Zehntausende Polizisten im Sondereinsatz

Aufstände in Frankreichs Großstadt-Vororten: Macron ruft Krisenstab ein

Seit Tagen mehreren gibt in zahlreichen Großstadt-Vororten Frankreichs Aufstände und Gewaltausbrüche. Die Szenen erinnern an einen Bürgerkrieg. Der Präsident beruft einen Krisenstab ein.

Foto: Screenshot YouTube/SkyNews
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Die Integration ist gescheitert. Frankreichs Parallelgesellschaften erproben den Aufstand. In vielen Großstadt-Vororten (Banlieus genannt) herrschen Migrationsmilieus und hohe Arbeitslosigkeit gepaart mit hoher Kriminalität. Die Milieus gleichen immer mehr den Ghettos in US-Großstädten. 

Der Vorfall von Beginn der Woche, bei dem ein Jugendlicher von der Polizei erschossen wurde, ist der Anlass für die erneuten Unruhen, die in regelmäßigen Abständen immer wieder Frankreichs Problemviertel heimsuchen. Auch die Szenarien erinnern stark an Zustände in den USA.

Nun sind seit Tagen rund 40.000 Polizisten in Sondereinsätzen tätig. Allein rund 5.000 in den Vororten von Paris. Die anderen vor allen in Marseille, Lyon, Pau, Toulouse und Lille. Die versuchten, die Ordnung wieder herzustellen. Doch mit mäßigem Erfolg.

Nun muss Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Krisenstab einberufen [siehe Bericht »n-tv«]. Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne sprach von »unerträglichen und unentschuldbaren« Ausschreitungen.

Es gab über 600 Festnahmen. Über 200 Polizisten wurden verletzt. Unzählige Autos brannten, zahlreiche Geschäfte zerstört, Barrikaden errichtet, Brände gelegt. Banden schießen mit scharfen Waffen um sich. Das Land ist de facto im Ausnahmezustand. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Carola

Ich war in den 80'ern als Tourist in Paris und Marseille und habe damals schon festgestellt, dass diverse Stadtteile den Ghettos von New York gleichen, damals schon traute sich kein Franzose in diese Stadtviertel.
Gehen Sie heute mal nach Brüssel - genau dasselbe Stadtbild - einfach nur schrecklich und völlig europafremd.
Unabhängig davon: Araber, Afrikaner und Asiaten gehören nicht hier nach Europa - deren Kultur unterscheidet sich zutiefst von Europäern, es wird immer unüberwindbare Kontroversen geben und Migration gelingt generell erst in der zweiten oder dritten Generation. Wer das anders sieht, der ist blind. Und den Unbelehrbaren auf der grünen Wiese, denen ich die Entscheidungskompetenz abspreche, denen würde ich ganze Clans in den Vorgarten setzen, damit sie mal hautnah miterleben, was der normale Bundesbürger tagtäglich erleben muss.
Unsere Polizei kriegt dann auch noch den schwarzen Peter angeheftet, obwohl die nur ihren teils hochriskanten (Knochen-)Job machen und den Kopf für unsinnige Entscheidungen hinhalten müssen, das sind unhaltbare Zustände hier in Dummland.

Gravatar: Johannes

Dieselben Aufstände sind auch in Deutschland möglich. Inzwischen dürften hier wenigstens 12 Mio. Moslems leben. In den Medien wird meist die Zahl 5 Mio. angegeben, weil Moslems mit doppelter Staatsbürgerschaft als Deutsche gezählt werden. Es ist schon merkwürdig, dass 65 Prozent der Türken, die hier die „Demokratie“ genießen, immer wieder den Diktator Erdogan wählen.
Nur die den Arabern und Türken äußerst entgegen kommenden Geschenke (doppelte Staatsbürgerschaft, hoher Unterhalt aus der Sozialkasse - auch ohne Arbeit, hohe Kindergeldzahlungen, Anerkennung der Ehe auch mit mehr als einer Frau, milde Urteile selbst bei schwersten Straftaten „aufgrund des kulturellen und religiösen Hintergrunds“, kaum Abschiebungen von Straftätern etc.) halten die nicht Integrierbaren zurück. Wie sonst können arabische Groß-Clans hier machen, was sie wollen? Die zwangsbezahlten Staats-Medien sehen das als Folklore an und üben keinerlei Kritik, weder an der eigenwilligen Innenministerin Faeser, noch am Verfassungsschutzpräsidenten Haldenwang noch am Bundesverfassungsgericht mit dem Rechtsanwalt Harbarth (CDU) an der Spitze.
Allein Berlin könnte schnell zu einem Pulverfass werden, leben doch dort allein unbehelligt und unkontrolliert 50.000 „Palästinenser, die schon oft mit linken Gewalttätern gemeinsame Sache machten – so u.a. am jährlichen „Jerusalemtag“, an dem öffentlich zur Zerstörung Israels aufgerufen wird.
Einen Vorgeschmack auf solche Zustände haben wir bereits während der mörderischen Aktivitäten der linken RAF in den 70er Jahren erlebt und zuletzt beim schweren Landfriedensbruch anlässlich des G-20-Gipfels in Hamburg durch linke „Autonome“. Bürgermeister war damals Olaf Scholz! Da wurden immerhin über 700 Polizisten z.T. schwer verletzt.

Gravatar: Benedikt Gresser

Macron sollte sich besser ach einer sicheren Zuflucht als einem eher hilflosen "Krisenstab" umsehen. US-Spielpuppen wie er haben offenbar keine Antenne für ihre horrenten persönlichen Risiken.

Gravatar: I. Maya

Tja, das haben wir davon, von der Migrationspolitik. Man kann bestimmt darauf warten, dass die Migranten das aufgreifen und gegen ihre seitherigen Versorger auch hier brutal angehen, aber leider erwischt es immer die Bürger, eigentlich müssten die Politiker das Fett abbekommen, dass Denen mal das hören und sehen vergehen würde.

Gravatar: Gerhard Weigel

Solche Zustände sind bei uns nicht zu erwarten, die Deutschen sind ruhig, Ja-sager, wollen ihre Ruhe und dulden alles was ihnen auferzwungen wird!! AAAAber wehe man erweckt den Deutschen und er ist endlich aus seinem Tiefschlaf erwacht, dann wird nur ganze Sache gemacht. Am Schluss haben wir wieder ein ordentliches Land, mit richtigen Werten. - Hatten wir schon mal, ich würde mich freuen wenn sich die Politik in gewissen Dingen wiederholen würde!!!

Gravatar: Desperado

Statt Krisenstab lieber den Hirtenstab unter den Neubürgern verteilen für echte Heimatgefühle.

Gravatar: Gretchen

MOMENT! Wer hat denn diese Leute VORSÄTZLICH ins Land geholt???
Es waren Macron und seine Logenvorgänger!Sie wussten GENAU, WAS sie taten!
WAS machen diese Dunkelseelen denn aktuell, ich meine in der ganzen westlichen Welt?? AHA!
So, und jetzt soll der kleine , unbedeutende" aufmüpfige Migrant" Schuld sein?
Vielleicht sollten wir alle froh sein, das die Sache so läuft wie sie läuft! Diese "aufmüpfigen Migranten" sind zumindest keine Feiglinge.WOW! Wie sieht das mit unseren Leuten aus?Mut und Christusliebe oder unterwürfiges Wälzen im Dreck vor dem Grundbösen?
Urteilen Sie selbst!

Gravatar: Sam Lowry

Was sind das denn hier für Gedanken; wo bleibt Haldenwang, wenn niemand ihn braucht?

Gravatar: Peter Lüdin

Hier geht es nicht um den Tod des 17-jährigen Kriminellen, es geht hier schlicht um Rechtgäubige gegen ungläubige Schweinefleischfresser.

Gravatar: Karl Biehler

Scheint alles, vom DS initiiert zu sein.
Das ist nicht zufällig.

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