Mieten werden teurer, Wohnungsmangel herrscht

AfD: Ampel im Wohnungsbau krachend gescheitert

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat zum Tag der Wohnungswirtschaft nach Berlin eingeladen. Zur Diskussion waren unter anderem die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU, SPD, FDP und den Grünen geladen, nicht jedoch ein AfD-Vertreter.

Fotos: Screenshots YouTube/Phoenix
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Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat zum Tag der Wohnungswirtschaft nach Berlin eingeladen. Zur Diskussion waren unter anderem die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU, SPD, FDP und den Grünen geladen, nicht jedoch ein AfD-Vertreter. 

Der baupolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Bernhard, teilt dazu mit:

»Die AfD-Fraktion hat einen Koffer voller Lösungen, um die Wohnungsnot zu lindern und den Wohnungsbau zu stabilisieren, wird aber nicht gehört. Allein am Donnerstag stehen im Bundestag zwei weitere Anträge zur Abstimmung. Ersterer fordert die sofortige und ersatzlose Streichung der deutschen CO2-Steuer, was Material- und Lohnkosten sofort senkt. Der zweite Antrag fordert den Ausstieg aus der EU-Gebäuderichtlinie, die künftig ein Milliarden-Investment bei der Sanierung von Bestandswohnungen erzwingt und damit günstigen Wohnraum verteuert und somit schon heute vernichtet.

Die Ampel ist handlungsunfähig, wenn der Präsident des GdW unüberhörbar klagt, dass ‚der Absturz beim Wohnungsbau an Fallgeschwindigkeit gewinnt‘. Für Bauprojekte müssen bereits 5.000 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden. Die erfordern eine Kaltmiete von mindestens 20 Euro, was sich weder Normalverdiener noch Rentner leisten können.

Und der Markt spitzt sich weiter zu. Eine GdW-Umfrage besagt, dass im kommenden Jahr 22 Prozent der geplanten Neubauten nicht realisierbar seien. Im Jahr 2025 steige dieser Wert auf 38 Prozent. Damit ist die Ampel im Wohnungsbau krachend gescheitert.

Um neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, fordert die AfD-Fraktion unter anderem die Senkung der Energiesteuern, die Absenkung unbezahlbarer energetischer Baustandards sowie die Abschaffung der Grundsteuer und der Grunderwerbsteuer für selbstgenutzten Wohnraum.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jüppchen

Unterwürfigkeit ist nun mal eine Herzensangelegenheit unserer "Elite"! Alles andere ist untergeordnet.

Gravatar: Sabine

Es ist eine Illusion zu glauben, dass jeder Zugezogene eine Wohnung erhält.
Die Menge der jetzigen Zugezogenen und der in den nächsten Jahren zu Erwartenden erfordert jährlich den Bau einer Großstadt mit allem was dazugehört.
Auch trotz aller guten Ratschläge kann das nicht funktionieren..
Der Zeitpunkt, da das Baugeschehen nicht mehr in der Lage ist, diese Masseneinwanderung ständig mit Wohnungen zu versorgen, scheint zum jetzigen Zeitpunkt bereits erreicht zu sein.
Es wird sich eine Entwicklung vollziehen, dass am Ende die Deutschen ihre Häuser und Wohnungen hergeben müssen.
Das letzige Verhalten der Asylanten in den Heimen, das tägliche Polizeieinsätze erfordert, lässt nichts Gutes erahnen.
Aber die Grünen und SPD sehen keine Probleme.
Die Grünen haben eine "Grüne Wohnraumbewirtschaftung" angekündigt, was immer das sein soll.

Gravatar: Patriot

Zum Tag der Wohnungswirtschaft die AfD nicht einzuladen, zeigt, was für grüngefällige Stümper (Nichtsnutze) in den Verbandspitzen installiert wurden.

Natürlich sind die Vorschläge der AfD zielführend. Steuer- und Abgabensenkung und den Einfluss des Staates in das Wirtschaften zu reduzieren.

Der Sozialismus kennt nur das Prinzip Zwang, Kontrolle und Ausplünderung. Man muss sich doch nur das Gewäsch von Schnepfenauge und dem Bundesgrinser anhören, um zu begreifen, dass es so nicht weiter geht, so nicht weiter gehen kann.

Die CDU ist leider auch nur ein sozialistischer Brandbeschleuniger., Wenn ich deren Vorsitzenden sehe, klopfe ich reflexhaft meine Taschen ab, um zu prüfen, ob die Schlüssel, die Papiere und mein Geld noch dort verwahrt sind.

Liebes Deutschland, so geht's nicht weiter.

Gravatar: Fritz der Witz

Hauptsache, der Asyl-Tsunami läuft reibungslos.

Gravatar: Werner Hill

Die Lösungsvorschläge der AfD sind kontraproduktiv gegenüber den Plänen zur Abschaffung Deutschlands.

Und außerdem würden sie verhindern, daß die Weltklimaerwärmung bei +1,5 Grad halt macht.

Da ist es doch verständlich, daß die AfD gar nicht erst eingeladen wurde.

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