Als der berühmte Linguist Noam Chomsky vor nicht allzu langer Zeit gefragt wurde, was er von der neuen AI (Artificial Intelligence, Künstliche Intelligenz, KI) der großen Internetkonzerne aus dem Silicon Valley halte, war eine Bewertung ernüchternd. AI sei im Grunde nichts anderes als eine riesige Plagiate-Schleuder, so sein Urteil.
Und in der Tat: AI durchforstet das digital verfügbare Wissen, ohne zu schauen, was neue Endeckungen sind, was patentiert ist, was durch Copyright geschützt ist oder was einen individuellen Schaffenswert hat.
Das betrifft sowohl die Literatur, die Musik als auch die Wissenschaft. Kein Wunder, dass unzählige Schriftsteller und Autoren die AI-Konzerne bereits auf Urheberrechtsverstößen verklagt haben. So hatte kürzlich ein Schriftsteller-Verband mit 13.000 Mitgleidern »Open AI« verklagt [siehe Bericht »NZZ«]. Denn es wurden in Massen geschützte Literaturwerke zur Entwicklung von Open AI verwendet.
So kommte es, dass Menschen, die von Literatur keine Ahnung haben, mittels AI ruckzuck ein Literaturstück im Stile eines bestimmten Künstlers schaffen können, ohne selbst groß nachdenken zu müssen. Und was noch schlimmer ist: sich dieses auch noch als ihr eigenes Werk ausgeben.
Für Schulen und Universtitäten ist AI ein Graus. Denn woher weiß der Schüler oder Student, ob in dem Text, den er mit AI erstellen ließ und den er als seinen eigenen ausgibt, eventuell geschützte Passagen enthalten sind?
Wie soll die Entwicklung weitergehen? Vermutlich wird der Kampf gegen Plagiate und Urheberrechtsverletzungen irgendwann in der Masse der digitalen Inhalte erdrückt werden. Am Ende, so in fünfzig oder hundert Jahren, wird vermutlich alles Wissen und Können einem digital-kollektiven Menschheitsgedächtnis zugeordnet werden.
Da junge Menschen immer stärker dazu neigen, ihr Wissen aus digitalen Suchmaschinen zu fischen, wird vermutlich auch die Kreativität und die Fähigkeit eigenständigen Denkens abnehmen. Menschen werden dann agieren wie Fischschwärme im Ozean. Aber das soll ja auch eine Form von Intelligenz sein: Schwarmintelligenz. Dumm nur, wenn eine kleine auserwählte Elitenclique die Entwicklung durchschaut und von außen diese Schwärme steuert.
Kommentare zum Artikel
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Alle diese inzwischen immens vielen Intelligenzlosen und die, die sich sogar unter dem IQ-Minimum befinden - und das sind heutzutage irrsinnig viele - bei den Regierenden angefangen über die Schlafschafe hinweg bis zur Antifa, die ihre "Intelligenz" lediglich in ihren Fäusten angelegt haben, brauchen ja dringend diese AI bzw. KI. Dann fällt es nicht mehr so sehr auf, dass die nichts im Kopf haben außer, entweder Stroh oder ein absolutes Vakuum. Hilft sicher auch, fehler- bzw. stotterfreier zu sprechen sowie keinen Blödsinn von z. B. Kobolden und einer 360-Grad-Wendung von sich zu geben.
Die Definition von Intelligenz ist Abstraktsionsfähigkeit. So etwas gibt es in technischer Form nicht !
Was als KI marktschreierisch angeboten wird ist nichts anderes als von Menschen geschriebene Rechenprogramme, der hype um KI nichts anderes als eine raffienierte Werbung für diese Produkte.
Wer künstliche Intelligenz benötigt hat wohl selbst keine !
So kann man das sehen. KI kann noch mehr, im Negativen wie im Positiven. Es liegt immer an den Nutzern und an dem rechtlichen Rahmen und dessen Einhaltung bzw. Kontrolle der Einhaltung. Das funktioniert nicht. Nicht KI ist schuld, die macht, was man ihr vorgibt. Die Nutzer, der Mensch, ist das Problem, das alleinige Übel.
... „Dumm nur, wenn eine kleine auserwählte Elitenclique die Entwicklung durchschaut und von außen diese Schwärme steuert.“ ...
Was allerdings auch ´Doppelschlappen` noch nicht verhindern kann
https://freedert.online/gesellschaft/204414-faschistin-doppel-schlappe-fuer-strack/
und das Russland mit starken Schritten antwortet!!!
https://freedert.online/international/204328-bericht-russland-antwortet-mit-einem-starken-schritt-auf-beschlagnahme-seiner-aktiva/