Der Wissenschaftliche Dienst der EU, ein Beratergremium der EU-Kommission, hat in einem Gutachten die Atomenergie als nachhaltig eingestuft. So gebe es »keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Atomenergie die menschliche Gesundheit oder die Umwelt stärker schädigt als andere Technologien zur Stromerzeugung«, so das Gutachten, aus dem das Nachrichtenmagazin Spiegel zitiert. Das genannte Gutachten soll für die Kommission als Grundlage für eine Öko-Taxonomie sein, die für alle EU-Staaten ab 2022 verpflichtend sein soll.
Der industrie- und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu:
»Die AfD setzt sich für den Erhalt der Atomenergie in Deutschland ein, was auch ein wesentlicher Aspekt des Grundsatzprogramms unserer Partei ist.
Aus diesem Grund sehe ich es als positives Signal, dass nun auch auf EU-Ebene die wissenschaftlich-begründete Einsicht über die Nachhaltig der Atomenergie festgestellt wurde.
Auch auf Bundes- und Landesebene sollte diese Expertenmeinung Gehör finden und den links-grünen Kurs, den Merkel und Söder schon seit Jahren fahren ausbremsen.
Denn der sog. Atomausstieg, wenn er nicht aufgehalten wird, wird für die Energiesicherheit, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und unseren Wohlstand katastrophale Folgen haben.
Die destruktive und deutschlandfeindliche Politik von Merkel und Söder müssen daher ein Ende finden. Die Bürger müssen erkennen, dass diese links-grüne Öko-Ideologie Deutschland für Jahrzehnte in der Entwicklung zurückwerfen wird.
Als AfD stehen wir für eine wissenschaftlich-begründete und ergebnisoffene Technologiedebatte und Forschung, die die Vorteile der Kernkraft langfristig für Deutschland nutzen sollen.«
Wissenschaftlicher Dienst der EU hält Atomenergie für nachhaltig
AfD fordert Abkehr vom Atomausstieg
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Kommentare zum Artikel
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@Roland Brehm: Ihre absolute Ahnungslosigkeit beweisen Sie mit dem Satz: "Das der Atommüll auch erhebliche Mengen an Alphastrahlung freisetzt die noch leichter durch Stahl und Beton durchkommt, wurde verschwiegen." Alphastrahlung hat in Luft in Meereshöhe eine Reichweite von etwa 10 cm, zur völligen Abschirmung vor dieser Strahlung genügt ein Blatt normales Schreibpapier. Der Rest Ihres Schreibens ist von ähnlicher Qualität.
Das war ja zu erwarten, darauf arbeitet die AfD ja seit Anbeginn drauf hinaus, die AfD war von Anfang an eine Atomenergie-Lobby Partei.
Aber das Ganze dann auch noch mit "Nachhaltigkeit" zu begründen, naja.
"Nachhaltigkeit", der Begriff kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und bedeutet, das nicht mehr Holz pro Jahr und Fläche eingeschlagen wird, wie dort an Biomasse jährlich nachwächst, eben damit sich der Wald erholt und die nächste Nutzer-Generation auch noch was zu ernten ha. Nicht-Nachhaltigkeit ist infolgedessen ein Leben von der Substanz, die dann "nachhaltig" abnimmt, also geringer wird.
Vielleicht könnten die energiepolitischen Experten der AfD mal erklären, was an der Atomenergie denn nun "nachhaltig" sein soll.
Mir erschließt es sich nicht, auch bei noch so angestrengtem nachdenken.
Was sich mir sehr wohl erschließt ist, dass man in der Politik mit dem Begriff "Nachhaltigkeit" punkten kann beim Wähler. Wie überhaupt alles was die deutsche grüne Umweltbewegung seit den '80ern in die politische Arena an Stichworten hinein getragen hat, dazu zählen auch noch "bio", "regional", "ökologisch", u.v.m.
Es würde mich nicht wundern, wenn seitens der Atom-Lobby uns das Ganze auch noch als regionaler, biodynamischer Öko-Strom verkauft wird, was zählt sind die Wählerstimmen.
Und die Linken machen es uns ja vor Begriffe neu zu definieren, siehe "Familie", "Demokratie", "Fortschritt", "Ehe", "Deutschland", u.v.m.
Überzeugende, seriöse Politik sieht allerdings anders aus, jedenfalls für einen echten, freiheitsliebenden, patriotischen und modernen Wertkonservativen.
MfG, HPK
(Wie mich).
Unter den "Konservativen" befinden sich leider viele "Betonköpfe"!
Wenn man die Energiewende kritisiert hinsichtlich äußerst ungerechten EEG, Netzstabilität und nicht absehbaren Folgen der Windenergie, muss man nicht automatisch zum Fürsprecher der Atomwirtschaft werden.
Atomenergie war, ist und bleibt gefährlich! Daher begrüße ich den Ausstieg. Leider hat das Merkel-Regime einen bereits in trockene Tücher gelegten Ausstieg rückgängig gemacht. Um dann 2011 eine Kehrtwende zu vollziehen, die den Steuerzahler viel Geld kostet. Die Kernkraft erfreute sich stets an Subventionen.
Was bleibt? Genau, Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen. Die Technik ist soweit fortgeschritten, dass Kraftwerke neueren Datums relativ hohe Wirkungsgrade erzielen und über effektive Filteranlagen verfügen.
Zudem gibt es Blockheizkraftwerke (mit Gas betrieben), welche als sehr effizient gelten (da Strom und Wärme liefern).
In Ludwigshafen wurde vor einiger Zeit ein Regelkraftwerk in Betrieb genommen, welches in Verbindung mit einer Batterie in zehntel Sekunden zuschaltbar ist.
Von mir aus kann man am Dual-Fluid-Reaktor weiterforschen. Aber die Zeit der alten Atommeiler (bei deren Prüfung der TÜV immer mehr Augen zudrücken musste) ist vorbei. Vom Uran-Abbau bis zur Lagerung der Abfälle war und ist diese Technik problematisch und gleicht einem Spiel mit dem Feuer.
@ Roland Brehm
Bitte befassen Sie sich einmal ernsthaft mit Kernphysik, bevor Sie einen solchen Unsinn schreiben. Oder wie definieren Sie Alpha-, Beta-, Gamma- und Neutronenstrahlung? Alphastrahler sind z.B. Teilchenstrahlen aus Heliumatomkernen und wegen ihrer Größe nicht in der Lage, größere Strecken zu überwinden oder Materialien zu durchdringen - nicht einmal menschliche Haut! Nur wenn sie in den Körper gelangen, können sie gefährlich sein.
Anscheinend beziehen Sie Ihre "Kenntnisse" aus der Anti-Atom-Propaganda der 70er Jahre.
... „Die destruktive und deutschlandfeindliche Politik von Merkel und Söder müssen daher ein Ende finden. Die Bürger müssen erkennen, dass diese links-grüne Öko-Ideologie Deutschland für Jahrzehnte in der Entwicklung zurückwerfen wird.“ ...
Wurde dieses von der Leyen nicht auch deshalb von unserer(?) Heißgeliebten(?), Göttin(?) und Allmächtigen(?), die zumindest von sich behauptet, auch Physikerin zu sein, scheinbar quasi ins Amt ´gedrängt??? https://www.merkur.de/politik/eu-hammer-von-leyen-soll-nach-merkel-blamage-eu-kommissionschefin-werden-zr-12745383.html
Der Ausstieg aus konventionellen AKW könnte für Deutschland die Chance sein, modernste neue AKW zu bauen, wo die Gefahr einer Kernschmelze nicht mehr existiert und wo Brennelemente nicht mehr hochradioaktiv sind oder sogar recycelt werden können.
KÖNNTE!?
In Ländern wo nicht "Alternativen" gegen das eigene Land herrschen, werden sie schon fleißig gebaut um sichere und umweltfreundliche Energie sicherzustellen.
Wenn es immer mehr E-Autos und Digitalisierung gibt,
ist das für jedes Land extrem wichtig.
Nicht so in Deutschland - bei uns entscheiden andere, ob wir unsere Stromdefizite decken können oder nicht. Aber wenn wir die Erneuerbaren nur stark genug subventionieren, wird alles gut und auch die sinnlos subventionierten E-Autos werden manchmal genug Strom tanken können.
Und was ist mit dem Atommüll der eine Million Jahre lang strahlt ?
Man hat Polizisten die Castor Behälter in unmittelbarer Nähe beschützen lassen weil man ihnen sagte es sei ungefährlich. Als Beweis wurde ein Gammastrahlen messender Geigazäler verwendet. Das der Atommüll auch erhebliche Mengen an Alphastrahlung freisetzt die noch leichter durch Stahl und Beton durchkommt, wurde verschwiegen. Bis es ans Tageslicht kam. Um ein Castorlager gilt ein mindestens 300m Sicherheitsabstand, genau deswegen.
Die Spaltung des Atoms war theoretisch eine gute Idee, praktisch hat es eine enorme radioaktive Verstrahlung gebracht die vielen Menschen das Leben gekostet hat und nicht weniger Mißbildungen Neugeborener.
Es soll zwar inzwischen verbesserte Technologieen geben, trotzdem bleibt die Atomenergie ein Ritt auf der Rasierklinge.
Gefahr erkannt aber nicht gebannt ,sondern ein weiter so aus Angst es könnte einen Tsunami in D geben . Die vielen Atomkraftwerke um Deutschland zählen nicht , die sollen unsere Notversorgung sein . Mal sehen wann endlich diese nutzlose E Mobilität ihr Fett abkriegt .
Teure Oberleitungsteststrecken für E-LKW obwohl wir eine Bundesbahn bedienen und ein ausgedehntes Streckennetz nutzen könnten .
Wenn ! Ja Wenn die Mitarbeiter dort ausser hohe Gehälter, flexibel im Güterverkehr wären und nicht nur den Sylt-Shuttle im Auge hätten