Keiner will es gewesen sein

Altparteien machen sich nach Gewaltorgie in Hamburg gegenseitig Vorwürfe

Das war ja zu erwarten: nachdem sich der Staub in Hamburg ein wenig gelegt hat respektive die Anwohner der Hansestadt sich selbst darum gekümmert haben, die Spuren der Gewalt beiseite zu schaffen, wollen sich die Altparteien nun vor der politischen Verantwortung drücken.

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Wenn in Deutschland politisch etwas verbockt wurde, dann übertreffen sich die Vertreter der Altparteien regelmäßig damit, die Verantwortung für das Dilemma einer der anderen Parteien in die Schuhe zu schieben. Da ist es dann auch egal, ob man gemeinsam in einer Koalition verbunden ist oder nicht. Wenn es eng wird für einen von denen da oben, kennen Merkel, Schulz, Stegner und Co. keine Verwandtschaft. Da ist sich jeder selbst der Nächste und liefert jeden anderen eiskalt lächelnd ans Messer. Das ist jetzt auch im Nachlauf zu den linksextremen Gewaltexzessen in Hamburg nicht anders. Rette sich wer kann, heißt es jetzt in den Etagen der Altparteien. Die Bundestagswahl ist nicht mehr weit.

Die mehrfach umbenannte SED in Person von Katja Kipping sieht die Behörden als verantwortlich für die linksextremen Gewaltorgien. Für Ralf Stegner, Parademotzki der SPD, hat dieser Straßenterror nichts mit "links" zu tun. Dass aber Bildmaterial Flaggen von Antifa, Jusos und der Kipping-Truppe in unmittelbarer Nähe zueinander und zum Schwarzen Block zeigt, ist »Pöbel-Ralle« (so sein Name in den sozialen Netzwerken) offenbar komplett entgangen.

Aber auch die Unionspolitiker haben sich nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Sie zeigen zwar jetzt mit dem Zeigefinger auf alles, was sich politisch links von ihnen befindet. Doch es war nicht zuletzt die Merkel-Regierung, die die finanziellen Mittel zum Kampf gegen den Linksextremismus auf Null fahren ließ.

Keine der Altparteien und ihren Vertretern hat den Kampf gegen den Linksextremismus ernsthaft verfolgt. Also sind sie alle, der eine mehr, die andere weniger, für diese Gewaltorgie in Hamburg verantwortlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Altparteien machen sich nach Gewaltorgie in Hamburg gegenseitig Vorwürfe“ – bis auf die Grünen.

Sie geben der „Polizei“ nicht nur deshalb die Schuld http://www.huffingtonpost.de/2017/07/10/g20-polizist-schlaegt_n_17449142.html, sondern – das meine ich – auch wegen der völlig desaströsen Planung von Bundesseite – welche „alle“ verfügbaren Polizeikräfte aus „allen“ Bundesländern zusammen zog und dabei sogar private Security einsetzte. https://www.welt.de/regionales/hamburg/article164215458/Polizei-muss-Security-einsetzen-aber-findet-kaum-Personal.html

Fand man bei den Privaten kaum Personal, weil Polizisten - besonders aus Sachsen - Security-Kräften scheinbar völlig konträr gegenüber stehen? https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13593159/Elite-Polizisten-pruegeln-sich-mit-Bordell-Security.html

Sollte man die Polizei aber nicht doch etwas in Schutz nehmen, weil sie von allen Seiten zu Unrecht angegriffen wird http://www.n-tv.de/panorama/Polizist-schlaegt-mit-Faust-zu-article10076481.html, wobei deren Einsatz in Hamburg die Kämpfe der DDR-Vopos gegen die Aufwiegler bei den Montagsdemos weit in den Schatten stellte??? http://www.zeit.de/2014/42/montagsdemo-leipzig-ddr

Gravatar: Hans Meier

Wenn ich mir vorstelle, ein Planungs-Stab der in Merkels Auftrag einen Ort für das G20-Terffen durchspielt, will dieses Treffen innenpolitisch vermarkten, dann wird die Angelegenheit realistischer und delikater.

Man hat die Erfahrungen an der Ostsee-Küste bei Rostock, mit den Randalierern gemacht.
Man könnte nun nach Helgoland gehen und alle Krawalleros, alle Anti-Familien-Randalierer und wer auch immer, sie hätten ganz klar das Nachsehen und nur der Gipfel stände im Focus, bzw. Merkel, im Abseits.

Aber Merkels-Chef-Strategen nehmen nun ausgerechnet die Stadt, in der „vor Ort die rote Zentrale für Anarchie“ geduldet, gebraucht und als nützliche Idioten-Gruppe für Aufmärsche plus Brandschatzung zur Verfügung steht.

Von den möglichen Querverbindungen der V-Männer die angeblich nur bei der NPD aktiv sind, schweigen wir mal wegen Heiko & Co.

Man weiß, Merkel wird beim Gipfel mit Mr. Trump konfrontiert sein, und das muss sofort verwischt werden, es muss etwas passieren, wo sich Merkel und ihre Mit-Spieler, wieder als „die Retter“ und als „die Garanten“ des „Weiterso“ aufspielen und aus der tatsächlichen Verantwortung ziehen können.
Also darum Hamburg, darum alle eingebundenen Staatsmedien plus Linke gegen die Polizei.
Dann kommt später Aufräumen, Schäden zählen, generös aus Steuermitteln entschädigen, und „das Image der politischen Manager proklamieren“ lassen.
Sogar der dicke Delikatessen Verkosten, aus Merkels Kanzleramt wird verbal aktiv, und auch Merkels Innenminister taucht wieder aus dem Koma auf und erzählt im Auftrag seiner Chefin „hahnebüchene Märchen“.

Die Inszenierung von Hamburg ist taktische Merkel-Politik, in der Organisation eine sehr listige Variante, in dem Ereignisse (G20) mit „vorhersehbaren Begleitumständen“ als Spielball für den Machterhalt durch „geschickte Blendung der Bevölkerung“ die Fähigkeit zur Stabilisierung des Machtapparates um Merkel herum, deutlich werden lässt. Echte Weiber-Tücke vom Feinsten, immer mit guter Frisur, nächstem Kostüm, dass das ausufernde Gesäß verkleidet und „lächeln, lächeln“ und in „Muffen-Sätzen reden“, denn die kann man hin- und her-drehen ohne dass es hilft, oder Sinn macht, aber wen interessiert das schon, Hauptsache man bleibt auf der Kanzel.

Gravatar: D.Eppendorfer

Klar doch, kaum ist der Randalerauch verzogen und einiges Gerümpel ordentlich entsorgt, braucht es Sündenböcke für die medialen Scheiterhaufen. Schließlich muss der Pöbel ja erfahren, dass die Verantwortlichen mal wieder gar keine sind.

Die südlich des Weißwurstäquators lebenden Kötervolkler beschuldigen den Klabautermann und jene nördlich davon verdächtigen den Wolperdinger, was aber von den jeweiligen Glaubensgruppen vehement abgestritten wird.

Ein Ideologie-Riss teilt das Buntland-Multikulti-Idyll.

Die Ermittlungen torkeln also weiter, denn wir haben unseren in solchen Chaoszeiten schier unerschöpflichen Fundus an Experten sicherlich noch lange nicht ausgeschöpft. Da werden also noch viele schwarmintelligente Generalspezialisten ihren schwarzen, roten, gelben oder grünen Senf dazu quetschen, denn wichtig ist laut Kohl ja, was hinten raus kommt.

Vermutlich aber haben die teuflisch phösen Rechten mit kosmischen Geheimstrahlen alle christlich friedlichen Linksaktivisten-Kleinhirne zu solchen schwerkriminellen Exzessen umgepolt.

Eins jedoch dürfte in HH klar geworden sein: Wenn es unseren Sicherheitskräften nicht mal gelingt, einige tollwütige Hotel-Mama-Anarchisten in ihre Schranken zu weisen, wie wollen die einen militärisch koordinierten Islamstenangriff abwehren?

Hat aber alles nix mit dem Merkel-Islam zu tun !!!

Gravatar: Max Latino

WANN ENDLICH FANGEN UNSERE STAATSMEDIEN AN.....
über den sich in Deutschland manifestierten Linksfaschismus zu berichten?
Über deren Israelfeindlichkeit, wie nicht zuletzt in einer Fernseh-Dokumentation bewiesen wurde.
Erinnert dieses große Staatsversagen und das Schweigen der Massenblätter hierzu, nicht an wirklich dunkle Zeiten in Deutschland.
Stattdessen wird der " Führerin" der großen weiten Welt in den Staatsmedien gehuldigt. Wie die Teilnehmer des G 20 Gipfels und das dortige handverlesene Publikum in der Elbphilharmonie sie gefeiert hätten, während in Hamburg bürgerkriegsähnliche Zustände wüteten.
Der neue Faschist kommt von links und behauptet , er sei der Antifaschist.

Gravatar: Zicky

Der Ralfi hats immer noch nicht begriffen. Warum ist auch klar. Begreifen hat was mit Hirntätigkeit zu tun. Und wo nix ist wird nix getan. Nix hat mit nix zu tun.
Auffällig ist in allen Politikerauswürfen über Hamburg, dass im Zusammenhang des geschehenen Linksterrors gerne immer das Wort Rechts benutzt wird. Atmeier sagt: Rechter wie auch Linker Terror (in dieser Reihenfolge) muß bekämpft werden. Stimmt. Aber warum wird zuerst rechter Terror genannt obwohl er über linken spricht? Andere reden davon, dass der linke Terror rechte Züge aufweist. Es soll ofensichtlich suggeriert werden, dass die Rechten mitbeteiligt waren.Zumindest soll der angeblich rechte und tatsächliche linke Terror vermischt werden, um die eigentlich signifikant höhere Anzahl der Gewalttaten durch Linke in Deutschland insgesamt zu "verdünnen".
Ziel ist es, von der Verantwortung und dem Totalversagen der Regierenden abzulenken. Verantwortung dafür, dass sie es sind, die die Linken mit unseren Steuergeldern versorgt haben um damit groß und schlagkräftig zu werden.
Ja die Terroristen gehören alle dingfest gemacht und maximal bestraft. Auch die Köpfe und Anstifter, die in den Regierungsbanken sitzen und nun so tun als ob sie unschuldig wären.
Maas Roth Stegner usw. wären zu nennen

Gravatar: Max Latino

Die linksfaschistische Terrorszene

hat ihre wahre Fratze der Gewalt gezeigt. Selbst die Staatsmedien können in Anbetracht der bürgerkriegsähnlichen Zustände in Hamburg, begangen durch die linksextremistische Szene, nichts mehr verschwurbeln.
Wenn man den Live Reporter auf N 24 beobachtet hat, wie er , obwohl man im Hintergrund sah, wie die linke Szene einen ganzen Stadtteil in Schutt und Asche legte, mit Steinen und Brandsätzen auf Polizisten warf ,und mit Holzlatten auf Polizeibeamte einprügelte, immer noch von Aktivisten sprach und er nicht einschätzen könne, von welcher Seite die Gewalt ausginge, machte mich unglaublich wütend.
Wie verblendet muss man eigentlich sein um als Reporter den Staatsmedien dienen zu dürfen.

Gravatar: Jomenk

Das Geschwurbel der Parteien war doch zu erwarten. Das ist hauptsächlich Wahlkampf, mehr nicht.

Merkel hat doch angekündigt, das es in Zukunft mehr Polizisten geben soll. Ich kann nur jedem raten, einen grossen Bogen um die Polizei zu machen. Hamburg war nur die Spitze des Eisberges. Es reicht völlig, sich den Alltag eines Polizisten anzuschauen. In manchen Gegenden unseres Lande entwickeln sich mittlerweile schon einfache Verkehrskontollen zu einer Gefahr für Leib und Leben. Und das wird doch nicht besser. Wer glaubt das denn?
Und wenn wir schon einmal dabei sind. Den gleichen Bogen sollte man auch um die Bundeswehr machen. Wer freiwillig zu " dieser " Armee geht, hat für mich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Gravatar: Max Latino

Beim Lesen des geistigen Dünnpfiffs eines Stegners überkommt mich jedesmal eine unglaubliche Wut.
Dieser Stegner ist der geistige Brandstifter für die marodierenden linken Stiefeltreter der SA ntifa.
Neben der Schließung aller linken Terrorzellen, wie bspw. Flora und Rigaer Strasse, sind auch sämtliche staatliche Unterstützungen für die Linksextremisten ersatzlos zu streichen.
Dass, was sich in Hamburg abgespielt hat, sind die Vorboten eines aufkeimenden Bürgerkrieges.
Denn auch die Flutung mit Illegalen in unser Land, mit all den daraus resultierenden Problemen einer Umvolkung , hat nie aufgehört
Es wird nur nicht mehr seitens der Staatsmedien hierüber berichtet. Die Repressalien gegen die eigene Bevölkerung jedoch, zumindest gegen den konservativ denkenden Bürger, gehen unvermindert weiter.
Die staatlich verhätschelten und geförderten Linksextremisten haben ihre wahre Fratze gezeigt.
Und nun lasst uns bitte den wahren Kampf gegen das "pöhse Rechte " hochfahren, denn die AfD könnte von den bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Hamburg nur partizipieren.

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