Sven von Storch im Christenschutz-Interview

»Wir erleben eine vorsätzliche Kultur der Zerrüttung gegen die Bürger«

Der Herrschaftsanspruch des Islam ist eine existentielle Gefahr für alle Christen. Wenn der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour positiv von der Scharia spricht, dann sollten alle Bürger dieses Landes schlagartig aufhorchen. Die Regierungspolitik stellt sich derweil blind für den Vormarsch des Islam. Dieses Vorgehen hat Methode, vermutet Sven von Storch im Gespräch mit der Initiative Christenschutz.

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Initiative Christenschutz: Herr von Storch, der Grünen-Chef Omid Nouripour hat die Bürger Deutschlands kürzlich ziemlich verschreckt…

Sven von Storch: Sie spielen auf seine Äußerung vor dem versammelten Bundestag an, Teile der Scharia im Grundgesetz zu verankern. (Anm. der Redaktion: Siehe Video hier) Soweit ich weiß, hat sich Herr Nouripour nicht distanziert von seiner Forderung. Relativiert wird da auch nichts. Es scheint den Grünen also ernst damit zu sein, die Islamisierung Deutschlands voranzutreiben.

Initiative Christenschutz: Angesichts dieser grundstürzenden Anmaßung eines führenden Politikers müsste doch ein Beben durch die Regierung geben. Zumindest bei der Union?

Sven von Storch:
Leider vernahm man dazu nichts. Dabei erleben wir in Deutschland inzwischen hautnah, was das islamische Scharia-Gesetz bedeutet. Allein im Jahr 2019 wurden in Deutschland mehr als 30 sogenannte Ehrenmorde verübt. Dabei ist der Begriff ausgesprochen beschönigend für das, was vornehmlich Frauen angetan wird im Namen Allahs. Da werden junge Frauen und Mütter, auch deutsche Frauen, erstochen, erwürgt, angezündet, ja sogar geköpft.

Die Praktiken sind absolut grausam und abstoßend. Manchmal müssen die eigenen Kinder mit ansehen, wie ihre Mutter brutal getötet wird. Die islamistisch motivierte Gewalt bewegt sich für unser europäisch-aufgeklärtes Ethikverständnis in einer unvorstellbaren Dimension. Die Täter morden aus für uns völlig trivialen Beweggründen, zum Beispiel, weil die Frau zur Uni gehen will, weil sie die Zwangsverheiratung ablehnt, weil sie kein Kopftuch tragen und ein selbstbestimmtes Leben führen will. Wenn ich mir vorstelle, daß Teile dieser extrem gewalttätigen Vorstellungswelt in Deutschland schrittweise zu Recht und Gesetz gemacht werden sollen, läuft es mir kalt den Rücken herunter.

Initiative Christenschutz: Trotzdem ist die Ampelregierung für die islamistische Gefahr auf beiden Augen blind. Woran liegt das?

Sven von Storch:
Zum einen verstellt ihnen der Glaube an die globalistische »Eine Welt«-Ideologie den Durchblick, derzufolge die Gleichheit aller Menschen auch kulturelle Unterschiede mit einebnet, seien diese Unterschiede auch noch so gravierend und augenfällig. Zum anderen verbindet die Regierungspolitiker ein tiefsitzendes Misstrauen gegen das Christentum. Teilweise halten die sogar Christen für gefährlicher als orthodoxe Muslime. Dafür braucht man sich nur Claudia Roths Einlassungen zu Gemüte führen. Da dreht eine Staatsministerin für Kultur fast durch, weil sie auf der Fahrt in ihr Dienstgebäude das christliche Kreuz auf der Kuppel des Stadtschlosses ertragen muss, das sie am liebsten mit eigenen Händen herunterreißen würde.

Initiative Christenschutz: Aber allein die Vorbehalte gegen das Christentum erklärt den Kuschelkurs der Regierung mit dem Islam nicht.

Sven von Storch:
Sie dürfen die Psychologie nicht vergessen. Im Grunde genommen ist es sehr einfach, denn die Politik agiert nach der Devise: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Wer wir die regierenden Politiker gegen alles Christliche mit Schaum vor dem Mund agitiert, der wird weich gegenüber seinem Feind. An der Willkommenskultur für den Islam, die die Ampel erklärtermaßen überall vorantreiben will, können Sie diese gefährliche Indifferenz ablesen. Die Zuarbeit verrichtet die linke politische Szene. Sie ist gut mit islamischen Lobbygruppen vernetzt, denn sie wollen es sich nicht mit den Muslimen verscherzen. Selbst dann nicht, wenn Extremisten unter ihnen sind. Im Sinne der „Woke“-Ideologie wird alles als „intolerant“ und als „weißer Kolonialismus“ denunziert, das in Wahrheit berechtigte Kritik an radikal-islamischen Gruppen ist. Man hetzt gegen angeblich „antimuslimischen Rassismus“, aber akzeptiert den muslimischen Terror. Linke Toleranz ist eben selektiv. Sie gilt nur gegenüber den eigenen Meinungen. Wer anderer Ansicht ist, wird verdammt bis hin zur Vernichtung.

Initiative Christenschutz:
Warum toleriert die Regierung diese augenfällige Gefahr, die ja am Ende auch deren eigene Existenz in Frage stellt?

Sven von Storch: Ich glaube, sie denken, dass sie diese Gefahr im Griff haben. Wer glaubt, das globale Klima retten und sogar einen Virus vernichten zu können, der glaubt auch, eine nach Allahs Regeln lebende, kulturfremde Parallelgesellschaft jederzeit unter Kontrolle zu haben. Was natürlich ein katastrophaler Irrtum ist, der aber hinter einer Mauer aus moralischer Empörung und selbstgerechter Intoleranz erdrückt wird. Die Ampel repräsentiert gewissermaßen den neuen Typus des egoistischen Berufspolitikers in Reinform. Dieser »Volksrepräsentant« braucht sich nicht für die katastrophalen Folgen seiner Entscheidungen zu interessieren, die uns noch auf Generationen belasten werden. Es sind Politiker, die weder Respekt vor dem Leben und der Sicherheit der Bürger haben noch vor dem, was uns die Geschichte über den Islam lehrt. Unter der Ampel erleben wir – nicht nur beim Thema Islam und Christentum, sondern auch auf vielen anderen Ebenen – eine neomarxistisch geleitete Kultur der Zerrüttung, die vorsätzlich gegen das eigene Volk betrieben wird.

Initiative Christenschutz:
Herr von Storch, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Innocence Lost

"... sich selbst zerlegt und zersetzt mit Homosexualisierung, Infantilismus, Feminismus, Genderismus, Spaltung, Familienzerstörung, Selbstzerstörung, Degeneration, Humanrassismus, Faschismus, Anomie, Kapitalismus, nationalem Sozialismus, Globalismus, Thanatophorie und mit othodoxem Atheismus, mit Häresie und mit Postmodernismus, um das Feld in absehbarer Zeit kampflos zu räumen ..."


Hiermit nachgereicht, wurden bei der Aufzählung Chauvinismus, Kollektivismus, Massenpsychose und Narzissmus vergessen ...

https://www.youtube.com/watch?v=8wLCmDtCDAM&t=278s .

Gravatar: Frau  XYZ

Heute habe ich bei Ntv vernommen, dass eine Kirche
abgefackelt wurde.
Von alleine brennt die ja nicht. Es wird vermutet, dass
es Brandstiftung war.
Wer macht das?
Moslems? Oder auch Atheisten?
Selbst hier in dieser Zeitung stehen oft abstoßende,
hasserfüllte Kommentare über unsere Kirchen, den Papst,
usw. Diesen Kommentatoren ist es völlig gleichgültig wenn
sie mit ihren Worten unsere tiefsten Gefühle beleidigen.
Hauptsache sie können ihren Hass loswerden.
Da ist auch die Moderation gefragt. Bei Auffälligkeiten
sollten diese der Polizei gemeldet werden. Denn aus
Worten werden oft Taten.

Gravatar: Innocence Lost

Die MohammedanerInnen wissen, dass sie "die westliche Wertegemeinschaft" und sowieso das Christliche Abendland eigentlich nur geduldig zu beobachten oder vielleicht nur ein bisschen passive Sterbehilfe zu leisten brauchen, während es sich selbst zerlegt und zersetzt mit Homosexualisierung, Infantilismus, Feminismus, Genderismus, Spaltung, Familienzerstörung, Selbstzerstörung, Degeneration, Humanrassismus, Faschismus, Anomie, Kapitalismus, nationalem Sozialismus, Globalismus, Thanatophorie und mit othodoxem Atheismus, mit Häresie und mit Postmodernismus, um das Feld in absehbarer Zeit kampflos zu räumen ...

https://www.youtube.com/watch?v=Cf2nqmQIfxc&t=14s

https://menschundrecht.de/Chris%20Hedges.mp3 .

Gravatar: Horst Schwakowiak

In der damaligen DDR war die Christliche Kirche auch nicht das Maß aller Dinge,es gab die Jugendweihe.In der heutigen modernen links Grünen DDR2.0 kommen jetzt natürlich die Islamisten hinzu die sich hier vermehren und natürlich nicht gerade dafür stehen Toleranz zu zeigen wenn es um andere Religionen geht.Da unsere Kirche einen schlechten Job gemacht hat laufen ihr die letzten Schäfchen auch noch weg . Würde mich nicht wundern wenn sich die ersten Muslime über das Sonntägliche Glockengeläut aufregen.

Gravatar: Europa der+V+und+V

Irgendwelche "Ars nouveau" GRN Politiker*ininn* ohne Lebenserfahrung ....
habe ihre Rede neulich gehört - die sagt nicht -Deutschland- sondern Bundesrepublik.

Wort -Heimat- gibt es, heute nicht.
Wort -Vaterland- nur wenn Habeck da was labbert.....natürlich auf seine Art, in dem Kontext dass er es zum ko*en findet...

GRN ist die Islamfahne.

Gravatar: Werner Hill

Daß diese "Kultur der Zerrüttung" (man könnte auch sagen "geplante Unterwanderung durch den Islam") vorsätzlich ist, zeigt sich besonders deutlich, wenn man den von Frau Merkel (i.A.) durchgeboxten UN-Migrationspakt studiert.

Ein entnationalisiertes "buntes" Deutschland läßt sich eben leichter politisch mißbrauchen als ein Volk das sich mit klarer Mehrheit als Nation fühlt.

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