Krieg, Terror, Hungersnot? Nein, Abtreibung!

Abtreibung ist weltweit Todesursache Nummer eins

Nicht Krieg, Terror oder Hungersnöten fallen die meisten Menschen weltweit zum Opfer, sondern der Abtreibung, der Tötung des Kindes im Mutterleib.

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Nicht Krieg, Terror oder Hungersnöten fallen die meisten Menschen weltweit zum Opfer, sondern der Abtreibung, der Tötung des Kindes im Mutterleib.

 

Die Weltgesundheitsorganisation bestätigt, dass jährlich 40-50 Millionen Abtreibungen weltweit durchgeführt werden. Das entspricht ca. 125.000 Abtreibungen pro Tag. Auf einer Webseite läuft ein live-ticker, der im Jahr 2019 bereits 2.000.000+ Abtreibungen verzeichnet hat.

 

Gefolgt wird Abtreibung von koronarer Herzkrankheit (ca. 8.000.000), Schlaganfällen (6.000.000) und chronischen Lungenkrankheiten (ca. 3.000.000).

 

Der Unterscheid zu allen anderen Todesursachen: Abtreibung ist keine unheilbare Krankheit, sie ist überhaupt keine Krankheit. Es handelt sich um die Tötung eines Menschen noch vor seiner Geburt im Mutterleib. Frauen mit ungewollten oder überraschenden Schwangerschaften werden nicht in ihrer Mutterschaft unterstützt, sondern sie werden ermuntert ihr „Recht“ aus Selbstbestimmung durchzusetzen, selbst wenn dies den Tod ihres Kindes bedeutet.

 

Im Jahre 2017 wurde in Deutschland mit 101.209 im Vergleich zum Vorjahr (98.721) wieder eine leichte Zunahme von Abtreibungen verzeichnet, die Zahl liegt seit 2006 immer leicht über 100.000 und davor seit 1996 immer über 130.000 pro Jahr. 100.000 Menschen entsprechen der Einwohnerzahl von einer Großstadt wie Koblenz, Jena oder Trier.

 

Die SPD-Jugendorganisation fordert die legale Tötung von Ungeborenen bis zur Geburt (Freie Welt berichtete).

 

Abtreibung ist in Deutschland illegal, bis drei Monate nach der Empfängnis jedoch straffrei. Das Geschäft mit dem Tod wächst in Deutschland Jahr für Jahr. Doch die hohe Abbruchquote bei schwangeren Frauen genügt den meisten Parteien nicht. Grüne, Linke, Teile der FDP, allen voran aber die SPD wollen erreichen, dass Ärzte und Kliniken in aller Öffentlichkeit die Werbetrommel für deren »Dienstleistung« Abtreibung rühren können.

 

Allgegenwärtige, überall frei verfügbare Informationen und Hinweise, wie und wo Frau ihr Kind im Bauch töten lassen kann, werden nicht zu weniger, sondern zu mehr Abtreibungen führen. Schwangere sollen sich nicht ihr Glück als Mütter ausmalen, sondern an jeder Straßenecke dazu ermuntert werden, intensiv zu überlegen, ob sie ihr Kind überhaupt zur Welt bringen wollen. Abtreibung soll zu einer Alltagserfahrung bagatellisiert werden, ähnlich wie eine Blinddarmoperation.

 

(jb)

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Julia

Ich finde jeder darf frei über sich entscheiden, auch über einen Abbruch. Nur ich finde auch das man sich klar sein sollte, dass wenn man Sex hat, auch schwanger werden kann. Glaube viele vergessen das heutzutage.

Gravatar: Johannes Lerle

Das Bundesverfassungsgericht hat den Kindermord dadurch gefördert, daß es entschied, daß das Grundrecht der freien Berufswahl (Art. 12 GG) auch für Tötungsspezialisten für ungeborene Kinder gelte (BVerfGE 98, 265 I). Somit sei ein bayrisches Gesetz, das die Einnahmen aus vorsätzlichen Menschentötungen auf 25% der Gesamteinnahmen beschränkte, grundgesetzwidrig. Da die Bundesverfassungsrichter ein früheres Urteil (vom 25.2.1975, BVerfGE 39, 1) des anderen Senats des Bundesverfassungsgerichtes nicht einfach ignorieren konnten, haben sie eingeräumt (S. 297), daß die sogenannten „Schwangerschaftsabbrüche“ rechtswidrig sind. Somit haben die beschwerdeführenden Berufs¬killer das Grund-recht, Menschen rechts¬widrig töten zu dürfen. Bereits die Anfänger im Jurastudium lernen die absolut denknotwendige Binsenweis¬heit, daß ein- und dieselbe Tat nicht sowohl rechtmäßig als auch rechtswidrig sein kann. Denn das wäre ein Selbstwi¬der¬spruch. Somit kann niemand ein Grundrecht haben, irgend-welche rechtswidrige Taten ausführen zu dürfen. Es ist völlig undenkbar, daß diese den Studienanfängern vermittelte Binsenweisheit den hochgelehrten Bundesverfassungsrichtern unbekannt sein könnte. Folglich haben die beteiligten Richter das Recht gebeugt. Vorsätzliche Rechtsbeugung ist nach der Definition des Strafge¬setzbuches (§ 339 und § 12) ein Verbrechen. Wäre Deutschland ein Rechtsstaat, dann wären die Rechtsbeuger Graßhof, Papier, Grimm, Kühling, Jaeger, Haas und Hömig im Gefängnis. Das vermeintliche Grundrecht, andere Menschen rechtswidrig töten zu dürfen, bedeutet: Nun herrscht reine Willkür. Der Rechts¬staat, falls es ihn vorher gegeben haben sollte, ist nun end¬gültig abgeschafft. In jedem Beruf gibt es Kriminelle. Doch es hat sich nicht nur ein „Schwarzes Schaf“ in das Bundesverfas¬sungsgericht eingeschlichen, sondern das Recht wurde gemein¬schaftlich ge¬beugt. Das ist organisierte Kriminalität, ver-gleichbar mit dem Chicago der 30er Jahre. Wie kriminelle Ban¬den damals die Stadt regiert hatten, so regiert heute eine Ver¬brecherbande, die irgendwel¬chen Berufskillern das Grundrecht einräumt, ihre Mitmenschen rechtswidrig töten zu dürfen, die gesamte Justiz.

Gravatar: Thomas Waibel

@Schnully

Niemand behauptet, man soll Kinder in die Welt setzen, um diese verhungern zu lassen, aber es ist ein Irrsinn zu sagen, man soll Kinder im Mutterleib ermorden, um zu verhindern, daß diese nach der Geburt verhungern.

Sollte tatsächlich eine Reduktion der Weltbevölkerung notwendig seien, was nicht bewiesen ist, muß man die Anzahl der Geburten mit legitimen, und nicht kriminellen, Mitteln einschränken.

Die Polizei hat auch nicht das Recht, eine Person zu foltern, um eine Straftat aufzuklären oder zu verhindern.

Der Zweck heiligt nicht die Mittel!

Gravatar: harald44

Es gäbe keinen einzigen Kindermord durch Abtreibung, würden sich die Frauen an den Ratschlag halten, den meine Großmutter (geb. etwa 1890) ihren beiden Töchtern, deren eine meine Mutter wurde, auf den Lebensweg als heranwachsende junge Frauen mitgab. Er lautete, und ist heute ebenso gültig wie damals und wie er es auch in Zukunft sein wird:
"Legt Euch dann und nur dann unter einen Mann, wenn ihr dessen Kind gerne zur Welt bringen würdet."

Gravatar: Werner

Was wäre wenn jede Frau jedes Jahr ein Kind bekäme?

Gravatar: Christine Hecht

Ihre Internet Zeitung ist klasse. Da werden die Missstände beim Namen genannt. Jeder Artikel hat meine volle Zustimmung gefunden. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe.
Mit freundlichem Gruß
Christine Hecht

Gravatar: Wolfgang Brugger

Schwangerschaftsabbruch im neunten Monat wird nie legalisiert werden, weil er gegen das angeborene moralische Empfinden verstößt. Abbruch im Embryonalstadium wird dagegen meist nicht als unmoralisch empfunden, schon gar nicht als Mord. Auch wer sich keine Gedanken darüber macht, wird intuitiv davon ausgehen, dass der Embryo kein Bewusstsein besitzt und daher sozusagen noch unbeseelt ist, also nur das Vorstadium eines Menschen. Wenn die AfD sich als “Abtreibungsgegnerin” profilieren will, wird das niemand honorieren, die Kirchen schon gar nicht. Eine solche Position würde die AfD für immer der Mehrheitsfähigkeit berauben. Denn nicht nur Frauen sondern auch Männer haben ein Interesse an der Möglichkeit, eine unerwünschte Schwangerschaft zu beenden.
Wenn Jusos eine Extremposition einnehmen, mag das einerseits an der moralischen Verkommenheit liegen, andererseits vermute ich darin auch eine Provokation, die der AfD schaden soll, indem sie ein großes Geschrei AfD naher Abtreibungsgegner hervorruft.
In einen Vermehrungswettlauf mit unseren Neubürgern und Zuwanderern einzutreten, halte ich für komplett sinnlos. Es ist erwiesen, dass diese sich dem Fortpflanzungsverhalten der Deutschen anpassen. Auch die Sorge um die Rente ist völlig unberechtigt. Wir sind doch kein afrikanischer Stamm, der sich ein Alterseinkommen nur durch eine große Anzahl von Nachkommen erwirtschaften kann. Das Rentenproblem ist überhaupt nur eine Frage der Präferenzen. 50 Milliarden jährlich werden für Migranten locker gemacht. Das sind 50000 Millionen. Mit diesem Betrag könnte man die Renten von 10 Millionen Menschen um 5000 Euro jährlich erhöhen in einem Land, in dem es 17 Millionen Menschen über 65 gibt.

Gravatar: S. Loy

Früher stand auf Kindsmord die Todesstrafe. Das hatte offenbar seinen guten Grund. Seither ist es nicht besser geworden, sondern noch sehr viel inhumaner. Nein, ich will keine Todesstrafe, aber auch keinen Mord an völlig unschuldigen und wehrlosen Menschen im Namen einer asozialen und pervertierten "Selbstbestimmung"!

Gravatar: gast

Bitte täuscht euch nicht:
Hier werden Kinder nicht nur getötet, sondern dem Baal geopfert. Wer sich gegen Gottes gute Gebote stellt, ja selbst gegen Gott aufbegehrt, muss anderen Götzen dienen. Diese fordern gern zunächst Kinderopfer. Das ist nichts neues, sondern schon fast immer so gewesen. Nachzulesen in der Bibel.

Gravatar: Peter

Und gerade mindestens 100.000 Menschen jährlich fehlen auf dem deutschen Arbeitsmarkt („Fachkräftemängel“ bzw. Menschenmängel). Die Ruesenlücke in demographischer Struktur sollte nun mit importierten Afrikanern geschlossen werden...

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