BKA-Bundeslagebild zu Organisierter Kriminalität und Zuwanderung vorgestellt

Arabischstämmige Zuwanderer verstärken Clankriminalität

In der Clankriminalität dominieren arabischstämmige Gruppen. Dabei spielt laut neuem BKA-Lagebild immer mehr die Zuwanderung eine Rolle. Dieser Kreis macht bereits 7,2 Prozent aller Tatverdächtigen aus. Ganz vorne in der Statistik liegen Libanesen.

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Das am Dienstag vorgestellte Bundeslagebild des Bundeskriminalamts (BKA) führt erstmals die Clankriminalität und die Auswirkung der Zuwanderung darauf auf. Demnach machen Zuwanderer einen Anteil von 7,2 Prozent der Tatverdächtigen im Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität aus. Darunter werden Asylbewerber, Schutz- und Asylberechtigte, Geduldete, Kontingentsflüchtlinge oder mit unerlaubtem Aufenthalt gefasst.

Laut Lagebild fußen diese Gruppen vor allem auf verwandtschaftlichen Beziehungen im Rahmen von Großfamilien. Dabei charakteristisch sind die gemeinsame Herkunft und ein hohes Maß an Abschottung. »Das geht einher mit einer eigenen Werteordnung und der grundsätzlichen Ablehnung der deutschen Rechtsordnung«, erklärt die Analyse. Oftmals gebe es keine Integrations-, dafür aber eine hohe Eskalationsbereitschaft.

In mehr als der Hälfte der Verfahren waren besagte Großfamilien vor allem im Rauschgiftschmuggel aktiv, in zwölf Fällen ging es um Eigentumsdelikte. Die übrigen Verfahren verteilten sich auf Geldwäsche, Wirtschaftskriminalität und Delikte im Zusammenhang mit dem Nachtleben. Öfter sorgen sie für »Tumultlagen« durch Fälle eskalierender Gewalt- oder Alltagskriminalität.

Es dominierten im vergangenen Jahr 122 libanesische Zuwanderer als Tatverdächtige in Verfahren wegen organisierter Kriminalität. Dem folgen Syrer mit 55 Verfahren und Türken mit 45 Verfahren. Bei den 476 Verdächtigen mit Verfahren gegen türkisch-arabische Clans stellen Libanesen mit 152 Personen ebenso die größte Gruppe. Arabischstämmige Gruppen dominieren mit 24 von 45 kriminellen Organisationen die Clankriminalität.

In der Clankriminalität folgen als zweitgrößte Gruppe Großfamilien vom Westbalkan mit acht Gruppierungen und Türken mit drei Clans. Bei neun Verfahren liegt eine unbekannte Herkunft vor oder sind diese staatenlos. Schwerpunkte der Clankriminalität sind Nordrhein-Westfalen mit 22 Verfahren, gefolgt von Bayern mit sieben und Berlin mit fünf.

Ebenso sind vier Verbindungen zwischen der Clankriminalität und Terrorgruppen festgestellt worden. So hatte ein tschetschenischer Verdächtiger Kontakt zu einem Mitglied der Terrormilitz »Islamischer Staat«. Daher warnen Experten vor einer Vermischung zwischen islamistischem Terrorismus und kriminellen Clans.

Durch den Staat wurden insgesamt Vermögenswerte der Gruppierungen in Höhe von rund 72 Millionen Euro vorläufig konfisziert. 2017 waren es noch rund 24 Millionen Euro. Der Anteil dieser gesicherten Vermögenswerte an den kriminell erwirtschafteten Erträgen betrug 10,7 Prozent.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: W.E. Mai

MEINUNGskommentar
Das neuste BKA-Lagebild stellt das Hellfeld dar, also die Verfahren, die aufgrund "erfolgreicher" (anklagefähiger) Ermittlungen feststehen. Demnach dürfte zweifelsohne das Dunkelfeld besorgniserregender ausfallen, indem die Kriminalitätsrate der hier in Rede stehenden Community (und zwar nicht "NUR" krim. Clans) noch deutlich höher ist.
Ermittlungen in diesen streng hierarchischen Fam.Clan-Strukturen sind außerordentl. schwierig, umfangreich und für die Ermittler (sowie deren Fam.Angehörigen) durchaus bis hinzu lebensgefährlich (gilt auch für Richter von entsprechenden Verhandlungen).
Die Clans verfügen außerdem über bestbezahlte, absolut loyale und trickreiche "Rechtsbeistände", die bestens gebrieft sind, den Staatsanwalt in seiner Anklage zu erschüttern. Der Vergleich mit den Scharia-Friedensrichtern drängt sich dabei auf, denn diese "Spezies" arbeitet in einer - zum (angebl.) deutschen Rechtsstaat analogen Parallel-justiz, mit der die hier in Rede stehenden Kriminellen "ihre Differenzen(Machtinteressen" untereinander regeln, u.U. allerdings in ihrem Machtkampf um lokale Dominanz/Hoheit mit zuweilen tödlicher Gewalt.
Hies. Politik haben die Polizei und Justiz über viele Jahre dermaßen geschwächt (etl. GRÜNE fielen dabei bes. auf, indem sie u.a. z.B. neben der Polizei-/Justiz-Ausdünnung auch die Dienste - BKA, BfV etc. - weitgehend abschaffen wollten), dass sich die Clan-Kriminalität mehr od. weniger ungehindert etablieren konnte.
Neuerdings (bsph. u.a. NRW!) entschlossenerem Vorgehen steht ein noch immer zu schwacher polizeil. Pers.Körper entgegen sowie die Tatsache, dass längst massiv verfestigte krim. Strukturen sehr schwierig bis gar nicht mehr aufzubrechen/wirksam zu bekämpfen sind.

Die allgegenwärtig geschwungenen Keulen "Rassist, Rechtspopulist, Nazi" zeigen nach wie vor ihre "antiseptische" Wirkung auf jeden, der nicht den pol. corr. links-rot-grünen Bunte-Vielfalts-Mainstream in seiner Einbahnstraßen-Toleranz bejubelt, sondern ihn in seinen allgegenwärtigen Folgen besorgt meinungstechn. begründet hinterfragt.

Nach hies. Überzeugung sollte die ohnehin inflationär und damit auch in der pur beabsichtigten Diskriminierung weitgehend wirkungslos gewordene Bezeichnung "RASSIST" ohnehin aus dem Wortgebrauch gestrichen werden.
Schließlich ist der Mensch, egal welcher Ethnie od. Hautfarbe, GENETISCH ident., womit sich die "Klassifizierung RASSE" völlig erübrigen dürfte.

Doch die selbsternannten bunt-überhebl. "Gutmensch-Meinungsindoktrinatoren" brauchen wohl weiter ihr kampfbegriffliches Vokabular, das gerade bei den "Bio"Deutschen mit genetisch implantiertem Schuldkomplex noch immer die beabsichtigte Wirkung zu zeigten scheint.

Könnte es nach diesem neuen Lagebild des BKA vielleicht auch sein, dass dem derzeitigen BKA-Präs. Holger Münch mit dem Schicksal von ex-Verfassungsschützer Maaßen gewunken wird? Weil selbst dieses "schmeichelnde" Zuwanderer-Kriminalitätsbild der links-rot-grünen Bunte-Vielfalts-Fraktion eine nicht genehme Veröffentlichung darstellt (Reaktion: Könnte die Gesellschaft spalten, Angst und Hetze gg. Zuwanderer und hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund fördern.?)
Aber dafür werden ja bereits massive institutuionelle "Abwehrmechanismen" gg. "RECHTS" aufgebaut, linke (z.B. Stiftungen) gefördert, wobei jeder, der sich nicht als deutl. links der Mitte outet, bereits im rechten FEIND-Spektrum verortet und entsprechend abqualifiziert und ausgegrenzt wird.
Sorry wenn ich höchst persönl. mir erlaube, zu artukulieren: JEDER EXTREMISMUS - ob links od. rechts - ist demokratiefeindl. und damit rechtswidrig, da i.d.R. auch gewalttätig, insb. um die eigenen Machtinteressen durchzusetzen - und gilt daher in gleichem Maße rechtsstaatl. zu verfolgen, soweit dieser Rechtsstaat auch wirklich funktioniert - objektiv und sachl. unverblendet in JEDE rechtswidrige Richtung!

Gravatar: Rolo

Na sowas aber auch? Wer hätte das auch nur gedacht? 1+1 macht 2 oder doch 3? Oder wars doch 3x 3 macht 6 wide wide wid und vier macht Neune? Wie trällerte einst Nahles? "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!" Man muss sich als Bürger, der Tag für Tag zur Arbeit geht, seine Steuern und Sozialabgaben bezahlt, inzwischen ernsthaft fragen, war es oder ist es die Berliner Luft, die unsere sogenannten Volksvertreter, seit mehr als 3 Jahrzehnten, derart abheben lässt? Offensichtlich ist das gesammte politische Establishment der deutschen Altparteien, seit Jahren, von immerwiederkehrenden, anhaltenden Aussetzern des gesunden Menschenverstandes, seit Jahren befallen! Wer Prlobleme weder sehen noch lösen will, der steckt den Kopf in den Sand und versucht wenn es zu spät ist seine Hände in Unschuld zu waschen!
Wie plauderte Franklin D. Roosevelt , 32 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika - scheinbar aus Versehen – aus?

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war“!!!

Gravatar: Unmensch

Was den Bürgern schadet, ist links gut.

Gravatar: Kerstin Scherer

"In der Clankriminalität dominieren arabischstämmige Gruppen. Dabei spielt laut neuem BKA-Lagebild immer mehr die Zuwanderung eine Rolle."
Wirklich? Das überrascht jetzt aber doch sehr - Ironie AUS.

Die Politik und die Justiz müssen endlich hart ein- und durchgreifen. Unser Land macht sich mehr und mehr lächerlich und verliert immer mehr Respekt als Land (und jeder Einzelne von uns als deutscher Bürger ebenso).

Gravatar: Gipfler

Der deutsche Islamwissenschaftler libanesischer Abstammung Ralph Ghadban beschreibt die Einwanderungssituation präzise: „Es geht im Grunde genommen um zwei unterschiedliche Zivilisationsmodelle: das westliche Modell, das auf dem autonomen, mündigen Individuum beruht, und das islamische Modell, das auf der Gruppe – sei es die Großfamilie oder der Megastamm der Muslime, die Umma – basiert und die Autonomie und Mündigkeit des Individuums einschränkt. Die beiden Modelle sind inkompatibel, die Integration setzt die Befreiung des Individuums voraus; das bedeutet die Sprengung der Gruppe."

Damit ist der eigentliche Hintergrund der Clans beschrieben, der ausgeklammert wird. Man behandelt nur die Symptome. Vgl.:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2019/05/28/arabische-sippen-und-clans-archaische-elemente-einer-anti-freiheitlichen-kulturinvasion/

Gravatar: Thomas Waibel

Wer diese Zuwanderung unterstützt, fördert die Ausländerkriminalität.

Gravatar: Miesepeter

Tja, was sollen die auch machen, auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben diese unterqualifizierten Zuwanderer keine Chance, mehr als nur ihr Existenzminimum zu verdienen. Zu den Besserverdienenden kommt man nur über den Umweg Kriminalität. Kommt noch hinzu, dass Deutschland keine Härte des Gesetzes mehr kann oder kennt.

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