Linksextreme attackieren Teilnehmer von Anti-Merkel-Demo

Antifa schlägt Merkel-Kritiker krankenhausreif

In Hamburg gab es schwere Ausschreitungen durch Linksextremisten am Rande der »Merkel muss weg«-Demonstration. Ein Merkel-Kritiker wurde dabei mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus musste.

Foto: Youtube (Screenshot)
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Am Montag abend griffen bei einer »Merkel muss weg«-Demonstration in Hamburg Linksextreme mehrere Teilnehmer an und verletzten diese zum Teil erheblich. Die schwerste Tat geschah wenige Minuten nach Ende der Kundgebung, als zwei bislang Unbekannte einen 37-jährigen Merkel-Kritiker am U-Bahnhof Stephansplatz mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf attackierten.

Das Opfer musste mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Im Vorfeld kam es bereits zu Gerangel zwischen einzelnen Demonstranten und Gegendemonstranten. Die mit einem Großaufgebot angereiste Polizei setzte zur Vermeidung einer weiteren Eskalation Pfefferspray ein.

Gegendemonstranten insbesondere aus der Antifa versuchten immer wieder die Anti-Merkel-Kundgebung zu stören. Nach Polizeiangaben versammelten sich etwa 900 Vertreter der linken und linksextremen Szene am Dammtordamm unter dem Motto »Gegen rechte und rassistische Hetze«. Einige blockierten den Straßenverkehr und zündeten Bengalos an.

Die Polizei sprach mehrere Platzverweise gegen Gegendemonstranten aus und musste zeitweise den Fern- und S-Bahnverkehr aussetzen. Die ursprünglich von Uta Oglivie initiierte Hamburger »Merkel muss weg«-Demonstration findet seit Ende Januar jeden Montag abend statt.

Unterdessen musste die Leitung der Hamburger Initiative mehrfach wechseln, weil Linksextremisten das Wohnhaus der Familie Oglivie attackierten und die junge Mutter als Organisatorin körperlich bedrohten. Die Merkel-Kritiker treten unter anderem für einen Stopp der grenzenlosen Einwanderung sowie die Stärkung des Rechtsstaates ein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kai Stiglat

Merkel´s SA- Trupps sind gut auf dem Posten. Wie soll man es denn sonst bezeichnen? Linksradikale setzen sich für eine angeblich konservative Herrin ein? Sowas war in früheren Jahren undenkbar. Also zeigt die Tat doch alles im Klartext. Merkel vertritt eben ganz offenkundig grüne- linksradikale Positionen, wie jeder sehen kann. Liebe, ehemals konservative, Wähler: Diese Person habt ihr gewählt! Tut es euch wenigstens Leid?

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