werden dürfte, kündigt Australiens Premierminister Scott Morrison einen härteren Kurs an. Statt 190.000 sollen nur noch 160.000 jährlich ins Land dürfen, und die vor allem in den ländlichen Raum.

Foto: Kristy Robinson / Commonwealth of Australia/ CC BY 4.0 (Auszug)
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Australiens Premierminister Scott Morrison kündigt an, künftig deutlich weniger Einwanderer ins Land lassen zu wollen. Demnach sollen pro Jahr nur noch 160.000 statt wie bislang 190.000 Migranten Aufnahme finden. Diese Marke soll bis 2023 erreicht werden. Ferner wird seitens der Regierung geplant, Neuankömmlinge verstärkt in ländlichen Gebieten anzusiedeln und nicht mehr in den großen Städten.

Damit setzt Australien die seit mehreren Jahren strenge Einwanderungspolitik mit einer weiteren Reduzierung der Zahlen fort. In Australien wird bis Ende Mai ein neues Parlament gewählt. Einen genauen Wahltermin gibt es aber noch nicht. Es wird erwartet, dass die Flüchtlingspolitik im kommenden Wahlkampf ein bestimmdes Thema wird.  Morrison steht erst seit vergangenem Sommer an der Spitze einer rechtsliberalen Koalition.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Auf die 25 Mio. Einwohner gerechnet ist das immer noch viel. Aber wie oben schon gesagt, es kommt vor allem auf die Kompatibilität an.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Wer sich in Deutschland, dem Land unter der Reformkommunistin Merkel, dafür ausspricht, dass die massenhafte
Migration über offene Grenzen ein Ende haben muss und
massiv zu beschränken ist, der wird hier als Nazi oder fremdenfeindlich klassifiziert. Die Regierenden in Australien
haben jedenfalls das Problem erkannt und wollen der Überfremdung ihres Landes Grenzen setzen.

Merkel in ihrer neokommunistischen Einstellung, denkt im
Traum nicht daran, ähnlich zu handeln, wie die Politiker
Australiens! Sie hat nur eines im Sinn: Die Überfremdung
unserer Heimat mit Schwarzafrikanern und Moslems aus allen Herren Ländern!

Gravatar: Rasio Brelugi

Es ist primär keine Frage der Anzahl, sondern die Frage, ob die Einwanderer unsere Kultur stützen und fördern oder ob sie unsere Kultur verachten und bekämpfen.

So viel können wir in Deutschland nach fast 60 Jahren muslimischer Einwanderung sagen: Ein zu großer und zu unberechenbarer Anteil der eingewanderten Muslime verachtet und bekämpft unsere Kultur (selbst noch in der dritten, hier lebenden Generation).

Die muslimische Einwanderung war und ist nachteilig für unsere Gesellschaft.

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