Plagiatsvorwürfe sowohl bei Doktorarbeit wie auch bei Masterarbeit

»Affäre Graichen« wird für Habeck zur endlosen Geschichte

In Habecks Vettern-Wirtschaftsministerium will einfach keine Ruhe einkehren. Zwar hat Habeck, als für ihn selbst die Luft immer dünner wurde, den skandalumwitterten Graichen in den einstweiligen Ruhestand (mit üppigen Bezügen zu Lasten des Steuerzahlers) versetzt, aber damit ist – passend zu Habeck – die Kuh noch lange nicht vom Eis.

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Die Einschläge für Habeck und seiner sehr familiären Geschäftspraktiken im Wirtschaftsministerium hören nicht auf und kommen immer näher. Seinen ganz besonderen Intimfreund Graichen hat er vor knapp zwei Wochen in den einstweiligen Ruhestand versetzt, weil dessen Skandale Habecks fachliche Mängel und seine fehlende Kompetenz nachhaltig unter Beweis stellten. Habeck hatte wohl gehofft, dass damit wieder Ruhe in sein Vettern-Wirtschaftsministerium einkehren würde; weit gefehlt, wie sich aktuell herausstellt. Die »Causa Graichen« ist noch nicht abgeschlossen.

Es erhärten sich aktuell die Verdachtsmomente, dass Graichen nicht nur bei seiner Doktorarbeit betrogen habe – juristisch formvollendet heißt es, es stünden Plagiatsvorwürfe im Raum – sondern dass er bereits bei seiner Masterarbeit während seines Studiums in England »schwerwiegend plagiiert« haben soll. Das jedenfalls äußert der österreichische Plagiatsgutachter Stefan Weber, der gleich in zwei Arbeiten Graichens derlei Plagiate entdeckt habe.

Nun kann man Habeck schwerlich dafür verantwortlich machen, dass seine Mitarbeiter betrügen oder in der Vergangenheit betrogen haben. Aber es ist in seinem Verantwortungsbereich, solche Mitarbeiter vor einer etwaigen Einstellung zu prüfen. Dieser Verantwortung ist er nicht gerecht geworden. Weder im Fall Graichen noch in diversen anderen Fällen in seinem Ministerium. Entweder Habeck fehlt der Überblick über die Dinge, die in seinem Ministerium vorgehen – dann ist er fehl am Platze. Oder er verschließt bewusst die Augen davor – und dann ist er ebenfalls fehl am Platze.

Um des Chronisten Pflicht zu erfüllen, soll auch erwähnt werden, dass Anja Habeck, die Managing Director bei dem Heizkörperhersteller Viessmann, weder verwandt noch verschwägert mit Robert Habeck ist. Der Name allerdings scheint nun wie ein Fluch über ihr zu hängen. Das gilt übrigens auch für ein Café auf Rügen. Das „Café Habeck’s“ in der Wilhelmstraße im Ostseebad Göhren will seinen Namen abändern. Der jetzige Name würde »Kunden abschrecken«, sagt Inhaberin Vanessa Wellbrock.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: massmaennchen

Wieso sitzt dieses Verrätersch.... immer noch da?Kann jetzt jeder machen was er will und muss keine Verantwortung übernehmen für seine Schandtaten.

Gravatar: karlheinz gampe

Grüne sind korrupt! Habe ich hier ja schon vor langer Zeit geschrieben, dass Grüne korrupte Rote und Pöstchenjäger sind. Sie wollen wie alle unfähigen roten Idioten immer das Geld der Anderen und nennen es Solidarität!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Es erhärten sich aktuell die Verdachtsmomente, dass Graichen nicht nur bei seiner Doktorarbeit betrogen habe – juristisch formvollendet heißt es, es stünden Plagiatsvorwürfe im Raum – sondern dass er bereits bei seiner Masterarbeit während seines Studiums in England »schwerwiegend plagiiert« haben soll.“ …

Ja Himmel, Ar… und göttlicher(?) Wolkenbruch:

Sollten sich diese Vorwürfe allerdings als Fakes erweisen:

Würde das Graichen P dann etwa als Aussätziger - nicht nur im näheren Umfeld des auch m. E. baerbockigen Habecks R´s - erkannt und behandelt???

Gravatar: Lutz

"Aber es ist in seinem Verantwortungsbereich, solche Mitarbeiter vor einer etwaigen Einstellung zu prüfen. Dieser Verantwortung ist er nicht gerecht geworden."

Aber-aber, so etwas stört doch den grünen Klüngel!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Der Graichen wird jetzt laichen...

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