Hans-Georg Maaßen macht seinen Plan wahr

Am Samstag soll die Partei »Werteunion« in Bonn offziell gegründet werden

Am Samstag soll die Werteunion als Partei in Bonn offiziell gegründet werden und sich sogleich eine Satzung und ein Programm geben.

Pressefoto Hans-Georg Maaßen
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Wie die WELT berichtete, will der ehemalige Verfassungschutzpräsident Hans-Georg Maaßen mit seinen Mitstreitern am Samstag, dem 17. Februar, in Bonn offziell die Partei gründen. Die »Werteunion« soll sogleich ihre erste offzielle Satzung und ihr Parteiprogramm erhalten.

Die Werteunion wäre nach dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) die zweite wichtige Parteigründung in diesem Winter. Im Gegensatz zu BSW schließt die Werteunion eine Koalition mit der AfD nicht aus.

Besonders im Osten Deutschlands könnte die Werteunion der CDU zahlreiche Stimmen kosten. Die Werteunion kann auf bereits 4.000 Mitglieder und vorhandene Strukturen aufbauen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Nordmann 16.02.2024 - 14:36

"Noch eine Partei. So wird unser Land bald völlig unregierbar. ...."

Nein, ganz um Gegenteil! Es braucht echte und durchaus auch eine solche weitere Volkspartei stark rechts der Mitte, um die gesamten Altparteien, die total links der Mitte ausgerichtet sind, kaltstellen zu können! Und wenn sich diese neue Partei rechts der Mitte, die WU mit der AfD zusammentut oder auch umgekehrt die AfD mit der WU, dann könnte genau DAS gelingen, was zu einer Wende führen könnte, die in diesem von allen Altparteien runtergewirtschafteten Land unbedingt und dringend notwendig ist, um Deutschland und seine Nation noch zu retten! Beide Parteien zusammen in einer an einem Strang ziehenden Koalition können eine starke Macht ergeben und das Ruder noch herumreißen. Was allerdings bedarf, dass die auf keinen Fall konkurrierend gegeneinander arbeiten!! Denn sonst hätten beide Parteien gegen die linksrotgrüne Macht verloren und Land und Volk mit ihnen!
Gäbe es keine weiteren rechtsgerichteten Parteien, dann bliebe doch alles beim Alten, weil die Mehrheit der Wähler zu dumm oder zu feige ist, die Alternative zu wählen. Denn lieber bleibt doch eine große Anzahl der Wähler einer Wahl ganz fern oder die wählen nach wie vor, was die seit Jahrzehnten immer schon gewählt haben, statt der AfD und damit unserem Land noch eine Chance zu geben, weil die nicht kapieren, dass deren altes Wahlverhalten unser Untergang ist.
Mit der WU erhalten jetzt die alten Dauer-CDU-Wähler ein gutes Angebot, was die linksgrüne CDU dann auch endlich und hoffentlich aus dem Rennen nehmen wird!

Gravatar: Hans

Nur "Neumitglieder" wollen sie anscheinend nicht haben. Neumitglieder sind die ersten 15 Monate vom aktiven und passiven Wahlrecht ausgeschlossen. Die Alten wollen sich wohl ihre Posten sichern.

Gravatar: istNordmann

Die Hoffnung stirbt zuletzt......

Gravatar: Peter Lüdin

Nun dürfte der Zerfall der CDU besiegelt sein. Ein Grossteil lehnt die CDU die mit A. Merkel entstanden ist ab aus der erst die AfD entstehen konnte. Nun löst sich der letzte konservative Rest aus der CDU. Zurück bleibt eine CDU in verschiedenen grünen Facetten. Nichts ist jedoch alternativlos bis es eben eine Alternative gibt. Und es ist ein Zeichen einer starken Demokratie wenn es Wettbewerb gibt.
Die "Brandmauer" gegen die AfD wird nun zum Bumerang und begräbt jene unter sich die sie errichtet haben.

Gravatar: dr weiss

Die sog. 5% Hürde zum Einzug ins Parlament sollte deutlich nach oben korrigiert werden.
dann wäre die afd die einzige richtige zukunftsorientierte vertrauensvolle und zielstrebige partei für jedermann...
afd : arbeit für deutschland... wird den rotzkotzdeppen natürlich nicht passen... aber gut so.. meine spende ist eingereicht... könnt ihr verjubeln oder linke krallen... hau rein

Gravatar: Gottfried Stutz

Ich wünsche Herrn Maaßen viel Glück und Erfolg mit seiner neuen Partei. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Und nachdem Salonbolschewikin und Altstalinistin Wagenknecht nun auf dem Weg ist, die Sozialisten weiter zu stärken, ist es gut, dass es rechts der Mitte mit der Werteunion eine weitere Alternative zu den Altparteien gibt. Entscheidend ist, dass Maaßen keine Brandmauern baut. Sollte die AFD und die Werteunion bei den Landtagswahlen im Herbst zusammen eine Mehrheit erringen, wäre der Weg für Ministerpräsidenten jenseits der Altparteien möglich. Mit der AFD will keiner der Altparten koalieren, schon aus diesem Grunde ist es nicht möglich, einen neuen Weg zu gehen. Mit der Werteunion allerdings ist das durchaus möglich. AFD und Werteunion zusammen könnten den roten und grünen Sozialismus aus Deutschland entfernen.

Gravatar: Ingo Rambelt

Meine Hochachtung.
Noch CDU-Chef Aussage:
Freiheit ist wichtiger, als Frieden, Frieden gibt es im Friedhof.

Bitte nicht solche Dummheiten loslassen, danke.
Seit wann gäbe es Freiheit ohne Frieden, oder?
Und Spahn würde lieber mit BSW koalieren, als mit AfD.
Im Westen könnte es klappen, aber niemals im Osten, egal was täglich in den Medien gehetzt wird, basta la pasta..

Gravatar: Nordmann

Noch eine Partei. So wird unser Land bald völlig unregierbar. Die sog. 5% Hürde zum Einzug ins Parlament sollte deutlich nach oben korrigiert werden.

Gravatar: Alonzo

Herr Maaßen hat einen Undercover-Auftrag bekommen.
So versucht er Wähler von der AfD abzuziehen. Also wie Sonneborn mit seiner 100 Prozentpartei oder die Sarah Wagenmagd mit ihrem Bündnis Spass und Witz.

Gravatar: Hector

TOI TOI TOI! Wurde aber auch höchste Zeit. Ich kann nur hoffen, dass sich jetzt möglichst viele CDUler und vor allen Dingen viele CDU-Wähler trauen und sich zur Werteunion bekennen, damit dem BlackRocker und seiner von Merkel auf links gedrehten Rest-CDU als Scheinopposition endlich das Wasser abgegraben wird. Ich schätze, das wird noch spannend in diesem Jahr werden.

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