»Anschlag auf das kollektive Gedächtnis der Deutschen«

AfD prangert an: »Claudia Roth will Erinnerung an deutsche Vertriebene tilgen«

»Mit der Streichung des Bezugs zur deutschen Identität aus dem Namen des ›Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa‹ treibt Frau Roth das rotgrüne Projekt der Entdeutschung der Erinnerungspolitik voran. Der Bund der Vertriebenen hat festgestellt, dass sich die Namensänderung des BKGE so anfühle, als habe man sich ›der Deutschen entledigt‹.«

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
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Bereits Ende letzten Jahres beschloss die Bundesregierung die Streichung des Bezugs zur deutschen Identität aus dem Namen des »Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa« (BKGE). Jetzt hat die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion dazu auf skandalöse Weise geantwortet.

Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Jongen, wie folgt:

»Claudia Roth will die Erinnerung an die deutschen Vertriebenen tilgen — Mit der Streichung des Bezugs zur deutschen Identität aus dem Namen des ›Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa‹ (BKGE) treibt Frau Roth das rot-grüne Projekt der Entdeutschung der Erinnerungspolitik voran. Der Bund der Vertriebenen hat völlig zu Recht festgestellt, dass sich die Namensänderung des BKGE so anfühle, als habe man sich ›der Deutschen entledigt‹.

Die ›Neuaufstellung der Erinnerungspolitik‹, deren ›Weiterentwicklung‹ Frau Roth angekündigt hat, ist ein zentraler Baustein des gesellschaftspolitischen Transformationsprozesses, den die Ampel-Regierung mit aller Konsequenz verfolgt. Mit dem Argument, Deutschland sei ein ›Einwanderungsland‹, wird jetzt auch die Erinnerungspolitik zur ›Grundlage für einen politisch respektvollen Umgang mit der Diversität unserer Gesellschaft‹ umfunktioniert.

Nach Frau Roth gehe es darum, ›die Augen zu öffnen für die Traumata, die viele Eingewanderte‹, ›auf dem Weg nach Deutschland oder hier erfahren haben – angefangen mit dem Kolonialismus bis hin zu Erfahrungen von Rassismus und Ausgrenzung in Deutschland‹. Die Erinnerung an die Vertreibung der Deutschen aus ihren angestammten Siedlungsgebieten in den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches schrumpft auf diese Weise zum Teil der ›postmigrantischen Gegenwart Deutschlands‹.

Diese Entnationalisierung der Erinnerungspolitik ist nicht nur ein Anschlag auf das kollektive Gedächtnis der Deutschen, sondern auch auf unser Herkommen und unser Werden als Volk und Nation, den wir nicht hinnehmen dürfen. Die AfD-Fraktion wird sich diesem Versuch, die Erinnerungspolitik für linksgrüne gesellschaftspolitische Ziele zu instrumentalisieren, entschieden widersetzen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Winnetou Koslowski

Es war eine grandiose Leistung der Menschen im Nachkriegsdeutschland nach 1945 die Zahl von über 12 Millionen Entwurzelten, Überlebenden und Vertriebenen Landsleute im verbliebenen und total kaputten Westteil Deutschlands der dann entstehenden BRD aufzunehmen. Diese Erinnerung will diese unbedarfte Wahltürkin jetzt einfach so zu Nichte machen? Na ja aber die hasst uns ja ohnehin und behauptete sogar in völliger Verkennung der Fakten, die Türken hätten unser Land wieder aufgebaut. Das waren ganz andere Leute, nämlich Italiener, Spanier, Griechen, deutsche Heimkehrer und deutsche Mädchen und Frauen nicht zu vergessen.

Wieso prangert diese komische Frau nicht die Araber, also die Muselmanen-Staaten an, weil die ihre eigenen Glaubensgenossen bis heute nicht aufnehmen wollen und dafür ein eigenes extra UN-Hilfswerk haben und künstlich am Leben erhaltene sog. Flüchtlingslager betreiben, nur um uns und die Welt zu erpressen? Israel zu besetzen , dass wird wohl voll in die Hosen gehen. Mit Verlaub aber wenn ich die Visage dieser Frau sehe, wird mir regelmäßig schlecht.

Da gibt es glaube ich einen lateinischen Spruch der lautet: Si tacuisses Philosophus mansisses!

Gravatar: Ehlers

Ihr vollständige Name ist:
Claudia Fatima Roth !!!

Gravatar: Josef Schwarz

1984, George Orwell: Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Gegenwart, wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Zukunft.

Gravatar: Exbiedermann

Sehr geehrter Herr Faethe!
Herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte zu meinem kurzen autobiographischen Vertriebenentext gegen das Vergessen!
Ihr "Exbiedermann" !

Gravatar: J. L.

Die Mutter meiner Mutter stammt aus Ostpreußen, der Vater meines Vaters aus Schlesien. Meine Oma und meine Urgroßmutter haben den Treck übers zugefrorene Haff geschafft. Eine alte Frau und ein Säugling sollten mit der Gustloff fliehen. Die Geschichte ist bekannt.

Um die Krimigranten kümmern sie sich rührend, aber für das eigene Volk haben diese Leute nur Verachtung übrig.

Natürlich wollen sie die Erinnerung auslöschen. Eine lebendige Erinnerungskultur würde die Kriegstreiber ja behindern.

Gravatar: Peter Faethe

Sehr geehrter Herr "Exbiedermann" !
Ich danke Ihnen für Ihren Bericht.
In den letzten 200 Jahren wurden meine Vorfahren alle zwischen Dortmund und dem Harz geboren, was heute eher eine Ausnahme ist.
Die Geschichte der Deutschen in den Vertreibungsgebieten wird dem Vergessen anheimgegeben - gut, dass Sie diesem widerstehen.
Ihnen meine besten Wünsche,
P.F.

Gravatar: Aquariusblue

Das habe ich euch doch schon einmal Geschrieben: Frau Roth möchte am liebsten die Vertriebenen Verbände enteignen Laut O- Ton von Herrn Grigat aktueller Vorstandsvorsitzender von der Landsmannschaft Ostpreußen, dann möchte Sie das auf den Bühnen bei den Veranstaltungen Transvestiten auftreten und dort dann Rumhampelm erst dann gibt es von ihr gnädiger Weise Geld von ihrem Ministerium. Das wollen die Leute aber nicht sehen. Desweiteren haben die Verbände so wie auch z.B. die Schlesier ihre Museumsimobilien selbst gekauft oder erbaut, sie haben dort Hausrecht und können da zeigen und machen was sie wollen das passt aber der Kulturstaatsministerin nicht da zu wenig LBQ+ gezeigt wird. Ich bin Nachfahre von Vertriebenen die aus preußisch Litauen stammen und aus dem Landkreis Allenstein Vertrieben wurden. Es wäre wirklich einmal toll wenn ihr auf eurer Seite auch einmal von euren Parteikammeraden Wer-bung für den AfD Vertriebenenverband VadM machen würdet. Die haben nämlich eine tolle Facebook Seite die ist öffentlich einsehbar und ich mache wo es nur geht Werbung dafür auf den Seiten wo ich unterwegs bin. Der Großteil der Vertriebenen wählt AfD weil den Altpateien die Vertriebenen egal geworden sind. Nur der Ver-triebenverband der AfD ist noch für uns da.

Gravatar: Exbiedermann

Über meinem Ärger

Jener Ärger nämlich, der im schönen Monat Mai das Jahres 1999 in mir emporgeschossen ist, vergeht nicht. Ständig genährt, nimmt er eher zu.
Schuld war 1999 Herr Rudolf Augstein. Dank sei Augstein, dem ich meinen Ärger verdanke! Daher seien auch ihm über Raum und Zeit hinweg ein paar späte Worte des Dankes und der Bewunderung gewidmet, denn ich hätte nicht gedacht, dass mein Ärger über ihn so lange nachwirken würde.
Wo immer Sie sich nun, werter Herr Augstein, nach Ihrem Heimgang befinden mögen, ob oben, unten oder noch dazwischen, möchte ich Ihnen doch auf diesem unsicheren postalischen Weg einiges von dem entwirren, was Sie zu Lebzeiten an Verworrenem aus der protestantischen Leben-Jesu-Forschung verbreitet und in diesem Zustand hinterlassen haben. Leider konnte ich Ihnen nicht eher schreiben, weil ich mich selbst erst durch das Dickicht Ihrer adaptierten Irrungen und Wirrungen arbeiten musste. Es möge Ihnen als verdienstliches Werk angerechnet werden, dass Sie mich zu einer Bibelarbeit gezwungen haben, die mir ansonsten nicht im Traum eingefallen wäre. So kann ich mit Bert Brecht sagen: „Auch Ihnen sei dafür gedankt, was Sie mir da abverlangt. Mögen Sie nunmehr über das Schauen zur Einsicht im Glauben und zur Gewissheit im Geiste gelangt sein! Gruß in die Ferne!“
Rudolf Augstein hat nämlich die 1972 aus der protestantischen Leben-Jesu-Forschung übernommenen und zur Anklage und Aburteilung der katholischen Kirche kompilierten „Ergebnisse“ und „Erkenntnisse“ unter gleichem Titel in einer 2. Auflage für Herbst 1999 erneuert und erweitert und in einem Leitartikel in der Spiegelnummer 21 vom 25. Mai 1999 unter dem Titel: „2000 Jahre danach – Was bleibt von Jesus Christus? Über den Mythos, der die Welt prägte“ im Nachrichtenmagazin „Spiegel“ beworben. Auf den Seiten 216-233 der besagten Spiegel-Nummer hatte der Ex-Katholik Rudolf Augstein nämlich nichts anderes referiert als Ergebnisse aus der protestantischen Leben-Jesu-Forschung, wenn er behauptet,
• dass die Evangelien zwar Glaubensdokumente, aber keine historischen Zeugnisse, erst recht keine Biographien seien;
• dass es Jesus von Nazareth möglicherweise gar nicht gegeben habe oder höchstens einen personalen Kern von ihm, so dass vom historischen Jesu Christi fast nichts übrig bleibt;
• dass das Alte Testament die Quelle sei, aus der viele Berichte in den Evangelien herausgesponnen seien und deshalb nicht historisch sein können;
• dass in diesem Zusammenhang nicht Bethlehem, sondern Nazareth die Geburtsstadt Jesu sei;
• dass Jesus weder das Abendmahl noch die Taufe gestiftet, weder seinen Tod, noch seine Auferstehung vorausgesagt, noch Sünden vergeben, noch eine Vollmacht dazu erteilt habe. Paulus jedenfalls wisse von dieser mächtigsten Waffe der jungen christlichen Kirche noch nichts;
• dass Jesus seinen Jüngern auch nicht das Kommen und den Beistand des Heiligen Geistes versprochen habe: Er wusste von ihm nichts und auch nicht, dass er selbst und dieser Geist zu Bestandteilen einer Dreiergottheit erklärt würden;
• dass Jesus nicht am Kreuz daran gedacht habe, für die Menschheit zu sterben und mit seinem Tod alle zu erlösen;
• dass Jesus die Kirche nicht gründen wollte und daher diese sich fragen lassen müsse, woher sie ihre Autorität beziehe.

Das, was Augstein drei Jahre vor seinem Tod im „Spiegel“ veröffentlicht hatte, konnte es weder für seine Leser noch für ihn selbst gewesen sein! Aber es gibt ja Bekehrungen, frühe, aber auch späte. Zur letzteren Möglichkeit bemerkte der schlesische Katholik und Humorist Harald Schmidt: „Die Entscheidung fällt immer auf den letzten zehn Metern!“ Denn immer wieder ruft Gott Menschen auf, sich noch rechtzeitig zu bekehren. Möge es mit Rudolf Augstein auch so gewesen sein! Doch noch 1999 wusste es Augstein aus dem Munde von protestantischen Bibelforschern besser, denen nichts heilig genug ist, um nicht kritisiert, mythologisiert und zeitgeistigen Interessen angepasst zu werden – in bewusster Missachtung dessen, was der Sohn Gottes Jesus Christus als Menschensohn den Menschen in Wort und Tat gelehrt hat und weiterhin lehrt. Anstatt die durch Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit über den lebendigen Gott, niedergelegt in den apostolisch bezeugten Schriften, gesichert im Lehramt der römisch-katholischen Kirche, weiter zu vertiefen und erfahrbar werden zu lassen, wird das in die Welt gesprochene Wort Gottes von modernistischen Bibelforschern im Dienste der lutherischen Rechtfertigungslehre zum reinen Menschenwort degradiert, damit relativierbar gemacht und gegen die römisch- katholische Kirche instrumentalisiert. Diese Kirche sieht sich damit seit fast 200 Jahren auf der Basis der von der protestantischen Auffassung ihrer historisch-kritischen Spätdatierer bedrängt, Jesus von Nazareth habe nichts gelehrt und gar keine Kirche gründen wollen, wenn es ihn überhaupt gegeben habe....

Gravatar: Frank

Deutschland wurde erst finanziell, dann wirtschaftlich, kulturell und wird jetzt auch noch geschichtich zerstört. Ich verachte alle die das unterstützen und nicht merken dass wir nicht mehr lange haben....
Wir werden ausgetauschT--

Gravatar: Roland

Was die unsägliche Roth da macht ist nichts anderes als die nachträgliche Rechtfertigung des größten Verbrechens an den Deutschen. Somit macht sie sich mitschuldig und gehört dementsprechend behandelt.
Im Übrigen sind die Ostgebiete der Sowjetunion und Polen lediglich zur temporären Verwaltung überlassen worden und hätten schon längst wieder an Deutschland zurüchgegeben werden müssen.

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