Nun haben wir die Quittung

Aus Osterhase wurde Schmunzelhase oder Traditionshase

Der Ostermarkt in Essen wird in diesem Jahr in „Frühlingsmarkt“ umbenannt, der Osterhase von Milka heißt „Schmunzelhase“, bei Karstadt „Traditionshase“. Mit einer Islamisierung hat das jedoch, wie uns immer wieder versichert wird, nichts zu tun. Wer davon spricht, ist ein Troll und offenbart damit nur seinen Hass.

Screenshot Facebook
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So also sieht es in diesem Jahr zu Ostern aus: Die Essen Marketing GmbH, kurz EMG, hat den Ostermarkt am Willy-Brandt-Platz erstmals in »Frühlingsmarkt« umbenannt. Mit »religiösen Empfindlichkeiten« habe das allerdings nicht zu tun habe, betont EMG-Sprecherin Ina Will.

»Mancher störte sich in der Vergangenheit daran, dass der Ostermarkt bis weit über Ostern hinaus dauerte«, sagt sie auf Anfrage. Um solcher Kritik keine Nahrung mehr zu geben und um zeitlich flexibler zu sein, habe man sich zu der Umbenennung entschlossen. So meldet es die WAZ.

Also, kein Grund zur Aufregung. Erst recht nicht bei dem »Schmunzelhasen« von Milka. Der express berichtet, dass der »Schmunzelhase nix mit Islamisierung« zu tun hätte. Es gibt zu diesem Thema jedoch »Hass bei Facebook«.

Deswegen hat sich das Social-Media-Team von Milka auf Nachfrage geäußert und bekannt gegeben: »Seit 1973 gibt es unseren Milka Schmunzelhasen schon und bis 1984 hatte er auch ein traditionelles goldfarbenes ‚Fell‘. Ab 1984 tauschte er dann dieses gegen das jetzt bekannte lila ‚Outfit‘.« Offenbar haben die lila Kühe auf die Hasen abgefärbt.

Also, auch kein Grund zur Aufregung. Die wäre auch, wie der westen meint, zur Weihnachtszeit nicht nötig gewesen. Da hatten sich doch tatsächlich Kunden daran gestört, dass bei Penny Weihnachtsmänner oder Nikoläuse »Zipfelmänner« hießen. Darin hätten gewisse »Kritiker … einen Beweis für die fortschreitende Islamisierung der deutschen Supermarktlandschaft« gesehen. »Deutschland wird abgeschafft«, heißt es da etwa in den Kommentaren auf Facebook. Und weiter: »Die Islamisierung ist im vollen Gange.«

Wenn man heute bei Karstadt einen Osterhasen kauft und sich den Beleg, der darüber ausgestellt wird, näher ansieht, dann fällt auf, dass es da keinen Osterhasen gibt, sondern einen »Traditionshasen«.

Ein Screenshot davon (s.o.) verbreitet sich gerade im Internet. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Quittung. Es ist die Quittung dafür, dass wir uns das über Jahre und Jahre haben gefallen lassen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Wäre doch gut für die Moslems...einfach alle Christen in Deutschland zu Reichsbürgern um zu taufen.Dann gibt es keine Ungläubigen mehr, nur noch Gläubige die sich nach den Gesetzen richten.Und der Islam lernt endlich wie hier der Hase läuft.

Gravatar: k.becker

Wenn die Bundeswehr ihre Traditionen verleugnet (muß) incl. ihrer Eltern, Großeltern usw. die für das Vaterland sich opferten, können auch die christlichen althergebrachten "Gepflogenheiten" verleugnet werden.

Gravatar: Hajo

Die wollen alle nur Umsatz machen und da verleugnet man gerne dabei eigene Wurzeln, hauptsache die Kasse klingelt und somit trägt jeder etwas dazu bei, daß wir bald keine nationale und religiöse Einheit mehr darstellen und genau das ist gewollt und alle machen lustig mit, ob bewußt oder unbewußt.

Gravatar: D.Eppendorfer

Na, endlich !

Endlich haben unsere integrationsunwilligen weil islamfanatischen Importmusels keinen Grund mehr, uns wegen falscher Gläubigkeit zu verachten und hasserfüllt zu attackieren.

Ab sofort herrscht nur noch Friede Freude Eierhasenkuchen in Merkelandistan, wo es sich gut und gerne leben lässt, wenn man zur Elite oder zu deren Gästen zählt!

Alle anderen aber müssen leider dafür zahlen.

Gravatar: Thomas Waibel

Ganz schlimm ist, daß als Folge des Abfalls vom Glauben, an Ostern nicht die Auferstehung Christi gefeiert wird, sondern das Wichtigste ist, irgendwelche bunt bemalte Eier zu finden und den Osterbraten zu genießen.

Um das Osterfest de facto abzuschaffen war die Islamisierung gar nicht notwendig.
Das haben die Atheisten, mit Unterstützung der "Kirchen", auch ohne den Islam geschafft.

Der nächste Schritt wird sein, aus pluralistischen und multikulturellen Gründen, das Vergnügungsverbot an Karfreitag aufzuheben.

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