Nicht mal Polizisten sind sicher

Angriffe auf die Sicherheitskräfte häufen sich

Solche Meldungen zeigen die soziale Klima-Katastrophe, von der wir momentan heimgesucht werden, besonders deutlich: Meldungen über Angriffe auf die Polizei. Meldungen, mit denen wir verschämt umgehen. Meldungen, die uns alle alarmieren müssten.

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Auf der Achse des Guten ist vom »diskreten Schweigen der Getretenen« die Rede: Plötzlich riss ein bis dahin völlig Unbeteiligter (An dieser Stelle wird das Alter angegeben: 19) aus der gaffenden und pöbelnden Menschenansammlung heraus einen Beamten (Hier wird ebenfalls das Alter genannt: 53) von rücklings hinterlistig zu Boden. Als der Beamte sich wieder aufrichten wollte und bereits kniete, holte der Angreifer (wir ahnen schon, woher so ein Angreifer kommt) mit voller Wucht aus und trat dem Beamten mit dem Fuß unters Kinn.

Solche Meldungen häufen sich – und sie gehen gleichzeitig unter. Der Karlsruhe-Insider berichtet von zwei Beamten auf dem Weg zu ihrer Unterkunft »als diese plötzlich von drei jungen Männern attackiert wurden«. 

Im WDR heißt es, dass bei der Festnahme eines Mannes in Essen, der eine junge Frau überfallen, misshandelt und entführt haben soll, die Polizei massiv bedrängt worden sei. »Wie die Polizei mitteilte, attackierten weitere Männer die Beamten und versuchten, den Festgenommenen zu befreien«.

In der Welt wird von Polizisten berichtet, die sich kaum noch wehren konnten: »Die Beamten setzten nach eigenen Angaben Pfefferspray ein. Ein Polizist wurde von einer Sektflasche am Kopf getroffen. Insgesamt erlitten drei Beamte Verletzungen. Sie forderten Verstärkung an.«

Benjamin Jendro von der Gewerkschaft der Polizei äußerte im Tagesspiegel: »Mittlerweile müssen sie bei jedem noch so lapidar erscheinenden Anlass damit rechnen, verletzt zu werden.«

 Im Tagesspiegel finden wir auch eine Übersicht: »18 mal pro Tag wurden Polizeibeamte 2017 im Schnitt in ihrem alltäglichen Einsatz angegriffen«, heißt es da. Und weiter: Die »Täter kommen meist ungeschoren davon … Für die überlastete Justiz sind es meist Bagatellfälle, die angesichts andere Fälle schnell eingestellt werden, wie Staatsanwälte berichten. Nur die wenigsten landen – wenn überhaupt – vor einem Gericht.« 

Es ist eine schlimme Bilanz: Das Sicherheitssystem in diesem Lande verfällt nicht nur langsam, weil es überfordert und geschwächt ist. Es wird offensiv angegriffen. 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: A. Pernath

Wenn ich mir vorstelle, wie die Freundinnen A. Merkel, Friedel Springer und Liz Mohn beim Kaffeklatsch zusammensitzen, beschleicht mich ein leises Grauen: Drei Frauen mit dem intellektuellen Hintergrund osteuropäischer Putzfrauen halten die Macht in diesem Land in ihren unfähigen Händen. Da kann die Regierung nicht mehr darstellen als eine Konkursverwaltung unserer Stastsform und der bürgerlichen Gesellschaft.

Gravatar: Tom

Polizei und Rest-Bundeswehr unterstützen Merkel´s Politik und leisten auch keine Gegenwehr. Hin und wieder einige zaghafte Stimmen die natürlich überhört werden - das bringt aber nichts. Gerade die Polizei machte sich von Anfang an mitschuldig , also kein Gramm Mitleid meinerseits.

Gravatar: karlheinz gampe

Joska Fischer ein minderbegabter rotgrüner Deutschlandhasser, der nun vom Blödmichel lebenslang alimentiert wird und sogar schon am Versuch einer normalen Berufsausbildung scheiterte, hat schon früher Polizisten angegriffen und wurde mithilfe der Grünenparteiendiktatur sogar Außenminister, Es zeigt sich in Deutschland, dass viele unserer Politiker Kriminelle und geistige Idioten (Schwachmaten) sind Wer ist so krank und wählt solche Leute ?

Gravatar: Schnully

Als die Polizei noch Autoritär vorgehen durfte , viel mal gelegentlich ein Straftäter die Kellertreppe zur Zelle herunter oder brach sich ungeschickt bei der Festnahme den Arm . Aber damals ging es nur um echte Deutsche die sich nicht benahmen. Heute bei der Straftäterlobby die sich überwiegend für die Neubürger einsetzt ist dies unmöglich . Wie oft behaupten Afrikaner bei ihrer Verhaftung von Polizeibeamten mißhandelt oder vergewaltigt worden zu sein . Wenn die Justiz die eigene Beamte zur Besonnenheit ermahnt , Sie von Politik und Medien im Stich gelassen werden und dabei sehen das verhaftete Straftäter manchmal nur Stunden später wieder angetroffen werden . Ist dies schon schlimm genug und nun werden sie auch noch angegriffen und wenn sie sich wehren ,ergeben Ermittlungen das sie überreagiert hätten . Polizist ein schöner Beruf und echter Schutzmann für die Bürger aber leider vor vielen Jahren . Bis zu dem Zeitpunkt wo sich Politik und Ordnungsämter der Polizei bediente und es nicht mehr um den Schutz der Bürger sondern um eintreiben von Geldern ging . Mittlerweile haben die Ordnungsämter zusätzlich noch ihre eigenen Laufburschen und Mädchen weil auf der Straße viel Geld vom Steuerzahler zu holen ist .

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