Insekten für die Masse

ARD empfiehlt Mehlwurm-Anbau für zuhause

Schon 2021 hat die EU Insekten als Nahrungsmittel zugelassen. Doch erst jetzt nimmt die Werbekampagne für den woken Ekelfraß so richtig an Fahrt auf.

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Auf die schlechten Bewertungen reagierte der Bäcker in Bayern überrascht. Dabei hatte er doch alles richtig gemacht im Sinne des woken Speiseplans unter der Flagge des Klimaschutzes. Doch leider reagierten seine Kunden auf seine leckeren »Protein-Krapfen« aus Insektenmehl nicht ganz so erfreut wie gedacht. Dasselbe Schicksal ereilte einem Eisverkäufer in Rottenburg, der glaubte, Eis aus zermahlenen Heuschrecken mit den getrockneten Insekten als Garnierung obendrauf, würde beim Publikum gut ankommen.

Wer will schon Steak und Schnitzel, wenn man es mit billigem Insektenfleisch ersetzen kann? So mögen die grünen Tugendwächter denken und haben damit eine regelrechte Werbewelle losgetreten. Bis in die Veröffentlichungen der Regierung für Kinder hat es die grüne Ekel-Esskultur geschafft. So zeigt das Bundesministerium für Bildung im »Forscher – Magzin für Neugierige« (Ausgabe Sommer 2022) Grundschülern, wie sie sich selbst Insektenfleisch züchten können. Am besten in der Wärme des eigenen Zimmers, damit auch die Mutti ihre Freude am »woken« Hobby von Sohnemann hat.

Den Vogel schoss freilich die ARD ab. Mit Anja Reschke präsentierte die Vorzeigedame des linken Haltungsjournalismus eine Ausgabe ihrer Sendung »Wissen vor Acht«, in der man als halbwegs ideologie-immuner Zuschauer in banger Hoffnung vor dem TV-Gerät wartet, die Männer in Weiß mögen dem Treiben ein Ende bereiten. Aber Anja meint es todernst mit ihrer »High-Tech«-Anzuchtstation für Mehlwürmer, die es möglich macht, ganz einfach und schnell bis zu 500 Gramm Proteinfleisch pro Woche zu produzieren. Das kann der deutsche, inflationsgebeutelte Michel sodann zu delikaten Buletten und panierten Schnitzeln verarbeiten, um so seinen täglichen Proteinbedarf zu decken, ohne die Umwelt mit dem Konsum von methanverseuchenden Rindern oder Schweinen zu belasten. Dank der grünen Verzichtsagenda, die den gemeinen Biodeutschen zwingt, die Hälfte seiner Lebenszeit mit dem Nachdenken über noch mehr Einsparmöglichkeiten in seinen Lebensbedürfnissen zu verbringen, dürfte einigen das kostengünstige Anzüchten von Mehlwurmvölkern tatsächlich als Alternative zum Teuerfleisch aus dem Supermarkt erscheinen.

Auch die Anja findet, dass ihre Mehlwurm-Buletten ein guter Ersatz für Bio-Rumpsteak und Hühnern vom Bauernhof sind, die vielleicht auch die trefflich von Zwangsgebühren lebende ARD-Dame konsumiert hat, bevor sie ihren folgeschweren Irrtum bemerkte. Um das zu demonstrieren, beißt die woke Schnitzelbräterin doch gleich davon ab – ein winziges Stückchen, wobei Frau Reschke kurz das linke Auge zusammenkneift, natürlich vor Wohlbehagen und kaum verhüllter Vorfreude auf das exquisite Geschmacksfeuerwerk, das ihren zarten Gaumen in Kürze erwartet. Hier können Sie sich den Beweis ansehen.

Dabei ist es schlicht atemberaubend, wie schnell selbst strengste Standards in der Nahrungsmittelsicherheit geschleift werden, wenn es darum geht, Menschen im Namen des Klimaschutzes etwas Wichtiges wegzunehmen beziehungsweise ihnen den freiwilligen Verzicht irgendwie schmackhaft zu machen. Nun soll es das Fleisch sein, dessen Konsumenten höchstens noch verklausuliert als böse Umweltsäue verfemt werden, die auf Kosten des Klimaschutzes ihrem egoistischen Genussbedürfnis frönen. Dabei ist das Insektenfleisch keineswegs so harmlos wie es manchem erscheinen mag.

So stehen Heuschrecken und Mehlwürmer im Ruf, intensive Speicher von Umweltgiften zu sein, die durch das Verspeisen dem menschlichen Körper automatisch zugeführt werden. Noch skandalöser ist die Tatsache, daß Studien zum Herstellungsprozess, zu möglichen Kontaminanten, zur Verdaulichkeit und Verträglichkeit von der EU zurückgehalten beziehungsweise mit einem Veröffentlichungsverbot belegt wurden.

Auch für die Hygiene zur Haltung von Tieren, für die es für Fleischproduzenten zu Recht strenge Vorschriften gibt, fallen bei der Insektenhaltung einfach mal unter den Tisch. Mitten in der heimischen Küche soll Otto Normalverbraucher Massen von ekligen Kriechtieren heranziehen, die sich gerne in Mehltüten und Nudelpackungen zu vermehren belieben. Normalerweise kommt bei solchem Schadbefall der Kammerjäger, aber im woken Plan der grünen Menschheitsfreunde werden selbst Wimmelschwärme von Schädlingen in der eigenen Küche zum erwünschten Umweltschutz erklärt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Ritter

Ich würde an allen Mitarbeitern vorschreiben und als Naturversorgung vom Lohn abziehen.
Was man nicht selbst zumutet, sollen nur Diejenigen machen, die den Anderen Schaden zufügen wollen.

Gravatar: Lutz

Ob das eine erfolgreiche Schlankheitskur für den Pommespanzer wäre???

Gravatar: maasmaennchen

Während sie natürlich Steaks essen.
Drecksverein-Endlich schluss mit GEZ.

Gravatar: kassaBlanka

Nein, mein Freund,

Croata 10.03.2023 - 11:52

Fressen oder gefressen werden, das ist hier die Frage - @KassaBlanca.
;-)
*************
hier geht es nicht um "fressen oder gefressen werden", hier geht es schlicht und ergreifend um Hirnsyphillis, dem der gemeine Deutsche seit 80 Jahren ausgesetzt ist und was nun endlich -im Sinne unserer Besatzer (frei nach Hooton)- Früchte trägt.

Man muß, koste es was es wolle, einen Keil in die Verbindung Deutschland-Rußland treiben, um unsere westatlantischen "Freunde" nicht zu benachteiligen oder gar zu verärgern, und, um unserer Souveränität Willen, denen den Arsch zu lecken.
Dies hatte selbst schon der "Götz von Berlichingen" um a. d. 1500 erkannt, was er allerdings abgelehnt hat.

Genau dieses sollten wir auch praktizieren. Soll sich doch dieser Yankee, von wem auch immer d.A.l.l., aber nicht von uns.

Gravatar: Gerd Müller

Scheinbar haben die Würmer im Hirn, diese linksgrünen Idioten !!!

Würmer fressen sie in Nordkorea, weil sie nichts anderes haben....

Hier ist man nach einem arbeitsreichen Tag ein gepflegtes Steak oder eine Thüringer Rostbratwurst.
Und daran werdet auch ihr Simpel nichts ändern !!!

Gravatar: Karl Biehler

Heuschrecken und wilder Honig. Na, an die Heuschrecken wollte ich mich nicht ran machen.

Gravatar: kassaBlanka

Zur Reschke:

"Journalist", was immer man auch darunter verstehen mag, ist schon ein schwieriger Job.
Was man nicht alles schreiben und von sich geben muß, um wenigstens die 30 Silberlinge Judaslohn zu erhalten. Dieses Weib hat halt nichts gelernt, was ihr ein Auskommen bescheren könnte.
Somit muß sie sich halt an den Meistbietenden verkaufen. In diesem Fall an ARD.
Und da dieses "Engagement" nicht die einzige negative Sternstunde der vorgenannten Person ist, bleibt nur ein Fazit:
Übelste Presstitution auf erbärmlichem Niveau.

"Da hilft auch kein Bezahlen durch die Regierung für genehme Hofberichterstattung.
Bundesregierung zahlte seit 2018 Honorare von fast 1,5 Millionen Euro an Journalisten.

https://www.deutschlandfunk.de/bundesregierung-zahlte-seit-2018-honorare-von-fast-1-5-millionen-euro-an-journalisten-100.html

Gravatar: Wahrheitsfinder

Schönen Gruß von Rüdiger Nehberg, was !??
Er selber hat mal gesagt: „Der TEUFEL frisst zur Not auch Fliegen."
Die Bibel (Wort Gottes) sagt in 3. Mose 11: 41-44:
„Scheußlich (zusammengefasst gesagt) !“

Gravatar: Magnus

Das ist doch ein ein Witz!

Gaubt denn jemand, dass Reschke dieses Wurm- Kotzfleisch selber ißt?
Die Dame verspeist mit Sicherheit im Sterne-Restaurant das feinste Rinderfilet!

Das Ekelfleisch soll das "niedere Pack" fressen.

Allein schon eine bodenlose Unverschämtheit einem solchen Dreck anzupreisen.

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