»Israelhass und Antisemitismus tief in der linken Kulturszene verankert«

AfD fordert: Claudia Roth muss nach Israelhass auf Berlinale Konsequenzen ziehen

Mehrere Preisträger der Berlinale nutzten die Preisverleihung am Samstagabend für israelfeindliche und antisemitische Agitation. Damit wurde nach der Documenta erneut eine der wichtigsten Kulturveranstaltungen in Deutschland zur Plattform für die Dämonisierung Israels.

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
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Mehrere Preisträger der Berlinale nutzten die Preisverleihung am Samstagabend für israelfeindliche und antisemitische Agitation. Damit wurde nach der Documenta erneut eine der wichtigsten Kulturveranstaltungen in Deutschland zur Plattform für die Dämonisierung Israels. Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen:

»Wenn es noch eines Beweises bedurfte hätte, dass Israelhass und Antisemitismus tief in der linken Kulturszene verankert sind, dann wurde er am Samstag im Rahmen der Preisverleihung auf der Berlinale erbracht. Da war die Rede von einem ,Genozid‘, den Israel an den Palästinensern verübe, da wurde Deutschland aufgefordert, Waffenlieferungen an Israel einzustellen, und für kurze Zeit auf einem offiziellen Instagram-Account der Berlinale das antiisraelische Motto „Free Palastine – from the river to the sea“ verbreitet, das Israel das Existenzrecht abspricht.

Wer auch immer für diesen Post genau verantwortlich war: Es muss zutiefst befremden, dass das Publikum die Entgleisungen der Preisträger mit frenetischem Beifall bedachte. Laut Medienberichten haben auch Kulturstaatsministerin Roth und Berlins Regierender Bürgermeister Wegner mitgeklatscht; tags darauf haben sie sich opportunistisch von den Anti-Israel-Tiraden distanziert.

Angesichts von Frau Roths konsequenter Förderung des antisemitischen Postkolonialismus ist das ohne jede Glaubwürdigkeit. Klar ist, dass dieser judenfeindliche Offenbarungseid auf der Berlinale Folgen haben muss.

Die linke Kulturschickeria rund um die Berlinale klopft sich gegenseitig dafür auf die Schultern, ›antifaschistischen Widerstand‹ geleistet zu haben, indem sie mich und andere AfD-Abgeordnete bei der Eröffnungsgala für unerwünscht erklärte. Kurz darauf jubelt sie Israelhassern zu, die demagogisch mit einer perfiden Täter-Opfer-Umkehr operieren. Für diese Klientel, die offene Sympathie für Mörder und Terroristen zeigt, darf es keine staatlichen Mittel mehr geben. Wir fordern Kulturstaatsministerin Roth auf, in diesem Sinne umgehend Konsequenzen zu ziehen.

Das Gerede von Weltoffenheit und Toleranz, von der die Berlinale angeblich geprägt ist, hat sich als pure Heuchelei erwiesen. Immerhin hat die Berlinale für ein Novum gesorgt: Dass ein Festival sich gezwungen sieht, sich von den Äußerungen seiner Preisträger zu distanzieren, sollte beispiellos sein. Um es kurz und knapp zu sagen: Diese Berlinale hat fertig.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lupo

Solange diese Heuchlerin und Deutschland für ein Stück SCH... hält und einen Exklusivertrag mit Pattex hat bleibt die am Sessel kleben wie zähfließender brauner Sirup. Die Grünen sind nichts anderes als die Reinkarnation des Faschismus, diese Deutschlandvernichter gehöhren alle vor ein internationalen Gerichtshof.
Leider nur ein Traum in dieser korrupten Welt.

Gravatar: Ronald Schroeder

Natürlich klatscht Frau Roth zu antisemitischen Ausfällen. Andreas Görgen, den das Simon-Wiesenthal-Center unter die 10 führenden Antisemiten der Welt rechnet, wurde nach der Amtsübernahme von Claudia Roth ins Amt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 2021 sofort zum dortigen Ministerialdirektor berufen. Das sind genau die Leute, die Claudia Roth, der Leuchtturm der Menschenrechte, gern um sich schart. Auch sie selbst hat eine über jeden Zweifel erhabene klare Haltung: im Februar 2013 begrüßte sie als damalige Bundesvorsitzende der Grünen den iranischen Botschafter lachend mit einem kumpelhaften „High Five“ Handabklatschen. Unter Khomeini war der Mann Gouverneur der iranischen Provinzen Kurdistan und West-Aserbaidschan – und ließ hunderte Oppositionelle zum Tode verurteilen.
Doch nicht nur Kulturstaatsministerin Roth, auch die ihr nachgeordnete, steuermittelgepämperte BRD-Kulturschickeria gehört in großer Zahl zum Unterstützerkreis der Vereinigung BDS („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen), der Vereinigung, die zum Boykott des Judenstaates aufruft: etwa Michael Grosse, Generalintendant und Geschäftsführer des Theaters Krefeld und Mönchengladbach und Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele machten sich mit den Zielen des BDS gemein, die Zeitung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (!) hatte keine Scheu, eine Anzeige des BDS zu veröffentlichen.
Die Landesschulbehörde Niedersachsens erklärt munter, Mitglieder des BDS seien nicht zwingend Antisemiten. Die Universität Leipzig, die jeden AfD-Referenten fernzuhalten versucht ("mussten mit Entsetzen feststellen, dass unter anderem ein Mitglied der AFD auf dem Podium sitzen wird", so die "Studierenden"), öffnet BDS-Hetzern die Türen.
Die EU fördert etliche sogenannte NGOs (tatsächlich staatlich finanzierte Vorfeldorganisationen), die wiederum den BDS unterstützen, mit erheblichen Summen.
Auch die Terrororganisation Hamas (die am 7. Oktober 2023 bei einem Angriff auf Israel über 1.200 Zivilisten tötete) wird von der EU und der BRD mitfinanziert. Kein Wunder. Auch unsere grüne, feministische, wertegeleitete (wobei: das stimmt sogar) Außenministerin Baerbock hat Christoph Heusgen, der den Hamas Terrorangriff auf Israel zynisch als "Hamas-Aktion" verniedlichte (nicht umsonst wurde auch dieser BRD-Top-Diplomat vom Wiesenthal-Center zu den 10 größten Antisemiten weltweit gezählt) zum Chef der Münchner Sicherheitskonferenz erwählt.
Tatsächlich nimmt sich die BRD-Nomenklatura nur in einer Sache wirklich der Juden an - wenn sie die politische Opposition als antisemitisch diffamieren kann.

Gravatar: Mino Cair

Die Position der AfD zum Konflikt in Gaza kann ich nicht nachvollziehen (es sei denn, na Sie wissen schon).

„Ein Mann befindet sich in kritischem Zustand, nachdem er sich vor der israelischen Botschaft in Washington DC angezündet hat, so die Behörden am Sonntag.

Die Polizeibehörde der Stadt reagierte gegen 13 Uhr auf einen Vorfall am International Drive, um den Geheimdienst zu unterstützen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst erklärten, der Mann habe schwere Brandverletzungen erlitten.“

"Ein erwachsener Mann wurde von DC Fire und EMS [Emergency Medical Services] in ein örtliches Krankenhaus transportiert, wo er sich weiterhin in kritischem Zustand befindet", teilte die Polizei auf Twitter/X mit.

Ein im Internet veröffentlichtes Video, auf dem ein Mann in Uniform zu sehen ist, der "Free Palestine" ruft, während er verbrennt, und der sich als aktives Mitglied der US Air Force zu erkennen gibt, scheint nach Angaben mehrerer Beamter der Mann zu sein, der den Vorfall verursacht hat, berichtet die Washington Post. Ein Sprecher der Air Force teilte der Post mit, dass der Mann nicht identifiziert werden konnte. Er soll etwa eine Minute lang gebrannt haben, bevor die Polizei das Feuer löschte.
Quelle: https://www.theguardian.com/us-news/2024/feb/25/man-set-himself-on-fire-israel-embassy

Gravatar: dr weiss

bitte in die geschichtsbücher aufnehmen: wer 2024 deutschland in den ruin geführt hat...das ist ncoh wichtiger...a s migrantenlob....
Mehr Migrantengeschichte: Esken fordert Änderung deutscher Lehrpläne

Als Einwanderungsland brauche es eine Kultur nicht nur der Offenheit, sondern auch der aktiven Auseinandersetzung mit der Geschichte, der Kultur und der politisch-gesellschaftlichen Situation der Herkunftsländer, so die SPD-Vorsitzende Saskia Esken.
sagte Esken gegeüber der RP. „Viele dieser Migrantinnen und Migranten haben unser Land mit aufgebaut und sind mit ihren Kindern und Enkeln fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden und sorgen jeden Tag mit dafür, dass der Laden läuft.“

Gravatar: Rita Kubier

Sorry, aber wenn zwei das Gleiche tun, kann man nun mal nicht nur einen verurteilen!!
Ich habe mich schon mehrfach ähnlich geäußert, weshalb offenbar die Kommentare nicht erschienen sind. Ich bin gespannt, ob die FW diesmal die Meinungsfreiheit zulässt?!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mehrere Preisträger der Berlinale nutzten die Preisverleihung am Samstagabend für israelfeindliche und antisemitische Agitation. Damit wurde nach der Documenta erneut eine der wichtigsten Kulturveranstaltungen in Deutschland zur Plattform für die Dämonisierung Israels.“ ...

Ja mei: „Der Streit um auf der Berlinale geäußerte Israelkritik ist entlarvend. Das Gute daran ist: Erneut macht ein Kulturevent auf die realen Zustände in Deutschland aufmerksam. In Deutschland wird weder frei noch offen diskutiert. Die Grenzen des Sagbaren sind eng gesteckt und werden streng kontrolliert“!!!
https://test.rtde.me/meinung/197549-berlinale-ungezieme-israelkritik-und-deutsche/

Gravatar: Werner Hill

Wenn es schon nicht gereicht hat, diese Frau Roth von politischen Pfründen auszuschliessen, weil sie sich mit Deutschlandhassern solidarisiert hat, könnte ihr nun wenigstens das Antisemitismus-Argument zum Verhängnis werden.

Hass gegen Deutschland ist ja heute eher eine Empfehlung für politische Posten ...

Gravatar: Else Schrammen

Jau, jetzt wissen wir, warum die AfD ausgeladen wurde: Die hätten ja frenetisch nicht geklatscht. Aber wozu die Aufregung, Bashing ist doch sowas von IN!. Israel-B (gehört zur Weltoffenheit), AfD-B (diese Satanisten aber auch), Putin-B (ist der Oberteufel in Person), Bauern-B (diese Traktorfahrenden runter vom Gefährt), Alles-was-nicht-links-ist-B (Pfui Deibel, die haben doch keine Daseinsberechtigung), Autofahrenden-B (wozu gibt es Lastenfahrräder), Ehe-Befürworter-B (Ehe ist doch sowas von anachronistisch), Fraen-B (wenn diese non-konformen Weiber tatsächlich Kinder hriegen wollen), Keine-Waffen-für-die-Ukraine-Befürworter (sind allesamt Demokratiezerstörer). Hab ich was vergessen? Oh, ja, die Linke schreit aus vollem Hals, aber keine Sorge, irgendwann sind die heiser!

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