Im Griff der LGBT-Lobby

An evangelischen Schulen soll sexuelle Vielfalt herrschen

Die evangelischen Privatschulen in Brandenburg haben sich mehr Vielfalt, Sexualität und Gender-Identität verordnet. Damit macht sich die evangelische Kirche einmal mehr einen Namen als vorpolitischer Organisationsraum grünsozialistischer Ideen.

Foto: Pixabay
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»Fürchtet euch nicht« lautet der Titel. Von fließenden Formen halb verdeckte Gesichter, ein Schwarz-Weiß-Clip in einem modisch zugemüllten Fotostudio, in dem ein als Mädchen zurechtgemachter Junge sich geziert das Haar zurechtzupft, ein Podcast »Die Bibel queer lesen«: das sind die Ingredienzen der neuen Diversity-Aktion der Evangelischen Kirche. Vielfalt, Sexualität und Gender-Identität seien oft mit Vorurteilen belegt, läßt sich auf der Website lesen. Deshalb wolle man dafür sorgen, daß die Menschen ihre Vorurteile gegen »Andersfühlende« in den Griff bekommen. Man solle sich von den »Fesseln der Angst befreien«. Diejenigen, die man mit der im Kindersprech angelegten Diversity-Psychotherapie befreien will, sind natürlich all jene Menschen, denen es noch nicht gelungen ist, ihre bewußte oder unbewußte Angst vor dem Homosexuellen abzulegen. Diejenigen Angstgeplagten, die trotz der permanenten politisch-medialen Berieselung im Zeichen des Regenbogens ihre freudige Wertschätzung für die »Andersfühlenden« noch nicht so recht zeigen wollen, obwohl sie in sehr fortschrittlichen Kommunen beinahe schon im Wochentakt Gelegenheit dazu bekommen.


Da sich die als gesellschaftschädigendes Vorurteil denunzierte natürliche Skepsis gegenüber Formen nicht-heterosexuellen Lebens schwerer beseitigen läßt, je älter ihr Träger ist, desto früher muß die Umerziehung zur »Akzeptanz sexueller Vielfalt und geschlechtlicher Identitäten« greifen. Am besten also in der Schule, derjenige Ort, dessen Lockungen zur frühen Formung junger Menschen bislang jede Diktatur von Braun bis Rot erlegen ist. Jetzt soll also die von oben verordnete »Vielfalt unterm Regenbogen« für mehr als 10.000 Schüler im Raum Brandenburg Einzug halten.


Woher der für die Aktion motivierende Wind weht, verrät wie immer der Blick ins Impressum. Mitverantwortlich für die Kampagne zeichnet neben dem Pädagogischen Vorstand der Stiftung, Frank Olie, ein gewisser Rainer Gronen. Der Leiter für Fort- und Weiterbildung in der Evangelischen Schulstiftung bezeichnet die Vielfalt der Sexualität als »etwas Göttliches«, die »sein soll«. Auch privat praktiziert der mit einem Mann verheiratete Rainer Gronen das »Göttliche«, was seinem Motiv für die Vielfalts-Kampagne ein gewisses Gschmäckle gibt.


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

@ Matthias Rahrbach (02.10.2020 - 12:48)

1. Ich stelle fest, Sie haben absolut keine Ahnung von und über Sexualität.

2. Wäre ich der Verantwortliche einer Schule, der Erste den ich hinauswerfen würde, wären Leute Ihres Schlages.

3. Gehen Sie doch zu den Muslimen und belehren diese. Sie tun das nicht, aus Angst. Die würden Ihnen was pfeifen. Da die Christen höflich sind, zu höflich, erlauben Sie sich diesen Ihren absoluten geistigen Müll hier feilzubieten. Sie verstehen auch nichts von guter Erziehung.

4. Auch weise ich Ihre Irreführung zurück und lehne Sie ab. Weder verstehen Sie etwas von Wissenschaft noch von Beweisführungen. Die sind auch Ihr Problem.

5. Schulen neigen zu was und warum? Die Beantwortung dieser Fragen lassen sie unbeantwortet.

6. Kirchen schwimmen auch mit im Strom? Das ist eine Lüge. Sie haben bösartig die stillschweigende Annahme unterschlagen, daß diese Kirchen keine christlichen mehr sind, sondern von Leuten Ihres Schlages, Betrüger, übernommen worden sind, also unrechtmäßig unterwandert.

7. Sexualkundeunterricht? Was verstehen Sie davon? Nichts.

8. Wahr und nur wahr ist, Sie respektieren die freien Entscheidungen anderer ebenso wenig, wie die faschistoiden Linken. Und Leute wie Sie haben den furchtbaren Boden bereitet, auf dem diese böse Brut wachsen und gedeihen darf.

9. Evangelische Schulen, die das zulassen, hören automatisch auf, christlich zu sein. Und das ist auch das Anliegen hier. Das Christentum zu zerstören und zu verfolgen und zu zerstören und zu verfolgen und so weiter.

Eine Gesellschaft, die auf dem Konkurrenzgedanken aufgebaut ist, ist die Hölle. Dazu sind Sie zu dumm, das zu verstehen. Ihre Bücher gehörten verbrannt. Tausende von Menschen irren umher und finden deren Glück nicht mehr, weil keiner mehr wahrhaft zu lieben versteht. Und Sie sind mit daran schuld.

Gravatar: <Frank>

Ich finde das Thema heillos übertrieben. Die paar Leute die versehentlich im "falschen" Körper landen oder Spaß daran haben zu wechseln, wollen sicherlich nicht das so ein Aufriss darum gemacht wird. Die soll man endlich mal in Ruhe lassen.

Was niemandem dabei auffällt ist die Tatsache das man erst durch die Genderpolitik bestätigt das es "FALSCHE" Körper gibt. Nun stehen vielleicht viele da und fragen sich wie bescheuert: "Bin ich vielleicht im falschen Körper?"

Es wird ganz außer acht gelassen das es keine "falschen" Körper gibt. Es werden Leute zur irreversiblen, operativen Selbstverstümmelung getrieben weil, Wer? Gott? ihnen einen "falschen" Körper gab?

Jeder Körper ist richtig! Den Rest erledigt jeder Selbst und was sich Fortpflanzen kann und was nicht bestimmt allein Mutter Natur und nicht wir. Es seie denn GOTT hat sich auch hierin geirrt.

Gebe er den JesicistINNEN (Jesus =Jessica) und Jesuiten den Verstand das zu begreifen.

Gravatar: karlheinz gampe

Raus aus den Kirchen ! Diese kirchlichen roten Grünlinge wollen sich nur an kleine Kinder ran machen. Gab doch schon genug Skandale.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Schulen neigen leider dazu, mit dem Strom zu schwimmen und das zu vertreten, was gerade politisch gewollt ist, auch wenn sie ja eigentlich gar nicht dafür da sind.

Ist eine Schule kirchlich, wird das nicht besser. Denn Kirchen schwimmen ja auch oft mit dem Strom.

Der Sexualkundeunterricht ist ein gutes Beispiel dafür, dass politisch gewollte Weltanschauungen und religiöse Inhalte in den Biologieunterricht Einzug erhalten.

Hier ist aber Vorsicht geboten: Biologie ist nur dann Biologie, wenn sie unbeeinflusst von Glaubensinhalten aller Art ist, von politischen oder religiösen Inhalten.

Solche Inhalte kann man zwar im Biologieunterricht besprechen, muss sie aber dabei als das kennzeichnen, was sie sind: nämlich als Weltanschauungen, die eben KEINE biologischen Inhalte sind.

Ob das im Sexualkundeunterricht immer so gehandhabt wurde? Nie im Leben! Leider!

Man will immer Schüler erziehen, und zwar dazu, bestimmte Weltanschauungen zu vertreten. Aufklärung ist das nicht.

Neutral ist es auch nicht: Denn auf Toleranz gegenüber z.B. "Incels" zielt diese Art von Unterricht sicher nicht ab. Auf der Schule erfahren Schüler kaum bis gar nicht, dass in der Tierwelt und beim Menschen von Natur aus die Männchen um die Weibchen konkurrieren, und dass deshalb die Männchen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit keine Partnerin abbekommen als umgekehrt.

Ich habe schon angehende Biologielehrerinnen erlebt, die stritten ab, dass es diese Konkurrenz in der Natur überhaupt gibt (!). Dabei ist das evolutionsbiologisch gesehen eine wichtige treibende Kraft in der Natur und eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sowas als Biologiestudent zu wissen.

Aber so ist das eben: Viele Biolehrer sind heute weiblich, kennen sich mit den biologischen Grundlagen von Sexualität und Geschlecht noch nicht einmal aus, und vermischen dann politische/religiöse Inhalte mit Biologie.

Die männlichen Lehrkräfte tun das auch, aber es ist trotzdem ein Faktum, dass Biolehrer einen Frauenanteil von locker 80% haben, und deshalb die männliche Hetero-Perspektive so leicht keinen Einzug in den Unterricht findet.

Feminismus und Genderideologie triefen heute aus dem "Aufklärungs"-Unterricht nur so heraus. Gegenstimmen kann sich ein Biolehrer vermutlich höchstens dann erlauben, wenn er bereits auf Lebenszeit verbeamtet ist, wenn überhaupt.

Mehr zum Thema hier

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

www.evolutionsbiologen.de

Gravatar: werner

Es ist doch ganz logisch, wenn in den Kirchen sexuelle Vielfalt herrscht, in ihren Schulen das gleiche gelehrt wird.

Gravatar: never green or red

Das darf nicht wahr sein!
Raus aus der ev. Kirche.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „An evangelischen Schulen soll sexuelle Vielfalt herrschen“ ...

Weil es bereits zu Demos dagegen kam
https://taz.de/Demo-gegen-sexuelle-Vielfalt-als-Schulstoff/!5027945/,
für unsere(?) Göttin(?) die sexuelle Vielfalt aber auch persönlich Priorität hat???

Auch „der Leiter für Fort- und Weiterbildung in der Evangelischen Schulstiftung bezeichnet die Vielfalt der Sexualität als »etwas Göttliches«, die »sein soll«!!!

Gravatar: Thomas Waibel

Die sexuelle "Diversität" ist auch in der Konzilssekte verbreitet.

Bergoglio fördert sie, indem er sich weigert, die Homosexualität zu verurteilen und notorische Homosexuelle im Vatikan, ohne zwingenden Grund und (zu) freundlich, empfängt.

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