Stephan Balliet ist bekennender Antisemit. Die Tat spreche für sich, die Einlassungen seines Mandanten ebenfalls. Das sagte Hans-Dieter Weber, der Strafverteidiger Balliets. Sein Mandant, so Balliet weiter, gebe an, alleine und ohne Mitwisser gehandelt zu haben. Zudem distanziere dieser sich davon, Neonazi zu sein. Er sei in keiner Form rechtspolitisch orientiert. Weber dazu wörtlich: »Man muss nicht Neonazi sein, um Antisemit zu sein.«
Diese Einlassungen von Balliet stehen im krassen Widerspruch zu den von den Mainstreammedien und Altparteienvertretern gerade inszenierten verzweifelten Versuchen, den Mörder von Halle in irgend einer Form mit der AfD in Verbindung zu bringen. Dabei giften sie, geifern Galle und schrecken auch vor den krudesten Verschwörungstheorien nicht zurück. Aber wo nichts ist, muss man die Wahrheit sich schon mächtig verdrehen, um zumindest ein Fünkchen Hoffnung zu haben, dass der Bürger die Märchenpille schluckt.
Denn trotz der Einlassungen des Mörders und der Stellungnahme seines Anwalts bleiben Altparteienvertreter und Mainstreammedien ihren Versuchen treu, Balliet als Rechtsextremisten darzustellen. Dabei hat die Geschichte bewiesen, dass extrem linke Gruppen, sogar politisch links geführte Staaten, eine besondere Affinität zu antisemitischen Gruppen haben. Es sei in diesem Zusammenhang an die Unterstützung der diversen palästinensischen Terrorgruppen durch das SED-Regime erinnert; eine unsägliche Verbindung, zu der sich bis heute die Nachfolger in der mehrfach umbenannten Partei nicht distanziert haben. Ganz im Gegenteil: sie tauchen auch heute noch hin und wieder mit den typischen Arafat-Tüchern um den Hals sogar in gewählten Parlamenten auf.
Kommentare zum Artikel
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Aber für Seehofer und Konsorten war dieser Vorfall wieder ein gefundenes Fressen um über die AfD zu hetzen. Pfui Teufel. Schleich die endlich.