Warum Linke Israel Apartheid vorwerfen

»Amnesty International« gibt sich dem Antisemitismus hin

In einem Bericht behauptet die Organisation »Amnesty International«, Israel strebe einen Apartheid-Staat an. Der Grund ist klar. – Ein Kommentar

Foto: Sepehr san; CC BY-SA 4.0
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In ihren Anfängen mag die Gefangenenhilfs-Organisation »Amnesty International« hehre Ziele verfolgt haben – heute ist sie zu einem linken, antisemitischen Klub verkommen. Das macht der 211 Seiten lange Bericht über Israel deutlich, der in dem Satz kulminiert: »Die Organisation ist zu dem Schluss gekommen, dass Israel das internationale Unrecht der Apartheid begangen hat.«

Das israelische Außenministerium reagierte schnell. Gegenüber der Welt betonte ein Sprecher, der Bericht sei voller Fehler. So werden unterschlagen, dass die Palästinenser erst dann nicht mehr nach Israel einreisen durften, nachdem sie zahllose Terroranschläge verübten. Weiter behaupte der Bericht, Israelis arabischer Herkunft wären vor dem Gesetz schlechter gestellt – was schlicht falsch sei und auch nicht belegt werden könne.

Im Zentrum des Bericht aber steht die Behauptung, Israel verfolge seit 1948 das Ziel, ein Apartheidsystem durchzusetzen. Und nur um diese Behauptung und um dieses Wort geht es: »Apartheid«. Also das System der strikten Rassentrennung, wie es in Südafrika bis zur Machtübernahme durch die schwarze Bevölkerungsmehrheit geherrscht hat. Seit jener Zeit steht der Begriff auf einer Stufe mit »Rassismus« und dann ist auch der »Holocaust« nicht mehr weit.

Dass die Fakten in Israel diese Behauptung nicht einmal im Ansatz belegen, stört Amnesty nicht. Die Organisation setzt auf den Effekt der Wiederholung und auf die Wirkung von Worten. Das ist die Masche der Macher von Amnesty International: Israel wird als angeblicher Apartheid-Staat zum Feind der Menschheit gestempelt. Es wird dehumanisiert. Bis zur Auslöschung, mag sie nun von Amnesty gewollt sein oder nicht, ist es dann nicht mehr weit.

Wie immer sprechen die Kritiker des Berichts, die es ja gibt, nur von Anti-Zionismus oder von einer anti-israelischen Haltung. Erst heute morgen heißt es in einem Kommentar in der Welt am Ende: »Amnesty gibt sich der Parteilichkeit in der Gestalt des Antizionismus hin. Antizionismus aber ist nichts anderes als ein gerechtfertigter Antisemitismus.«

Einmal abgesehen von der peinlichen sprachlichen Entgleisung im Schlusssatz, die ich der sprachlichen Ungenauigkeit des Kommentators zuschreiben möchte, und nicht als Postulierung eines Antisemitismus, der gerechtfertigt ist, verstehe stellt sich die Frage: Warum lautet Überschrift zum Kommentar dann nicht: »Amnesty International gibt sich dem Antisemitismus hin«, sondern verharmlosend: »Amnesty International gibt sich dem Antizionismus hin«? – Doch sicherlich nicht, damit wir die Überschrift nehmen können.

Nein, weiterhin wird in der deutschen Öffentlichkeit der Antisemitismus des links-grünen Milieus und seines arabischen Klientel ignoriert oder zumindest verharmlost. Das mag politisch-pragmatische Gründe haben. Aber es liegt sicher auch daran, dass Antisemitismus seit Bestehen linker und grüner Bewegungen Teil dieser Bewegungen ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: mitunsnichtmehr

Niemand sollte an diese extrem linke Org. Geld oder
irgendwas spenden.

Gravatar: Daniel Vogel

Es ist schade, daß dieses Ereignis seit Jahren nicht bekannt ist.
Schon vor 2015 fing A.I. an die muslimische Zuwanderer zu unterstützen und für unsere langsame Umvolkung zu sorgen.
Staat sie selbst diese Leute bei sich einzeln auf zu nehmen bürden sie auf uns allen auf.
Wenn ich schon die Friseur sehe, wird mir schlecht.
Wer bezahlt sie?

Gravatar: D.Eppendorfer

Noch mal für deutsche Gutmenschen zum mitdenken: Antisemitismus gibt es nur bei phösen Rechten und Nazis!

Unsere netten muselmanischen Willkommensbrüder - denn Schwestern haben bei denen nix zu melden - beweisen dagegen täglich singend die Liebe ihrer Friedensreligion zu Israel und den Juden.

Das Problem ist nur, dass beide Seiten sich für Auserwählte des einzig wahren Glaubens halten und sich das auch so schnell nicht abgewöhnen werden.

Gravatar: Thomas

Auch in diese Organisation , findet man bei der Finanzierung, die üblichen Verdächtigen. Es ist eben
auch nur Teil einer Demokratiesimulation, der US plutokratie, wie alle großen NGOs ,welche weltweit
die Meinung, in die gewünschte Richtung manipulieren.

Amnesty International finanziert sich größtenteils durch Gebühren und Spenden seiner weltweiten Mitglieder. Es heißt, dass es keine Spenden von Regierungen oder Regierungsorganisationen annimmt. Laut der AI-Website

AI hat jedoch in den letzten zehn Jahren Zuschüsse vom britischen Ministerium für internationale Entwicklung, der Europäischen Kommission,dem Außenministerium der Vereinigten Staaten und anderen Regierungen erhalten.

AI (USA) hat Mittel von der Rockefeller Foundation erhalten, aber diese Gelder werden nur „zur Unterstützung seiner Menschenrechtsbildungsarbeit“ verwendet. Im Laufe der Jahre hat es auch viele Zuschüsse von der Ford Foundation erhalten.

Es ist eigentlich immer das gleiche Muster, eine NGO
bekommt eine Anschubfinanzierung, von der US Plutokratie und setzt dann deren politisch, ethisch moralischen Ziele, durch einseitige Berichterstattung,
werden die Völker, in die gewollte Richtung manipulliert
und glauben gleichzeitig noch ,diese NGOs sind Wurzelbewegungen aus der Mitte der Völker.
Auch Avaaz , mit ihren politischen E-mails aus New York,
ist hier ein typischen Beispiel.

In der Startphase erhielt Avaaz Zuschüsse von Organisationen, wie Res Publica, MoveOn.org,George Soros' Open Society Foundations.
Die US Plutokratie, hat also nicht nur global, die Wirtschaftkraft der Völker gekappert, sondern auch
die Meinungsbildung durch NGOs und das verbreiten
der Propaganda, in dem der Plutokratie, mehr oder weniger , alle einflußreichen Medien, mehr oder weniger
gehören. So will man durch Demokratie und Freiheitssimulationen ,seine Ziele, auf dem Weg, zur
Weltherrschaft verwirklichen .

Gravatar: Wolfram

Völlig logisch - in allen großen linken Hilfsorganisationen sitzen heute Muslime, und die sind fanatisch antisemitisch !!!

Diese unserem Land aufgedrückte "Bereicherung" aus der Halbmondkultur, mit der sich unser Land ja seit Herbst 2015 immer intensiver herumplagt, d.h. steigender Antisemitismus, explodierende Gewalt- und Eigentums-Kriminalität, Belastung unserer Sozialkassen durch Massen von Arbeitsunwilligen und Integrationsverweigerern, soll ja nun unbedingt zu Westeuropa und besonders zu Deutschland gehören - ein sicherheitspolitisches und volkswirtschaftliches Fiasko !!!

Die Bilder von einem militanten, fanatischen Muslimjungen, der mit einem Gürtel brutal auf einen jungen Juden mit Kippa in Berlin fluchend eingeschlagen hatte, haben wir ja alle noch vor Augen - eine alltägliche Szene der Schmähung, die sich als solche outende Juden und Christen in den sog. migrativen NOGO-Areas unserer Städte erdulden müssen - nur diesmal von einem Handy mit gefilmt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nein, weiterhin wird in der deutschen Öffentlichkeit der Antisemitismus des links-grünen Milieus und seines arabischen Klientel ignoriert oder zumindest verharmlost. Das mag politisch-pragmatische Gründe haben. Aber es liegt sicher auch daran, dass Antisemitismus seit Bestehen linker und grüner Bewegungen Teil dieser Bewegungen ist.“

Ja mei: Schließlich behaupten ja auch viele scheinbar göttlich(?) gesegnete NGOs, Menschenrechte und humanitäre Agenden zu fördern, wobei sie antisemitische Themen und Bilder verwenden, „um das jüdische Volk und den Staat Israel zu dämonisieren“!!!
https://de.ngo-monitor.org/key-issues/ngos-und-antisemitismus/beteiligung-von-ngos-am-antisemitismus/

Gravatar: Fritz der Witz

Vielleicht haben Sawsan Chebli und die AL-Quds-WDR-Moderatorin mit Hintergrund AI einen vordergründigen Tipp gegeben.

Vereint in Multi & Kulti eben !

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