Rang 1 vor Merzens CDU bei separater Betrachtung der CSU

AfD in Prognose bundesweit jetzt bei 25 Prozentpunkten

Das Umfrageportal Prognos hat die aktuelle Sonntagsfrage zur Bundestagswahl veröffentlicht. Die AfD erreicht 25 Prozentpunkte und ist damit in dieser Umfrage stärkste Einzelpartei. Prognos betrachtet CDU und CSU separat und hat erstmals auch das BSW in einer Umfrage berücksichtigt.

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Die Hass- und Hetzkampagnen einiger Altparteienvertreter und der ihnen fast schon hörigen links dominierten Mainstreammedien gegen die AfD und die damit verbundenen Verbotsforderungen haben sich in der jüngsten Umfrage bei Prognos als veritables Eigentor herausgestellt. Erstmals in einer bundesweite Umfrage steht die AfD aktuell bei 25 Prozentpunkten und damit in der Rangliste der Einzelparteien auf Platz 1. Auf dem zweiten Rang folgt die CDU vom ehemaligen BlackRock-Banker Merz mit 23 Prozentpunkten.

Die Koalitionäre der Berliner Ampel werden abgestraft: Scholz' Spezialdemokraten kommen auf 12 Prozentpunkte, die Öko-Sozialisten werden auf 10 Prozentpunkte eingedampft und Lindners Liberallas erhalten mickrige 3 Prozentpunkte. Da schneiden sogar das BSW mit 8 Prozentpunkten und die CSU mit 6 Prozentpunkten noch besser ab.

Die CSU wird bei Prognos separat berechnet, weil für sie aufgrund der Wahlrechtsreform - anders als früher - nun auch die parlamentarische Fünf-Prozent-Hürde gilt. Neben Lindners Liberallals scheiter auch die mehrfach umbenannte SED mit 3 Prozentpunkten und Aiwangers Freie Wähler mit 4 Prozentpunkten an dieser Hürde.

Diese Entwicklung gleicht in etwa der Situation in den USA. Hierzulande wird massiv gegen die AfD gehetzt, doch die Bürger haben diese Kampagnen längst durchschaut und bilden sich ihre eigenen Meinung; in den USA wird im gleichen Maße gegen Trump gehetzt und seine Werte steigen von Umfrage zu Umfrage. Hier wie da lassen sich die Bürger nicht für dumm verkaufen, wie sich zeigt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tina D.

Glückwunsch an die AfD und weiter so. Ich denke auch, dass dieses Land dringend eine Veränderung braucht. Und zwar zum Guten, damit meine ich für die Bürger und ein menschenwürdiges Miteinander und ein lebenswertes Deutschland. Es wird Zeit, dass die Menschen wieder Hoffnung schöpfen und einen starken guten Kanzler oder Kanzlerin bekommen.

Der letzte gute Bundeskanzler, den wir hatten, war meiner Ansicht nach Helmut Schmidt, unabhängig von seiner Partei gesehen. Er war wirklich ein Anführer und ein Staatsmann, vor dem ich heute noch Respekt habe.

Mit Helmut Kohl und dem, was danach kam, wurde unser Land nur ausgebeutet und geschwächt.

Gravatar: Alois I.

Meine Prognose zur Steategie der Altparteien: weiter gegen die AfD denunzieren, verleumden, framen.
Sid können es dich nicht leisten, sie politisch, sachlich, fachlich zu stellen.
Sie wollen ihre Politik nicht ändern und wissen, wissen aber, dass sie beim Bürger immer weniger ankommt. Also was bleibt? Hetzen gegen den politischen Gegner. Für die AfD läuft es so oder so gut, weil die Altparteirn-SED nichts entgegenzusetzen hat als durchschaubaren Denunziantenstadel, wie bei Aiwanger.
Aiwanger ist ein politisches Naturtalent. Der hätte es auch verdient, in der Bundespolitik eine Rolle zu spielen. Aber dazu sind die Freien Wähler als ganzes zu linksverseucht - wie fie FDP - und werden nicht über 5 % kommen.

Gravatar: asisi1

Liebe AfD, lasst bitte die Ampel noch weiter hampeln, so das hier wirklich alles in die Grütze geht. Sonst versteht es der Michel nicht. Der derzeitige Zustand und immer wieder das Wählen der etablierten Politiker zeigt doch ganz klar, dem Michel geht es noch viel zu gut!

Gravatar: Karin Weber

Die AfD wird weiter an Zuspruch gewinnen. Aber wartet mal ab, wenn am Wahltag die Altlastenparteien die "Briefwähler" einsetzen. Dann kippt jedes Ergebnis. Kennen wir alles schon, nicht nur von Bidens Wahlbetrug.

Gravatar: Dirk Hohensohn

Für die CSU sieht es vielleicht mit dem neuen Wahlrecht anders aus, als es scheint. Schon vorher wäre es vorteilhafter für sie gewesen, zum Bundestag auf die Landesliste zu verzichten und nur Direktkandidaten aufzustellen, formell unabhängige Kandidaten, aber im Wahlkampf auf CSU-Plakaten. Dann hätte die CSU genau so viele Mandate bekommen, nämlich so oder so fast alle bayerischen Direktmandate; aber alle anderen Parteien hätten weniger bekommen, es gäbe nämlich ihre Überhangmandate und den vergrößerten Bundestag nicht. Nun aber könnte sich die CSU zu diesem Verfahren gezwungen sehen, mit der berechtigten Begründung, sonst könnten alle oder fast alle Direktmandate in Bayern ungültig werden. Das würde die CSU aber erst dann bekanntgeben, wenn die Wahlkreisvorschläge eingereicht werden müssen, damit die "Ampel" nicht zu früh ihren Fehler bemerkt und nicht das Wahlgesetz noch einmal ändern kann. Dann gelten die beiden 70jährigen Faustformeln nicht mehr: Umfrageergebnis gleich geschätzte Verteilung der Zweitstimmen, tatsächliche Verteilung der Zweitstimmen (ohne die zu kleinen Parteien) gleich Gesamtsitzverteilung im Bundestag.

Gravatar: J. L.

Offenbar sind 75 % der Befragten mit der Politik immer noch vollauf zufrieden. Das sind dann wohl die Absahner, bei denen der Teil meiner Honorare landet, den ich nicht ausgezahlt bekomme. Dürfen wir also annehmen, dass die Arbeitsproduktivität derart hoch ist, damit ein Viertel der Bevölkerung ausreicht, um den ganzen Rest zu ernähren?

Gravatar: Jörg Jacob

Die Blockpartei CDU und CSU werden nach der Bundestagswahl sich mit den Öko Faschisten von den Grünen ins Koalitionsbett legen. Wetten.

Gravatar: Schachmatt

Thema Nichtwähler: nicht wählen zu gehen ist deswegen ganz schlecht, weil das die Macht der etablierten Parteien zementiert !!

Beispiel: überzeugte Grünen-Wähler gehen fast immer(!!) wählen. Je mehr Nichtwähler wir aber haben, umso höher ist der prozentuale Anteil der etablierten Parteien am Gesamtergebnis. Sie haben zwar das Volk nicht mehr hinter sich, aber trotzdem die Wahl gewonnen (über Koalitionen).

Nichtwähler sind also das Beste, was die etablierten Parteien - derzeit insbesondere aber die Grünen - sich nur wünschen können. Das wird natürlich niemand zugeben wollen.

Mathematisches Zahlenbeispiel: wenn bei 100% Wahlbeteiligung 20 Wähler für die Grünen stimmen, sind es 20%. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 70% entsprechen diese 20 Wähler einem Wahlergebnis von 28,6%! Dies nur zur Verdeutlichung.

Die Nichtwähler richten also genau das Gegenteil von dem an, was Sie vermutlich mit der Nichtwahl bezwecken wollen.

Also Leute, geht alle wählen.

Gravatar: werner S.

Die Unionsparteien wollen sich immer total von der AfD abgrenzen und sind dadurch schwach, wie eine Flasche leer.
Sie nehmen ihre Aufgabe nicht Ernst, sondern machen bei der Politik der Ampelversager mit und machen dadurch eine Politik gegen die Mehrheit des eigenen Volkes.
Wer die Union wählt, wählt die Ampel und dadurch den Untergang Deutschlands.

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