Er schoss Deutschland 1990 zum Weltmeister-Titel

Andreas Brehme im Alter von 63 Jahren verstorben

Der Torschütze zum 1:0-Sieg über Argentinien im Finale der Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien, Andrea Brehme, ist tot. Er starb im Alter von 63 Jahren. Die DFB-Auswahl von 1990 gilt bei vielen Experten und Fans als die letzte »echte« deutsche Nationalmannschaft.

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Der deutsche Fußball muss wenige Wochen nach dem Tod von Kaiser Franz den traurigen Verlust eines weiteren Weltmeisters von 1990 vermelden. Andreas Brehme, der Schütze des goldenen Tores zum 1:0-Sieg im Finale gegen Argentinien ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Laut Meldungen der Nachrichtenagentur dpa habe seine Lebensgefährtin mitgeteilt, dass Brehme in der Nacht einem Herzstillstand erlegen sei. Sie habe darum gebeten, von weiteren Fragen Abstand zu nehmen, heißt es in einem Beitrag der Tagesschau weiter.

Die DFB-Auswahl von 1990 gilt bei vielen Experten und Fans als die letzte »echte« deutsche Nationalmannschaft, weil die deutliche Mehrheit der Spieler noch in der heimischen Bundesliga spielte. Fünf der 23 Auswahlspieler verdienten ihr Geld in Italien, drei von ihnen bei Inter Mailand, zwei bei AS Rom. Schon zwei Jahre später bei der EM 1992 standen acht der 20 Kaderspieler im Ausland unter Vertrag.

Vor allem aber galt das Auftreten der Spieler der DFB-Auswahl als in jeder Hinsicht vorbildlich: die dem deutschen Fußball immer wieder zugeordneten Tugenden kamen klar zum Vorschein: Eifer, Kampfgeist, Siegeswillen, Teamgeist. Und natürlich das entsprechende Quantum »Mehr« im Elfmeterschießen. Oder wie es der englische Fußball-Superstar Gary Lineker treffend formulierte: »Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer jagen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen immer die Deutschen!«

Damals galt das auch noch, denn die Spieler standen füreinander ein. Sie trugen mit Stolz das Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Streifen. Sie wussten, was es bedeutete, für die deutsche Nationalmannschaft - die damals noch eine war - berufen zu werden. Mit Queer-propagiertem Gender-Gagaismus und Regenbogen-Binden-Schnick-Schnack hätte man den Spielern damals nicht zu kommen brauchen. Und ob das, was sie sagten, linienkonform und tauglich für die Mainstreammedien ist, hat sie genau so wenig interessiert.

Einer von diesen Helden von 1990 ist nun gegangen. Ruhe in Frieden, Andi Brehme.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Sarah 20.02.2024 - 12:11

Bin ich auch davon überzeugt!!

Gravatar: werner S.

In dieser Mannschaft spielten noch Spieler, für die es eine Ehre war für Deutschland zu spielen, im Gegensatz zu lauter Goretzkas von heute, die schon bei der Nationalhymne herum äffen.

Gravatar: Sarah

@Rita Kubier 20/2/24 11:09

Wetten das?

Gravatar: Rita Kubier

Nur eine bescheidene Frage: War er denn gegen Corona "geimpft"?? .......!

Gravatar: Volker

Die drei Gs - geimpft, geboostert, gestorben?

RIP Andy Brehme

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