40 Tage für das Leben ist Dorn im Auge der Linken

Ampel-Koalition will Lebensschutz-Demonstrationen vor Beratungsstellen verbieten

Politikerin Katja Mast will keine Aufklärung für Frauen, sondern nur abtreiben, abtreiben, abtreiben.

Bild: 40 Tage für das Leben, Facebook Präsenz
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Die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen hat einen umstrittenen Vorschlag zum Verbot von Anti-Abtreibungs-Demonstrationen vor Beratungsstellen in Deutschland gemacht. Der Vorschlag hat heftige Debatten und Kritik aus verschiedenen Richtungen ausgelöst, wie die Mittelbayerische berichtet.

Die Ampel-Koalition argumentiert, dass solche Demonstrationen ein feindliches Umfeld für Frauen schaffen, die Beratung suchen, und sie davon abhalten könnten, die notwendige Unterstützung zu suchen. Sie sind der Meinung, dass Beratungsstellen sichere Orte sein sollten, an denen Frauen informierte Entscheidungen über ihre reproduktive Gesundheit treffen können, ohne von Abtreibungsgegnern eingeschüchtert oder belästigt zu werden.

»Das Ende der sogenannten Gehsteigbelästigungen schaffen wir nur durch eine klare gesetzliche Regelung, die Frauen den ungehinderten Zugang zur Beratung ermöglicht«, sagte die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD, Katja Mast, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

Kritiker des Vorschlags erklären jedoch, dass es sich um einen Verstoß gegen das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit handelt. Lebensschützer haben ein Recht darauf, ihre Meinung zu äußern und die Frauen über die Wahrheit aufzuklären, was eine Abtreibung auslöst und welche langwierigen Auswirkungen auf Körper und Psyche zu erwarten sind. Viele Frauen werden bei ihrer Entscheidung, eine Abtreibung durchzuführen, nicht genug aufgeklärt und begleitet. Lebensschützer wollen genau hier eingreifen und Frauen helfen, andere Optionen zu bedenken.

Mast setzt sich seit langem gegen die Proteste von Abtreibungsgegnern vor Beratungsstellen ein, die Frauen in Deutschland verpflichtend vor einem Abort aufsuchen müssen. Die Demonstrationen werden von 40 Days for Life (40 Tage für das Leben) veranstaltet, einer internationalen christlichen Bewegung, die zweimal im Jahr für jeweils rund sechs Wochen auch in Deutschland vor Beratungsstellen demonstriert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gast

Todeskultur! Läuft! Aber nicht nur in diesem Thema!
Es sind mittlerweile zu viele Themen geworden. Lasst sie laufen. Wenn Sie das befürworten, fällt genau das auf sie selbst zurück. Niemand kann das aufhalten. Wir werden es erleben, leider, leider.

Gravatar: Wolfram

Wenn das nicht anti-christlich ist ???

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Kritiker des Vorschlags erklären jedoch, dass es sich um einen Verstoß gegen das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit handelt.“ …

Weil die Grünen die Roten wie die Gelben im Rahmen ihrer Rot-grün-gelben Revolutionen indoktrinierten
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/spd-fdp-gruene-sondierung-ampel-koalition-digitalisierung-einwanderungspolitik-familienpolitik
und nun hoffen, damit Optimismus auszustrahlen???
https://www.n-tv.de/politik/Gruene-probieren-s-mit-Optimismus-article22676807.html

Gravatar: Fritz der Witz

Wer für DEUTSCHLAND VERRECKE ist, votiert selbstverständlich nicht für Pro-Life-Demos.

Gravatar: hw

Politikerin Katja Mast (Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD) möchte gerne ungeborenes Menschenleben töten. Das ist nichts anderes als Mord!
Vielleicht sollte man diese lieblose und herzlose Politikerin mal fragen, warum sie lebt. Ihre Eltern haben sie NICHT abgetrieben. Darüber sollte diese arrogante Person nachdenken.
"Ampel-Koalition will Lebensschutz-Demonstrationen vor Beratungsstellen verbieten"
Diese Ampel-Regierung besteht aus 0% Verstand, 0% Inspiration und 0,0% Menschlichkeit!

Gravatar: Hein

Bin schon gespannt, wie man die linke und mittlere der drei abgebildeten Frauen in die Nähe von Reichsbürgern und Neonazis bringen wird seitens Lügenmedien.

Wobei, das wäre so ein typischer Fall von komplett Ignorieren: Weil das eigene Narrativ/=Ideologie durch Tatsachen infrage gestellt wird.

Denn die Taktik des "komplett Ignorierens" kann sich so ein Lügenmedium nicht bei allen Themen leisten aber hier würde es denke ich noch gut passen für die Lügenmedien.

Gravatar: Hein

Bei "Politikerin Katja Mast" ist der Name auch Programm. Das ist genau so eine dieser Schreckschrauben, die ich hier so gerne skizziere: von der Scheitel bis zur Sohle im Negativen, seit Kindheit ist Mast traumatisiert, deshalb ging es für so was nur in die Politik um das ureigene Trauma halbwegs verarbeiten zu können, das strahlt so eine Mast aus, dafür gehen diese Schreckschrauben in die Politik. Und durch so Entscheidungen wie Verbot des Lebensschutzes, outen sie sich ganz einfach als Menschenfeinde.

Das ist schon großartig, wie leicht die sich zu erkennen geben.

Gravatar: Desperado

Ampel-Plan: Regierung will Geburtsurkunden ohne „Mutter“ - pleiteticker.de
Die Diskussion rund um die Streichung von „Mutter“ geht weiter: Die Bundesregierung spricht von „gebärenden Männern“.
Bin gespannt bei den Millionen Männlichen Fachräften die zu uns kommen, wie die Grünen Mohamed und Ali als „gebärenden Männern“. Eltern in den Moscheen trauen werden.( Grüner Selbstmord )

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