Zuwanderung kann qualitative Lücke nicht schließen

Abwanderung von echten Fachkräften aus Deutschland auf historischem Höchststand

Die Abwanderung von echten Fachkräften aus Deutschland hat einen historischen Höchststand erreicht. Ärzte, medizinisches Personal und IT-Kräfte kehren dem Land den Rücken. Statt ihrer kommen ungebildete oder schlecht ausgebildete Menschen ins Land. Quantität ersetzt aber nicht Qualität.

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Über 250.000 Deutsche verließen im Vorjahr laut Statistischem Bundesamt ihre Heimat, um im Ausland ihr Leben neu zu gestalten. Ein Großteil von ihnen sind echte Fachkräfte, Mediziner, gut geschultes Krankenhaus- und Pflegepersonal, IT-Fachkräfte, Ingenieure und ähnliche gut ausgebildete Personen. Drei Viertel der Abwandernden haben laut einer Erhebung ein abgeschlossenes Studium. Sie sehen keine Perspektive mehr in Deutschland, die Gründe sind mannigfaltig: schlechte Arbeitsbedingungen, keine Aufstiegschancen, fehlende Sicherheit, zu hohe Steuern und Abgaben. Medizinische Fachkräfte, seien es nun Ärzte oder Krankenhauspersonal, zieht es oftmals in den Hohen Norden. Vor allem in Schweden sind diese Fachkräfte aus Deutschland sehr begehrt.

Die Lücke, die diese Fachkräfte hinterlassen, kann durch die Zuwanderer qualitativ nicht geschlossen werden. Quantitativ, also in Zahlen ausgedrückt, übersteigt die Zuwanderung die Abwanderung um ein Vielfaches. Nur liegt das Bildungsniveau der Zuwanderer im Durchschnitt auf dem Schulniveau eines hiesigen Sechstklässlers. Für den deutschen Arbeitsmarkt mit seinen hohen Anforderungen ist die große Mehrheit dieser Zuwanderer untauglich. Sie werden entweder als Billiglohnempfänger in einfachen Beschäftigungsbereichen als Anlernkräfte eingesetzt oder aber bleiben dauerhaft im Bezug von Sozialleistungen. Sie entlasten die strapazierten deutschen Sozialkassen nicht, sondern belasten sie zusätzlich.

Eine Wende ist in Deutschland auf absehbare Zeit nicht zu erwarten, von der kommenden Ampel-Regierung schon gleich gar nicht. Ganz im Gegenteil. Die grünen Öko-Utopisten wollen noch mehr Menschen mit jener mangelhaften Ausbildung ins Land holen. Die werden dann die Soziallast erhöhen, die Zahl der Leistungsträger wird weiterhin abnehmen und die daraus resultierende Konsequenz ist, dass immer weniger Schultern immer mehr aufgelastet bekommen. Es bedarf keines abgeschlossenen Studiums der Quantenphysik, um zu erkennen, dass dieses System irgendwann kollabieren muss - und wird!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gast

Die Bibel sagt: das 4te Weltreich entsteht. Es ist daher egal, wohin man auswandert. Dieses ist ein echtes Weltreich, es unterscheidet sich daher von den anderen 3 "Weltreichen", die immer nur über einen Teil der Welt herrschten. Es bereitet den Weg vor für den Antichristen. Einziger Ausweg: Bekehrung zu Jesus Christus. Ergebnis: Entrückung vorher.
LG

Gravatar: Rasio Brelugi

Es gibt ja nicht nur berufliche Gründe für eine Auswanderung. Alle Menschen, die NICHT im Einflussbereich einer Ideologie leben wollen, die einen als "tumb wie das Vieh" bezeichnet und (25-mal!) zum Mord an einem aufruft, sollten das Land verlassen, schon aus Rücksicht auf ihre Kinder und Enkelkinder.

Die Islamisierung Deutschlands ist weder rückgängig zu machen, noch aufzuhalten. Sich politisch oder juristisch gegen eine solche volksverhetzende und menschenverachtende Ideologie zu engagieren, ist gefährlich in Deutschland. Man bringt nicht nur die Muslime gegen sich auf, sondern auch die deutschen Behörden und die deutsche Justiz, die jede Kritik an der Ideologie "Islam" schikanös unterbinden.

Wer also eine Ideologie, die sich anmaßt, über Leben und Tod anderer Menschen entscheiden zu können, verabscheut (wer sich also nie und nimmer vorstellen konnte, in ein muslimisches Land auszuwandern), der sollte seine Nerven und seine Ressourcen schonen und in aller Stille und Ruhe seinen Weggang aus diesem Land vorbereiten. Auch seine Kinder und Enkel werden es ihm danken.

Gravatar: StefanH

Ich bin 2016 weg. Und ich habe es keinen Tag bereut. Ich sehe es nicht ein, die höchsten Abgaben der Welt zu zahlen, und damit halb Afrika durchzufüttern, auf Ämtern als Bittsteller behandelt zu werden, als Unternehmer unter Dauerverdacht vom Finanzamt zu stehen, irgendwelchen Gender-, Klimawandel- und Minderheitenschwachsinn zu finanzieren, wenn mir von den jeweiligen Protagonisten auch noch erzählt wird, dass ich mich ob meiner Privilegien zu schämen hätte usw. Verarschen kann ich mich selber. Die letzten Wahlen haben meine Wahl bestätigt: 90 % wollen ein Weiter so. Now let them eat their own dog food!

Gravatar: Nordmann

Realist "Meiner Meinung nach findet ein Verrat an unserer Kultur, unserer Sprache und Traditionen statt."

Da fragt man sich wer die Volksverräter sind.
Die Politiker und Wähler der AfD sind es nicht.
Versuchen wir den Verrat durch derzeit Fehlgeleitete, Unfähige, Desinteressierte und Opportunisten zu stoppen.

Gravatar: Hans Heinrich

Das ist doch nicht so schlimm!Es kommen ja jede Menge Fachkräfte aus aller Herren-inninnen-Länder nach um uns zu helfen.

Gravatar: Realist

Die Leistungsträger verlassen das Land, immer mehr ungelernte kommen, man muss kein Prophet sein um zu erkennen wo die Reise hingeht.
Mir tut es leid, denn ich liebe meine Heimat Deutschland, gehe mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt, denke vernünftig, ehrlich, realistisch nach vorne.
Meiner Meinung nach findet ein Verrat an unserer Kultur, unserer Sprache und Traditionen statt.
Es wird nicht besser werden, im Gegenteil.

Gravatar: Wotan1

...wenn man sich mit offenen Augen die Entwicklung in D anschaut, ist man mittlerweile gezwungen zum Verschwörungstheoretiker zu werden, möchte man mit der Zeit gehen... denn Germany must perish holt uns offensichtlich ein... 2005 wurde der Grundstein dafür gelegt und willfährige Marionetten sorgen dafür, dass wir nun 2021 vor einem Trümmerhaufen stehen... was kommt als nächstes?

Gravatar: Elle Gadier

Ich bin schon vor 30 Jahren aus Deutschland ausgewandert, weil mich schon damals eine Ahnung dessen beschlichen hatte, was wir heute in Deutschland erleben. Mittlerweile lebe ich im sechsten Ausland. Diese Erfahrung und die ständige Anpassung haben mich stark geprägt, und meine Entscheidung, nach Ungarn zu gehen, war die beste, die ich jemals getroffen habe. Noch spreche ich wenig Ungarisch, aber viele Ungarn sprechen Deutsch, so dass ich mit vielen einen regen Gedankenaustausch pflege. Im Gegensatz zum deutschen Mainstream und zum Ungarn-Bashing der EU lebe ich hier wirklich frei, staatliche Gängelung gleich null, und jeder sagt hier ganz offen seine Meinung, ohne Angst vor Repressalien oder Zensur zu haben. Dieses Land ist ein Paradies und ich kann es allen empfehlen, die einen guten Handwerksberuf haben und gern arbeiten.

Gravatar: Karl Biehler

So ist es, wenn in einer Demokratie die Dummen auch mit 1 Stimme wählen dürfen!

Gravatar: Schabulke

Solange Dummheit regiert wird sich nichts ändern ,außer zum negativen in unserem Land !Da ich selber erfahren mußte ,dass Finanzpolitiker nicht bis 2 zählen können ,zwar manchmal einen Koffer stehen lassen,und ich deswegen das Land verlassen musste ,um nicht lebenslang eingesperrt zu werden ,war dies nur eine erste Hoffnung.Inzwischen hat sich das Verbrechertum weit ausgebreitet und nennte sich z.B. EU =(europäische) Erpressungsunion .

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