AfD fordert: Die Bundesregierung muss sich mit Diplomatie für Frieden in der Ukraine einsetzen

AfD-Fraktion lehnt Rede von Selenskyj im Bundestag ab

Der Fraktionsvorstand hat gestern beschlossen, der Rede von Selenskyj fernzubleiben. Dem ist die Fraktionsversammlung heute gefolgt. Die Bundesregierung sollte ihm keine Bühne für Wiederaufbaubettelei geben. Die Bürger zahlen mehr als genug für Militärhilfe, EU-Hilfe und Bürgergeld für Ukrainer.

Foto: Pressebüro des ukr. Präsidenten
Veröffentlicht:
von

Heute redet Wolodymyr Selenskyj, dessen Amtszeit als Präsident der Ukraine am 21. Mai geendet ist, vor dem Deutschen Bundestag. Er fordert Waffen und Milliarden für den Wiederaufbau. Dazu erklären die Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel und Tino Chrupalla:

»Wir lehnen es ab, einen Redner im Tarnanzug anzuhören. Selenskyjs Amtszeit ist abgelaufen. Er ist nur noch als Kriegs- und Bettelpräsident im Amt. Die Ukraine braucht jetzt aber keinen Kriegspräsidenten, sie braucht einen verhandlungsbereiten Friedenspräsidenten, damit das Sterben aufhört und das Land eine Zukunft hat.

Der Fraktionsvorstand hat gestern beschlossen, der Rede von Selenskyj fernzubleiben. Dem ist die Fraktionsversammlung heute gefolgt. Die Bundesregierung sollte ihm keine Bühne für Wiederaufbaubettelei geben. Die Bürger zahlen mehr als genug für Militärhilfe, EU-Hilfe und Bürgergeld für Ukrainer. Jetzt soll deutsches Steuergeld verschleudert werden für BlackRock und andere Investoren, die am Wiederaufbau beteiligt sind. Das lehnen wir ab. Für uns stehen die eigenen Leute an erster Stelle.

Genug ist genug. Die Bundesregierung muss sich mit Diplomatie für Frieden in der Ukraine einsetzen. Erst nach Friedensschluss kann man über Wiederaufbau reden. Jetzt ist höchste Zeit für Frieden und Diplomatie.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karl Biehler

Ein rauschgiftsüchtiger Massenmörder, dessen Amtszeit abgelaufen ist, wird von der Ampel und der CDU hofiert. Schäbig ist das. Gut, dass sich die AFD dem verweigert hat.

Gravatar: werner S

Es ist eine Frechheit diesen Kriegstreiber im Bundestag reden zu lassen.

Gravatar: Werner Hill

@ asisi1

Man könnte aber auch sagen, daß 70% sowieso keinen Krieg wollen und der Rest nur zu stark medial gehirnverschmutzt ist, um zu kapieren, daß er mit der Union auch nur Marionetten der US-Kriegstreiber wählt.

Gravatar: Lutz

"Ich käme nur als Zuschauer in den Reichstag, wenn der Drogenheini seine Nummer mit dem Klavier vorführen würde."

Ich auch!!!

Gravatar: Werner Hill

@ Peter63

Sie bringen es auf den Punkt!

Lediglich was die "Großmannssucht" betrifft, würde ich sagen, daß unsere feigen Politmarionetten sich eher durch eine unterwürfige "Kleinmannssucht" hervortun.

Die betriebene Selbstverstümmelung ist ja nicht der Wille "der Deutschen", sondern der böse Wille unserer Unterdrücker.

Der gestrige beschämende Beifall für Selenski ist ein krasses Beispiel dafür und kommt bereits dem Pflichtklatschen in Ländern wie China oder Nordkorea nahe ...

Gravatar: asisi1

Der Michel will Krieg und das haben die Wahlen am Wochenende gezeigt!
Denn wer sich die CDU gewählt hat und meint, sie würde irgendetwas ändern, der muss schon ein großer Einfallspinsel sein! Die CDU hat uns doch mit Merkel den Mist eingebrockt und wer an den Merz glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen! Und die jungen Leute werden sich bald freuen, denn der Wehrdienst wird wieder eingeführt und dann geht es ab an die Front! Für einen korrupten Schauspieler und korrupte deutsche Politiker, welche absolut keine Hemmungen haben uns zu schädigen!

Gravatar: Werner Hill

@ heinrich-b

Auch die "gewissen Altparteien" hätten mit der Ukraine nichts am Hut und wären auch nicht kriegsgeil, wenn sie nicht in erbärmlicher Feigheit ihre Seelen an die US-Kriegstreiber verkauft hätten - und damit auch unser Land.

Gravatar: Peter63

Absolut richtig, es reicht wirklich. Wie viel Geld und wie viele Waffen sollen noch versenkt werden? Und Verhandlungen über Wiederaufbau zu führen, wenn überhaupt nicht abzusehen ist, wann der Krieg zu Ende ist, kann man nur noch kopfschüttelnd entgegen stehen. Aber das ist die Großmannssucht der Deutschen : Deutschland muss alles retten, aufnehmen, bevormunden - ohne Deutschland geht gar nichts. Sei es Klimawandel, Flüchtlinge, Ukraine, Israel - Immer die Deutschen vorneweg. Seltsamerweise lässt man im eigenen Land alles verkommen, sei es Infrastruktur, Pflege, Bildung, Renten. Deutschland ist für alle da - nur nicht für die eigenen Bürger.

Gravatar: Sam Lowry

Aber anfangs noch standing ovations... mehr sage ich dazu nicht mehr.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang