Sie »arbeiten unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum«

Ausstellung in Berlin-Kreuzberg über afrikanische Drogendealer

Das öffentliche Bild von afrikanischen Drogendealern sei viel zu negativ, hat man im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg festgestellt. Dem will man nun mit einer Ausstellung entgegen wirken. Schließlich arbeiteten sie »unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum«.

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Die eine oder andere Entscheidung, die in Berlin in der jüngeren Vergangenheit getroffen wurde, traf bei der Vielzahl der Bürger des Landes auf, gelinde gesagt, wenig Verständnis. Mit diversen Aktionen, die stark propagandistische Charakterzüge zeigten, wollte man versuchen, den Menschen die Defizite der fehlgeleiteten Flüchtlingspolitik als positive Errungenschaften, als einen Mehrwert, unterzujubeln. Als eine solche Aktion darf wohl auch der jüngste Vorstoß des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg verstanden werden.

Dort ist man nämlich der festen Überzeugung, dass die afrikanischen Drogendealer, die ihren Stoff unter anderem am Kottbusser Tor und anderen Kriminalitätsschwerpunkten des Bezirks unter die Leute bringen, in der öffentlichen Wahrnehmung viel zu schlecht wegkommen. Eine Ausstellung im Museum des Bezirks soll sich daher dem Thema aus einer anderen Perspektive nähern, wie es in der Ankündigung zu dieser Ausstellung heißt. Der Blick solle auf die Menschen und ihre persönliche Geschichten gerichtet werden.

Verantwortlich für das Museum ist das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, das gegenwärtig von den Grünen geführt wird. Zwar solle die Ausstellung keine Glorifizierung von Drogen oder dem Drogenhandel darstellen, wie es die Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann (Bündnis 90/Grüne) betont; liest man aber den Satz, dass die Drogendealer »vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Widerstände...(...)... unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum« arbeiten, so klingt das doch seht stark nach genau einer solchen versuchten Glorifizierung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom

Und was macht unsere Justiz ? Alte Oma´s in den Knast stecken - da sind sie stark genug. Das widert mich dermaßen an daß es kaum zu beschreiben ist. Mich wundert nur, daß diese Kriminellen nicht auch gleich noch heilig gesprochen wurden.

Gravatar: Kai Stiglat

Bleibt zu hoffen, daß die Grünen bei eventuellen Neuwahlen dann unter 5 Prozent rutschen. Klappe zu, Affe tot, Zirkus aus.

Gravatar: Hannelore

In meiner Heimatstadt Troisdorf, NRW dealen seit
Jahrzehnten die Türken. So auch in meiner ehemaligen
Straße. Die Polizei wohnt den Dealern gleich gegen-
über. Nichts passiert.
Und es wird in mehreren Kiosken gedealt. Das ist was ich
weiß.

Ansonsten Kriminalität ohne Ende in Troisdorf, dass
reich mit Türken und anderen Südländern gesegnet ist.
Und die Türken bilden sich ein, dass sie dort das Sagen
haben.

Viele Deutsche, genau wie ich, verlassen NRW.
Das Leben ist zu kurz um solche Zustände länger
mit zu machen und noch mehr mit diesem P...k zu
erleben. Mir geht es in meiner neuen Heimat wesentlich
besser.

Gravatar: Karl Brenner

Berlin ist eine Subventionsruine. Eine Subventionsruine, welche sich mit dem Geld der anderen Bundesländer berauscht. Der Fehler ist wie immer: Das Geld der anderen. Dazu werden im Endstadium die passenden Parteien gewählt, wie z.B.

"Bündnis90/Die Drogendealerpartei"

Gravatar: Mark Anton

....den ehrenwerten Verantwortlichen in Berlin:
"No Brain, No Pain!"

Gravatar: Herzog

Ganz genau. Kinderf****r sind nur deswegen Kinderf****r, weil es Kinder gibt. Man muss auch diese Menschen verstehen und das Problem aus deren Sicht betrachten. Gäbe es die Nachfrage nach Drogen nicht, könnte der hier im Artikel genannte afrikanische Dealer seiner eigentlichen Profession als Atomphysiker oder Gehirnchirurg nachgehen. Ich hoffe, es gibt bald auch eine Ausstellung, welche auf das Schicksal von Kinderf*****n hinweist.
Zynismus aus: wer ist eigentlich der Kranke Geist? Der „Konzeptkünstler“ (wahrscheinlich Dauerkunde mit Paybackkarte beim Drogendealer seines Vertrauens) oder das Bezirksamt , namentlich Frau Hermann ob ihrer pervers verdrehten Argumentation? Völlig Wurst was die Dealerei an sonstigem Dreck mit sich bringt wird hier wieder einmal ein Weltbild deutlich, welches nichts, aber auch gar nichts mit den faktischen Gegebenheiten und dem Empfinden geistig gesunder Menschen, zumeist den darunter leidenden Anwohnern, gemein hat. Verwunderlich , dass diese Partei nochmals in den BT gewählt wurde. Offensichtlich sind deren Wähler der gleichen geistigen Umnachtung anheim gefallen.

Gravatar: H.M.

Einer bösen, verkommenen und pseudofrommen Generation rief schon der Prophet Jesaja vor zweieinhalb Jahrtausenden zu: "Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!" (Jesaja 5,20).

Gravatar: Gernot Radtke

Wie wär's im grün-roten Berlin mit der Einrichtung eines Pädophilen-Kulturzentrums mit Schwerpunkt auf die "unerschrockenen und tapferen" Beiträge dieser Zeitgenossen zur zivilisatorischen Blüte der Stadt und ihrer grandiosen Erziehungs- und Kultureinrichtungen? Da gibt es noch lebende Grüne, die die Festrede halten könnten.

Gravatar: Jutta

Da kann man nur fragen, ob die mit Beck zusammen Crystal Meth gedopt haben.

Arme tapfere Dealer.
Die Krankenkassen sollten sie als Therapeuten einstellen. So a la Opiumhöhlen in Asien.
Da kann man dann seinem Wolkenkuckucksheim frönen.
Die Politiker ausser der AfD bitte miteinsperren, dann können sie sich anhand ihrer Wahldroge das Wahlvolk erträumen, dass sie wollen.

Ich gehe jetzt wieder die Biographie von D. Bonhoeffer von Metaxas lesen. Das macht Sinn. Der Mann hatte was zu sagen und sein Leben eingesetzt. Ich freue mich wenn ich ihm dermaleinst in der Ewigkeit begegnen darf.

Gravatar: H.von Bugenhagen

,,Drogendealer,,bald anerkannter Beruf mit IHK Abschluss nach 3 Tages Lehrgang.
1) Material Beschaffung
2) Herstellung der Pillen
3) Verkaufen auf der Straße und in Bars
Ein Steuerfreies Business bis zu 30.000,- € Monats Umsatz für Neulinge.

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