Am berühmten Jungfernstieg – »Hamburgs größter Freiluftbühne« – »knallt es«, wie die Welt meldet. Bei einer Massenschlägerei zwischen jungen Flüchtlingen bekommt ein 18-Jähriger Mitte Februar ein Messer in den Rücken gerammt. Zwei Tage davor wird eine junge Frau am Bahnsteig sexuell bedrängt. Anfang Januar greift eine Gruppe Migranten einen der ihren an.
Die Erinnerungen sind noch frisch: Der Sommer 2016 war ein heißer Sommer gewesen mit Messerstechereien und erschrockenen Passanten, die die Straßenseite wechselten. Aus dem beliebten Jungfernstieg war, wie die Presse damals schrieb, ein »Angstraum« geworden. »Und nun?«, fragt die Welt.
Nun hat die Polizei reagiert und Platzverbote gegen elf junge Flüchtlinge ausgesprochen. Sie dürfen bis Mitte Mai den Bereich rund um die Binnenalster nicht mehr betreten. Falls die elf jungen Männer trotz Verbots weiter zur Alster kommen, drohen ihnen Zwangsgelder.
Reinhold Thiede, der Landesjugendbeauftragter der Polizei, findet: »Man darf die Lage nicht dramatisieren, die Polizei ist vor Ort sehr präsent.« Und dann gibt es ja noch diese acht Meter hohen Flutlichtstrahler, die den Jungfernstieg auch nachts in helles Licht tauchen können. Das grelle Licht, so die Idee, soll Straftaten verhindern.
In den lauen Sommernächten kann es da also richtig gemütlich werden.
Kommentare zum Artikel
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Irrenhaus. Kanzlerin Merkel ist wie der Leiter einer Klinik, der seinen Patienten die Beulenpest verordnet. Das Personal macht mit und hinterher will wieder keiner von etwas gewußt haben.
Es wird so gemütlich wie in Wiener Schulen ,aber Merkel schafft das . Ich will es schon lange nicht mehr schaffen ,,vor allem wenn muslimische Gefährder nicht wie jetzt durchs Gericht festgestellt bei VW entlassen werden dürfen