»Flüchtling« wohnte mietfrei im Elternhaus des Opfers

27-jähriger Syrer soll seinen Vermieter ermordet haben

Michael Riecher war ein 57-jähriger Immobilienunternehmer in Horb am Neckar. Er engagierte sich in der Flüchtlingshilfe und ließ den 27-jährigen Mohammed O., der 2015 nach Deutschland kam, mit dessen Frau im Haus seiner Eltern wohnen. Der Syrer sitzt in Untersuchungshaft, weil er Riecher ermordet haben soll.

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Mohammed O. kam 2015 als syrischer »Flüchtling« vor dem Bürgerkrieg in seiner Heimat nach Deutschland und nach Horb am Neckar. Folgt man den Einlassungen der regionalen Presse, so gilt Mohammed O. als ein Beispiel gelungener Integration. Er habe, so heißt es in den Zeitungsberichten, sehr schnell die deutsche Sprache erlernt und sogar einen Arbeitsplatz gefunden gehabt. Zunächst war der »Flüchtling« in der örtlichen Unterkunft in der Ihlinger Straße untergebracht und wird vermutlich dort erstmals mit dem aus Horb stammenden Immobilienmakler Michael Riecher in Kontakt gekommen sei. Dieser nämlich engagierte sich vor Ort für die Flüchtlingshilfe und organsierte zum Beispiel Kleinbusse, um den in den außerhalb von Horb untergebrachten »Flüchtlingen« die Teilnahme an der Vesper im Steinhaus zu ermöglichen.

Anfang 2017 suchte Mohammed O. eine Wohnunug, um aus der Flüchtlingsunterkunft ausziehen zu können. Michael Riecher bot dem Syrer das renovierungsbedürftige Haus seiner Eltern zur kostenfreien Nutzung an. Etwaige Sanierungen respektive Reparaturen wollte der Syrer im Gegenzug dazu selbst vornehmen.

Der anfangs als umgänglich und offen bezeichnete Syrer soll sich nach dem Umzug aus der Gemeinschaftsunterkunft stark negativ gewandelt haben. Statt offen und tolerant soll er in ein archaisches Weltbild gefallen sein. Seiner in der zwischenzeit mit ihm verheirateten Frau soll er unteresagt haben, das Haus zu verlassen. Selbst männliche Dienstleister, wie zum Beispiel der Schornsteinfeger, durften das Haus nicht betreten, wenn der Syrer nicht daheim war.

Nun sitzt Mohammed O. in Untersuchungshaft. Er soll Michael Riecher, den Mann, in dessen Elternhaus er quasi kostenfrei wohnte, umgebracht haben. Der Tatvorwurf lautet Mord.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Marc Hofmann

Den Islam bringt man eben nicht so schnell aus einen Islamisten/Musilm heraus....die leben in ihrer Welt...und zum Schluss rechtfertigt der Islam/Koran/Scharia dem Gläubigen das Töten von Nichtgläubigen...es wird in Zukunft noch vieler solcher Morde geben...Morde die für uns in Deutschland Morde sind aber für den Islam eben Nicht als Mord angesehen werden sondern als "Helden" Tat an Nichtgläubigen.

Gravatar: Manfred Hessel

Kann mir nicht passieren, ich vermiete höchstens an junge Damen aus der Ukraine oder aus Thailand. Ich weiß schon, warum...

Gravatar: karlheinz gampe

Solche Leute haben rote Stasi Merkel CDU, SPD und Grüne nach Deutschland geholt und die sind so irre im Kopp, dass sie glauben dies seien hochbegabte Akademiker. Unsere Regierung besteht aus Irren, aus Idioten !

Gravatar: Thomas Waibel

Es ist wirklich nicht nachvollziehbar, daß, danach was alles geschehen ist, es noch Gutmenschen gibt, die "Flüchtlinge" in ihre Wohnung aufnehmen oder Frauen, die mit ihnen nahen Umgang haben.

Gegen Verblendung ist eben kein Kraut gewachsen.

Gravatar: Zyniker

Dann hat’s mal nicht irgendwelche Unbeteiligten getroffen...

So werden die Gutmenschen auch weniger... und die verbleibenden lernen (vernunftbegabte Menschen sollten zur Weiterentwicklung fähig sein) eine schmerzhafte Lektion... manche sind vorsichtig und bedacht, andere lernen lieber über Erfahrung...

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