Gesucht: Fachkraft für Klimarettung, m/w/d, Bezahlung nach Vereinbarung

Aktivisten der "Letzten Generation" kleben für Geld auf der Straße

Wenn es nach dem Polit-Studium nicht für eine Stelle bei den Grünen reicht, bietet der Beruf »Aktivist« eine Perspektive, vermittelt vom »Jobcenter der Letzten Generation«. – Keine Satire!

Stefan Müller (climate stuff, 1 Mio views) from Germany, CC BY 2.0
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Nach jedem kriminellen Übergriff durch Klimaaktivsten der »Letzten Generation« beeilen sich Politiker von SPD und Grünen, aber auch Journalisten der Mainstreammedien, den idealistischen Charakter der Täter hervorzuheben. Sie kämpften ja eigentlich für eine gute Sache – so wie ihre Vorläufer, die Terroristen der Baader-Meinhof-Bande und der Roten Armee Fraktion, sollte man eigentlich ergänzen.

Doch ganz so gleich sind sich die Banden nicht. Die Terroristen der 1970er Jahre mordeten aus rein ideologischen Gründen. Das macht sie nicht zu besseren Menschen. Aber was die Klimakleber umtreibt, hätte die Figuren um Baader und Meinhof womöglich empört: Es ist Geld.

Wie die Welt berichtet, werden Aktivisten in Online-Seminaren nicht nur geschult – sie erhalten auch eine Bezahlung. Nicht nur hier oder da mal. Nein, es gibt eine Arbeitsgruppe »Jobcenter der Letzten Generation« – laut Welt kein Witz! Ein Organisator: »Wir haben zum Glück dieses Geld zur Verfügung und können Menschen bezahlen, und wir haben die Möglichkeit, die Menschen auch anzustellen.« Sozialversicherungspflichtig; in Vollzeit, Teilzeit, als Selbstständige oder Minijobber. »Das ermöglichen wir, damit es vielen Menschen möglich ist, da ihre Zeit reinzugeben«.

Wo andere für Geld an der Straße stehen, kleben sich die Aktivisten der Letzten Generation für Geld auf die Straße. Pro Monat gibts anhängig vom Bedarf bis zu 1.300 Euro. Angestellt werden Figuren wie Momo. Er ist 20, stammt aus Bayern, ist seit er 16 ist, in der ›Klimagerechtigkeitsbewegung‹ aktiv und strebt eine Vollzeitstelle an. Lars, 40, stammt aus Flensburg und will seinen alten Beruf aufgeben und nun in Klimaaktivist machen. Auch er schielt auf eine Vollzeitstelle, »Vollzeitaktivismus« nennt das die Welt. Deutschland mag keine IT-Fachkräfte haben – dafür gibt es nun das Berufsbild des Klimaaktivisten, sogar bei der Karriereplattform Xing.

Woher das Geld stammt? – Laut Auskunft der Letzten Generation handelt es sich um Spenden vom Climate Emergency Fund, eine Organisation, die mit Geldern aus dem Vermögen Eileen Getty, Enkelin des Erdöl-Tycoons Jean Paul Getty »disruptiven Aktivismus« unterstützt. »Wir beziehen sehr viel Geld aus dem Fonds«, gibt ein Vertreter der Letzten Generation zu.

Wer nun glaubt, man habe es mit einem Haufen naiver Grüner zu tun, sieht sich getäuscht. Die Organisation wird straff geführt und macht eher den Eindruck einer Kaderpartei mit Hierarchien von oben nach unten. Das Kernteam besteht aus sechs Aktivisten, sieben weitere Aktivisten halten die zahllosen Arbeitsgruppen zusammen, die nach außen Spontanität und jugendlichen Leichtsinn vortäuschen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Lüdin

Wenn die Weltbevölkerung innert 60 Jahren von 3 auf 8 Milliarden explodiert, dann muss man noch nicht mal mit dem Klimawandel kommen.

Gravatar: Wolfram

Hat die Polizei dort denn keine Wasserwerfer, Gummiknüppel und Gummigeschosse, um dort endlich für Ruhe und Ordnung zu sorgen? Ggf sind ja der Polizei auch die Handschellen ausgegangen ???

Gravatar: Wutbuerger

Einfach links und rechts was auf die Schnauzen hauen und vom Parkett runter reißen, auch wenn der Bast abgeht. Irgendwann lassen die das.

Gravatar: Zicky

@Desperado

Ich fürchte, dass diese SMSen längst schon "versehentlich" gelöscht wurden. Ganz so, wie die VDL es schon als deutsche Verteidigungsmutti getan hat und dann aus der Schußlinie gebracht wurde, indem sie zur UNGEWÄHLTEN Präsidentin EU-Kommission abberufen wurde. Hier darf sie nun im noch größerem Ausmaß Steuergelder mit hoher Wahrscheinlichkeit folgenlos korrumpieren.
EU-Kommission ist der Haufen, auf dem die abgewrackten Politiker aller EU-Staaten entsorgt werden.
Sozusagen der Gnadenhof europäischer Politiker. Besonders für korrupte, suchtkranke und irre Politiker.

Gravatar: Zicky

Und nebeher kassieren diese Taugenichtse vermutlich auch noch "Bürgergeld"
Wundern würde es mich nicht.

Gravatar: Mino Cair

Ja, was denn sonst? Für ein paar Euro geht das Prekariat auf Demos, zeigt provokant den H’gruß, schmiert Hakenkreuze an Hauswände, zerstört Fensterscheiben und zündet Autos an, errichtet Barrikaden usw.
Es wird alles von außen gesteuert, sogar mit Billigung der aktuellen Regierung. Es ist schon auffallend, wie wenig der Staat auf Klimakleber an Flughäfen, Schändung von Kunstwerken und Drogendealern an Bahnhöfen reagiert.

Gravatar: Gerhard G.

Zum 3.Abschnitt (Wie die Welt berichtet...)
In irgend einem Bericht war doch zu lesen das das Geld von einer US-Stifung kommt....
Leute da kommt was auf uns zu. Nicht auszudenken ...das solche Leute mal ins Parlament etc. gewählt werden (auch Wähler sind manchmal etwas blind/bekloppt).

Gravatar: Schnully

Da wundert es nicht das die Polizei bereits vorher , zum Schutz der Aktivisten vor Ort ist . Dadurch und durch andere bürgerfeindliche Anordnungen verscherzt sich die Polizei Sympathien in der Bevölkerung und es kommt zu Situationen wie gehabt

Gravatar: Siegfried

"Die Weltordnung von der ich spreche, ist mörderisch und absurd. Diese kannibalische Weltordnung ist gezeichnet von einer unglaublichen Machtakkumulation in den Händen ganz weniger Oligarchien. Wir leben unter einer Diktatur der Oligarchien des globalisierten Finanzkapitals. Diese Oligarchien haben eine Diktatur über den gesamten Planeten, also auch über die stärksten Staaten, errichtet."

(Der Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats Jean Ziegler)

Gravatar: Desperado

"Zwei Minuten der Wahrheit, der bitteren Wahrheit über das EU-Parlament"...
Rede des polnischen EU-Abgeordneten Ryszard Legutko.. 2 Minuten der bitteren Wahrheit über das EU-Parlament, das Millionen von Menschen den Rücken zukehrt und den Interessen einer EINZIGEN politischen Führung dient.
TUMULT BEI EU-PRESSEKONFERENZ in Brüssel
Wütende Journalisten fordern Untersuchung zur Rolle der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Zusammenhang mit Impfstoffherstellern bzw. den getätigten Millionendeals.
Frau von der Leyen jedoch beantwortet die Fragen der Journalisten zu den Korruptionsvorwürfen nicht.,, Sie hat sich ja auch am deutschen Steuergeld ausreichend bedient..,,aber es wird auch ihre Kinder und Enkel noch treffen,,

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