Corona-Pandemie

Außenminister Maas verschenkt Schutzkleidung an Araber

Während in Deutschland die Schutzkleidung knapp wird, verschenkt Außenminister Maas sie an Araber.

MSC / Barth / CC BY 3.0 DE
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Überall in Deutschland wird mit der steigenden Zahl von Infizierten die Schutzkleidung knapp. Darüber berichten Ärzte und Krankenkassen. Doch genau in diesen Tagen verschenkt Außenminister Maas Schutzleidung an die arabische Polizei in den sogenannten besetzten Gebieten Israels.

In einem Tweet des Außenministeriums heißt es mit einem Unterton des Stolzes: »Unterstützung für die Polizei der Palästinensischen Selbstverwaltung in Zeiten von #covid19: Deutschland hat mit @giz_gmbh Schutzkleidung und Infomaterial zur Verfügung gestellt, um auch weiterhin Sicherheit zu gewährleisten und die Bevölkerung für das Virus zu sensibilisieren.«

Damit zeigt das Außenministerium einmal mehr seine Präferenzen. Schon Mitte Februar hatte das Ministerium tonnenweise Material nach China gesendet. Dabei steht nicht einmal fest, ob die Epidemie in Deutschland schon ausgestanden ist. Zur Erinnerung: Die Lage ist in Italien und Spanien vor allem deshalb dramatisch, weil es an Schutzkleidung für die Mitarbeiter der Krankenhäuser mangelt. Auch dort besteht ein extrem hoher Bedarf.

Über den Inhalt des Infomaterials sagte das Ministerium nichts genaues. Die meisten Araber in den sogenannten besetzten Gebieten sprechen wahrscheinlich kein Englisch und sicher kein Deutsch. Bedarf an Schutzkleidung düfte ebenfalls bei bislang 42 Inifizierten und einem Toten kaum bestehen.

Die Reaktionen auf den Tweet fielen eindeutig aus. Ein Kommentator schreibt: »Unglaublich was interessiert mich Palästina wenn wir im eigenen Land Mangel an Schutzkleidung haben.«

Wenig glaubhaft klingt für die meisten Leser die Erklärung des Ministeriums, die »Schutzkleidung wurde vor Ort beschafft und lokal hergestellt - sie ist also nicht aus Deutschland geliefert worden.« Die Userin Alexandra K. antwortet prompt: »Diese Aussage kommt zu spät und vor allem ohne Beweise. Sie haben Ihre Glaubwürdigkeit dadurch verspielt.«

Die engen Verbindungen zwischen dem Außenministerium und den Arabern in den sogenannten besetzten Gebieten sind bekannt. In den vergangenen Monaten ist das von Heiko Maas geleitete Ministerium immer wieder in die Kritik geraten, weil es offen antisemitische Gruppen wie Hamas und Hisbollah direkt oder indirekt sowohl politisch als auch finanziell unterstützte.

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