Dr. Hans-Joachim Maaz Psychiater

Krippenbetreuung ist Belastung für das Kind

Der Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans-Joachim Maaz hat als einer von 24 Fachexperten einen Appell gegen die massive staatliche Krippensubvention unterzeichnet, der vor den negativen Auswirkungen von Krippenbetreuung eindringlich warnt. Im Interview mit FreieWelt.net sprach der Vorsitzende des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und psychosoziale Prävention über die Gefahren früher Fremdbetreuung, die Bedeutung fester Bindung für die spätere Entwicklung des Kindes und fordert, Mütter und Familien stärker zu unterstützen.

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FreieWelt.net: Dr. Maaz, Sie sind einer von 24 Fachexperten, die den Appell „Krippensubvention ist „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe“ unterzeichnet haben. Die Bundesregierung unternimmt derzeit alles dafür, so viele Krippenplätze wie möglich zu schaffen. Warum halten Sie das für falsch?

Dr. Maaz: Die psychotherapeutische Forschung und Erfahrung, die Säuglings- und Kleinkindforschung und die Hirnforschung haben die Entwicklungsbedingungen des Kindes wissenschaftlich gesichert. Dabei ist vor allem die Qualität der ersten Beziehungserfahrungen für die Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung. Die Mutter hat deshalb eine herausragende Wichtigkeit, weil sie durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit die ersten Erfahrungen des Kindes nachhaltig prägt – bis zur Entwicklung des Gehirnes. Diese Bedeutung der Mutter kann in den ersten 3 Lebensjahren nicht ohne wesentliche Wirkung auf das Kind delegiert werden (z.B. auf den Vater, Geschwister, Großeltern, Tagesmutter, Krippenerzieherinnen). Jede Trennung des Säuglings von der Mutter bedeutet Stress für das Kind, der nur durch die Erfahrung, dass die Mutter sicher wiederkommt und zur Verfügung steht, gemildert werden kann. Deshalb ist eine Krippenbetreuung – je früher umso mehr – immer eine schwere Belastung für das Kind.

FreieWelt.net: Den Appell haben auffallend viele ostdeutsche Psychologen und Psychotherapeuten unterzeichnet. Inwiefern spielen Ihre Erfahrungen mit den Auswirkungen flächendeckender Kleinkind-Betreuung in der ehemaligen DDR hier eine Rolle?

Dr. Maaz: Es gibt in der Psychotherapie keinen erwachsenen Patienten, dessen Erkrankung nicht ihre Wurzeln in der frühen Kindheit hätte. In der DDR war Krippenbetreuung eine wesentliche Ursache für akute und spätere psychische und psychosomatische Erkrankungen. Krippenerziehung war schon wie eine „Diagnose“.

FreieWelt.net: Aber haben sich Kindertagesstätten in den letzten über 20 Jahren nicht entschieden weiterentwickelt? Die Kitas von heute sind doch mit Einrichtungen in der DDR nicht wirklich vergleichbar?

Dr. Maaz: Das ist sicher richtig, dass sich die Kitas und die Betreuungsqualität weiterentwickelt haben, aber auch nicht in jedem Fall. Dennoch kann Krippenbetreuung niemals ausreichend gute Mütterlichkeit bieten, da der individuelle Kontakt, der Körperkontakt, die Empathie für das einzelne Kind niemals optimal sein können (der Wechsel von der Mutter zu einer Fremdperson ist immer traumatisch für den Säugling). Die Qualität einer Krippe hängt ab vom Personalschlüssel, den emotionalen Fähigkeiten des Personals, der Stimmung, der Atmosphäre, dem Leitungsstil, der Betreuungsideologie – wie viel konkrete Liebe bleibt für ein Kind?

FreieWelt.net: Heute wird im Zusammenhang mit Kinderkrippen und Kindergärten immer von Bildungseinrichtungen gesprochen. Eltern, die ihre Kinder nicht in eine Kita geben, würden deshalb ihre Kinder von frühkindlicher Bildung fernhalten. Was halten Sie insbesondere bei der U-3-Betreuung davon?

Dr. Maaz: Ich halte „frühkindliche Bildung“ für ein tragisches Missverständnis. Säuglinge und Kleinstkinder brauchen keine Bildung, sondern Bindung. Sicher emotional gebundene und geliebte Kinder gewinnen damit die wichtigste Voraussetzung für ihre Bildungsfähigkeit. Der entscheidende Unterschied liegt zwischen „aufgezwungener“ Bildung und einem inneren Bildungsbedürfnis bei emotional gesicherten und bestätigten Kindern.

FreieWelt.net: Ein weiteres Argument der Unterstützer des Krippenausbaus ist die Notwendigkeit sozialer Kontakte für die Kinder. Brauchen nicht auch schon kleine Kinder die Nähe zu Gleichaltrigen?

Dr. Maaz: Der entscheidende Unterschied liegt in der Entwicklungspsychologie. Grob gesagt brauchen Kinder in den ersten 3 Jahren eine zuverlässig anwesende, empathische und liebende Bezugsperson (idealerweise die Mutter); ab dem 3. Lebensjahr beginnt eine natürliche Ablösung von der Mutter und das Bedürfnis nach erweiterten Sozialkontakten. Deshalb sind Kinderkrippen meistens schädlich für die Entwicklung des Kindes, aber Kindergärten sehr hilfreich.

FreieWelt.net: Sie sagen „in den ersten drei Jahren werden die Weichen gestellt, wie seelisch gesund oder in welchem Ausmaß gestört“ Kinder im späteren Leben sein werden. Wie wirkt sich diesbezüglich der Besuch einer Kinderkrippe auf die Entwicklung des Kleinkindes aus?

Dr. Maaz: Krippenbetreuung bedeutet zu frühe Trennung von der Mutter, ungenügend individuelle Bestätigung des Kindes, begrenzte Empathie durch eine Fremdperson bzw. wechselnde Betreuungspersonen. Das Kind erlebt Angst, Bedrohung, Verlassenheit, Hilflosigkeit, mangelnde narzisstische Bestätigung als Ursachen für spätere Angst- und Panikzustände, Depressionen, Bindungsstörungen und vielfältige psychosomatische Störungen. Die Haupt-Erkrankungsbilder sind: Borderline-Störungen, narzisstische Persönlichkeitsstörungen und Neurosen.

FreieWelt.net: Im Appell ist sogar von „kollektiver Kindesmisshandlung“ die Rede. Gehen Sie da nicht doch ein wenig zu weit? Immerhin werden laut Berechnungen der Bundesregierung künftig ca. 40 % der Kleinst- und Kleinkinder in staatlichen Kinderkrippen betreut werden.

Dr. Maaz: Wenn die wissenschaftlichen Belege für die frühe Entwicklungspsychologie nicht zur Kenntnis genommen werden, verleugnet werden, diskreditiert („Herdprämie“) werden, wird damit gegen alle gesicherte Erkenntnis eine staatlich geförderte, kollektive Kindesvernachlässigung und Misshandlung propagiert und real umgesetzt.

FreieWelt.net: Das würde dann ja aber heißen, dass jeder, der eine Krippe besucht bzw. besucht hat, mit schwerwiegenden Folgeschäden zu rechnen hat?

Dr. Maaz: Im Prinzip ja! Aber entscheidend ist die Qualität der Frühbetreuung, die Qualität der ersten Beziehungserfahrungen. Es gibt natürlich (leider) auch schlechte, böse, kranke Mütter, die ihr Kind misshandeln, vernachlässigen, kränken, bedrohen, sogar töten. In diesen Fällen wäre eine Fremdbetreuung dringend geboten. Andererseits geht es um die Qualität einer Fremdbetreuung, die vor allem durch die emotionale Bindungs- und Empathiefähigkeit der Betreuungsperson bestimmt wird. Deshalb gibt es natürlich auch viele Menschen, die durch eine mangelhafte und traumatisierende Mütterlichkeit geschädigt sind, und Menschen, die durch eine gute Fremdbetreuung (Vater, Großeltern, Geschwister, Krippe) in den Folgen mütterlichen Versagens Hilfe, Unterstützung, „Therapie“ erfahren haben.

Es müsste keinen Streit um Mutter- oder Fremdbetreuung geben, wenn aus der Perspektive des Kindes gedacht und entschieden wird – was ist für das Kind das Beste?

FreieWelt.net: Fremdbetreute Kinder sind doch nur für einen Teil des Tages nicht bei ihren Eltern, in den restlichen Stunden des Tages und am Wochenende bleibt doch noch ausreichend Zeit, fehlende Zuneigung zu kompensieren oder nicht?

Dr. Maaz: Das Kleinkind versteht nicht, denkt nicht in systemischen Zusammenhängen. Dass die Mutter – aus welchen Gründen auch immer – nicht zur Verfügung steht oder nicht liebevoll und empathisch ist – kann vom Säugling und Kleinstkind nicht verstehend, intellektuell, rationalisierend verarbeitet werden – das geschieht erst wesentlich später, wenn schwerste Entbehrungen und Verletzungen aus den ehemaligen Bedingungen „verstanden“ werden. Frühe Bedürfnisse sind spontan, unmittelbar, vertragen keinen Aufschub. Was unmittelbar nicht befriedigt wird, kann nicht nachträglich erfüllt werden. Kompensation ist oft notwendig und schützt vor dem Erleiden schlimmster (lebensbedrohlicher!) Mangelerfahrungen, aber heilt nicht. Der ständige Wechsel zwischen Familie und Krippe ist sogar oft belastender als nur Fremdbetreuung. Es geht um die sichernde Erfahrung von Kontinuität der Beziehung, so dass das Kind lernen kann, mit den guten wie schlechten Beziehungsaspekten klar zu kommen und nicht durch Wechsel ständig labilisiert und verunsichert wird.

FreieWelt.net: Ab wann sollten Kinder Ihrer Meinung nach frühestens außerhalb des Elternhauses betreut werden und in welchem Umfang?

Dr. Maaz: Wie gesagt – keine Kinderkrippe (bis 3. Lebensjahr); wenn nicht dringend erforderlich, aber auf jeden Fall soziale Kontakte außerhalb der Familie ab 3. Lebensjahr, z.B. im Kindergarten. Die Zeit der Fremdbetreuung sollte sich nach den Möglichkeiten und Bedürfnissen des Kindes richten.

FreieWelt.net: Sie fordern, die finanzielle Förderung der Kleinkindbetreuung zu stoppen. Was sollten Politik und Gesellschaft Ihrer Meinung stattdessen tun, um Familien besser zu unterstützen?

Dr. Maaz: In erster Linie sollten Mütter und Familien unterstützt werden. Wenn ein Krippenplatz etwa 1.000- 1.500 €/Monat kostet, warum wird diese Summe nicht der Mutter gegeben, damit sie für ihre Mutter-Funktion gute materielle Voraussetzungen hätte.

Zu fordern sind:

- Information und Wissen zur Entwicklungspsychologie, zur Bedeutung von Mütterlichkeit und Väterlichkeit breit öffentlich zu vermitteln
- Elternschulen
- nicht nur körperliche Geburtsvorbereitung, sondern auch emotionale (für gute Mütterlichkeit)
- natürliche Entbindungen favorisieren und nicht Kliniksentbindung oder Kaiserschnitt
- individuelle Hilfen für Eltern für die Kinderbetreuung (soziale, psychologische, medizinische, therapeutische Beratung und Unterstützung)
- differenzierte Betreuungsformen nach den Bedürfnissen des Kindes finden.

Dabei muss Familienbetreuung und Krippenbetreuung entsprechend analysiert und bewertet werden, um entsprechende Optimierung finanzieren zu können.
Am allerwichtigsten ist, die Bedeutung der Frühbetreuung aus der Fehleinschätzung in der öffentlichen Diskussion zu befreien und zu vermitteln, was gute Mütterlichkeit und gute Väterlichkeit sind und wie sie entwickelt werden können.

Das größte Problem sehe ich darin, dass Menschen, die selbst Folgen von frühen Betreuungsstörungen in sich tragen, in der Politik, in der Meinungsbildung, in der realen Betreuung von Kindern immer in Gefahr sind, bessere Verhältnisse unbewusst zu verhindern, um nicht an eigene Defizite erinnert zu werden.

FreieWelt.net: Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Kerstin Schneider.

Lesen Sie hier den Appell.

(ks)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Vater.W

Marietta Slomka im „Heute-Journal“ vom 07.03.2018:
"Als der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz eingeführt wurde, war das natürlich (sic!) ein Riesenschritt. Seit mittlerweile über vier Jahren können Eltern darauf pochen, auch vor Gericht, dass Städte und Kommunen dafür sorgen, dass es eine Betreuung für ihr Kind gibt.“ Das Ganz natürlich mit der notwendigen Betonung… Dann folgt ein Bericht, in dem u.a. die Temperatur der Suppe dokumentiert wird… Damit soll vermutlich eine gute Behandlung nachgewiesen werden. Liebe lässt sich nur leider nicht durch eine technische Betreuung ersetzen. In der öffentlichen Meinung werden immer wieder die Fälle genannt, in denen äußere Gründe (leider leider) für eine externe Betreuung sprechen. Auf meinem Fußweg zur Arbeitsstelle komme ich täglich an einer Kita vorbei. Viele Eltern kommen mit Autos, die preislich offensichtlich deutlich jenseits der 50.000 Euro liegen. Derlei Imponiergehabe ist vielen Leuten offensichtlich wichtiger als ihre Kinder. Wer hat den Menschen den natürlichen Instinkt, sprich: ihre Liebe zu ihren Kindern aberzogen? Sind Heerscharen von Eltern mittlerweile so (herzens-)ungebildet, dass sie jedem Mainstream unreflektiert folgen? Nichts mehr los mit sapere aude? Nur noch Egoismus? Zigtausende geschädigte Kinderseelen werden die Folge sein.

Gravatar: Reichert Leni

Der Artikel spricht mir aus dem Herzen. Ich bin Mutter und Erzieherin.
Was ich nicht verstehe, ist das keine Partei die negativen
Auswirkungen einer Fremdbetreung im Kleinkindalter.
Sind die nicht informiert oder blind? Es bricht mir das Herz,
wenn ich jedes einzelne Kind vor meinem inneren Auge sehe, das nach seiner Mutter schreit.
Lächerliche drei Jahre, im Leben der Mutter und für das Kind die wichtigsten überhaupt.
Auch dieses Märchen von frühkindlicher Bildung.
Ich höre nichts von frühkindlicher Bindung im Kleinkindalter von allen Parteien die dasändern könnten.
Auch die Erzieherinnen in Krippen treten nicht in die Öffentlichkeit, um für die Kleinstkinder eine Lanze zu brechen. Wo leben wir????

Gravatar: Christina

Das "gute Leben" ist doch aber gerade jenes, in welchem Mutter und Kind ihrer Natur entsprechend leben können. Soll heißen, wenn die beiden vorzeitig auseinander gerissen werden, kann kein Geld dieser Welt das wieder gutmachen.
Einfach nur traurig, wie diese Gesellschaft Mütter drangsaliert.

Gravatar: S.K.

als Alleinerziehende würde ich gern 3 Jahre daheim bleiben,um meinem Sprößling genügend Mutterliebe und Nähe zu geben und ihn bei seinen Fortschritten und in seiner Entwicklung mehr zu unterstützen.aber das ist einfach ein finanzielles Problem.Elterngeld auf 3 Jahre strecken geht nicht, denn niemand zahlt freiwillig den fehlenden monatlichen Betrag. also heissts nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen, in der Hoffnung, uns damit ein einigermaßen gutes Leben leisten können.

Gravatar: Edeltraud Barbara Stein

Ich betreue seit einigen Jahren Krippenkinder als Erzieherin.
Diese Kinder sind zwischen 9 und 36 Monate alt.
Es ist wohl ganz natürlich, dass eine Fremdbetreuung für diese Kinder eine Belastung ist!!!! Und wer das nicht verstehen kann, hat natürlich mangelndes Einfühlungsvermögen, und zu wenig Herzlichkeit und Menschlichkeit! Ansonsten badarf dies keine weiteren Erklärungen!
Edeltraud Barbara Stein

Gravatar: Bernd Joschko

Der Mann hat vollkommen recht. Ich arbeite seid 25 Jahren mit Menschen in Tiefenentspannung und kann dies nur bestätigen. Wer Schaden von seinem Kind abwenden will, betreut es die ersten 3 Jahre selbst. Danach wird der Vater enorm wichtig. Alles andere wird späteren Krankheiten den Boden bereiten - bis hin zu Krebs. Mutter - Vater - Kind sind archetypische Ursymbole in der PSYCHE: Die heilige Familie ist Zeichen für Ordnung in der PSYCHE und somit auch der (späteren) Gesundheit

Gravatar: Fred Scheler

Hallo Hr. Maaz,

als Kind der DDR heute 45 Jahre alt, kann ich dies sehr gut nachvollziehen, was sie hier vertreten und pflichte dem bei. Bevor eine hineinwachsen in die Gesellschaft erfolgen sollte, sollte eine fundierte Primärbindung erfolgt sein. Dank meiner liebevollen Mutter die mich 3,9 Jahre zu Hause lies, bevor ich in den Kindergarten in Jena ging bekam ich trotz aller Widrigkeiten die mir das Leben entgegenbrachte die nötige Resilienz mit, um selbigen gut Stand zu halten. Ab 4 Jahren reicht es meiner Meinung nach vollkommen aus, wenn Kinder Step by Step fremd betreut werden. Nur wer kann heute so lange zu Hause bleiben? Ich hoffe wir werden nicht in wenigen Jahren hier die selben negativen Früchte ernten, wie es viele DDR Sozialisationen zwanghaft mit sich brachten.

MfG

Fred Scheler
Dipl.- Sozpäd. (FH)

Gravatar: Ralf Trübenbach

Ich habe mir alle Kommentare durch gelesen.Jeder hat Recht.Das Familiengesetzbuch ist total veraltet.Die größten Kindesmisshandler sind die Jugendämter,die mit Lügen und Intrigen Familien zerstören.Die Kinder Entmündigen vor Gerichten,die was dazu sagen möchten.Alles unter der Verlogenheit des Deckmantels:zum Wohle des Kindes.Die da wo es Wirklich angebracht ist,zu sein haben.Aber nicht sind,das dann solche Zerstörung an Leben von statten geht.Aber dort sind,wo beide Elternteile Behindert sind und ihnen die Kinder weg nimmt,mit vielerlei Lügen und wie schon erwähnt,die Kinder Entmündigt.Ich bin Behindert und das Jugendamt versucht seit 12 Jahren auf alle erdenklicher Weise,mir meine Geistig Behinderte Kinder weg zu nehmen.Sie schrecken auch nicht davor zurück,Einen Kindesmissbrauch,Schläge und dergleichen,an zu dichten.Um den Erfolg zu haben,das die Kinder einen weg genommen werden und man ins Gefängnis kommt,für eine Straftat die nie statt gefunden hat.Sie spannen sogar Lehrer und Erzieher für ihren perversen Plan mit ein.Sogar in Heimen sind sie untergebracht und werden mit Beruhigungsmittel ruhig gehalten.Die Verschrieben werden von Ärzten die ich noch nicht mal kenne.Die sich noch nicht mal gemeldet haben bei mir,ob sie meine Kinder Behandeln dürfen.Soweit sind wir in Deutschland.Und dann wird es noch als Drama in Fernsehen und Zeitung genannt,wenn dann ein Elternmord mit Kindern die Folge ist.Ich Bekämpfe sie seit 12 Jahren,die Hustenbehörde.Aber ich weis nicht wie lange ich es noch kann,da ich dieses Jahr 60 werde und meine Kinder erst 13 und 16 sind.Und ich damit rechnen muss.Sollte mir was pasieren,das die dann die Sau raus lassen und meine Kinder,weit von einander trennen.Ein Kind wurde mir schon weg genommen von einer Beamtin,die streng nach DDR Margot Honecker Manier gehandelt hat.Kind mir ferngehalten.Adotiert in Pflegefamilie,mit der Lüge,das ich mein Kind zur Adoption frei gegeben habe und dafür auf dem Gericht war.Hat aber leider nicht gestimmt.Und ich bins Kind los.Dieser Behörde muss mehr auf die Finger geschaut werden.Die müssen mehr Rechenschaft ab geben und das auch masgebend für alle anderen Einrichtungen.Aber wahrscheinlich will das der Gesetzgeber gar nicht haben,das bei diesen Behörden jemand kontrolliert..In Polen wurden diese Behörden abgeschafft,weil ihre Verbrechen an das Tageslicht kamen.Was muss erst pasieren ??? In kein Bundesland,keiner Stadt wo es ein Jugendamt gibt,hört man was gutes,oder so eine Gleichwertige Behörde.Alle haben dicke fetteige Klumpen von Dreck an sich.Es wird Zeit sie weg zu spülen.Und es wird Zeit diese Aufgezwungene Staatliche Kinderbetreuung ab zu schaffen.Genauso wie diese Verlogene Schulpflicht.Sie soll freiwillig sein.Jeder hat das Recht zu lernen.Wahrheit ist:geste nicht zur Schule,sperren wir deine Eltern für dich ein.Und so weiter.

Gravatar: Internationaler Vatertag

Kinder von Ihren Vätern zu trennen ist einer größten Grausamkeiten die in diesem Land verübt werden.
Alle Studien sind sich darüber einig, dass ein Kind Vater und Mutter gleichermaßen für eine gesunde Entwicklung benötigt. Daher ist es befremdlich, dass hier noch immer einseitig argumentiert wird, dass Kind gehöre zur Mutter.
Offensichtlich ist einigen entgangen, das 52% aller Väter ihre Kinder hälftig betreuen wollen (Allensbach Studie 7/15). Dies gilt insbesondere und gerade dann, wenn die Liebe zwischen den Eltern verloren gegangen ist.

Bevor man anfängt zu flicken, sollte man zuerst da anfangen, wo die Ur-Probleme entstehen! #Alleinerziehung
Es ist wirklich ueberfaellig, im Interesse der Kinder, gleiche Rechte und Pflichten für Vaeter und Muetter zu schaffen.

Seit 9 Jahren ist u.a. in Belgien das Paritätische Wechselmodell Regelfall per Gesetz. Wie in den rund 50 Internationalen Studien bestätigt (untersucht von Prof. Dr. Jur. Hildegund Sünderhauf), beweist die Praxis den großen Erfolg.


5. Internationaler Vatertag 19.6.2016

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19.6.2016 Internationaler Vatertag zum 5. mal in Deutschland

facebook internationaler Vatertag gefaellt mir
#InternationalerVatertag #Weltvatertag #Vatertag #Papa #Väter #FathersDay #Vätertag #Vater #Papatag #Familientag

Die gemeinsame Betreuung der Kinder nach der Trennung der Eltern
Väter die benachteiligt + diskriminiert werden
Schöne neue - traurige - Familienwelt Film

Noch deutlicher kann die Widersinnigkeit des deutschen Unterhaltsrechtes kaum dargestellt werden. Respekt vor diesem Vater, der trotzdem für seine Kinder da ist, auch wenn er dafür finanziell bestraft wird.
Die Politik muss sich nicht wundern, wenn sich einige Väter nicht um ihre Kinder kümmern - das ist in Deutschland der günstigste Weg.
Das Familienrecht bedarf einer grundlegenden Erneuerung - hin zu zwei getrennt erziehenden, gleichberechtigten Elternteilen. Ist das deutsche Unterhaltsrecht fair gegenüber Eltern und Kindern? Oder ist es Ausdruck eines überkommenen maternalistischen Familienbildes? Wir sind uns sehr unsicher, ob das, was im deutschen Familienrecht legal ist, im Jahre 2015 noch legitim ist. Es wird Zeit, dass Familie vor dem Hintergrund von 4 Millionen Trennungskindern neu gedacht wird.
Bevor man anfängt zu flicken, sollte man zuerst da anfangen, wo die Ur-Probleme entstehen! #Alleinerziehung
Es ist wirklich ueberfaellig, im Interesse der Kinder, gleiche Rechte und Pflichten für Vaeter und Muetter zu schaffen.
7.7.15 Familienministerium verweist auf Studienergebnis: Deutschland das Land der engagierten Papas! 52 Prozent aller Väter würden nämlich gerne die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach, die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag in Berlin vorstellte.
Weil Väter erst Recht nach einer Trennung ihre Kinder hälftig betreuen wollen, muss Fr. Schwesig und Hr. Maas mit Quotengesetzschnelligkeit das Familien-, Betreuungs-, Unterhalts-, Namens- und Melderecht JETZT erneuern.. Quelle

30.6.15 MDR 20:15 Uhr "So UNGERECHT ist das deutsche Unterhaltsrecht" Reportage:Film
30.6.15 ISUV Presseerklärung zum Tod von 2 Mädchen und ihrem Vater in München: Familientragödien“ sind nicht Schicksal, sondern gemacht, mangels menschlicher Empathie.
Wieder einmal hat ein Elternteil seine Kinder und sich selbst umgebracht. Das wird als „Familientragödie“ eingestuft. Hintergrund sind in diesem Fall - wie meist - „Sorgerechtsstreitigkeiten“. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) kritisiert, dass derartige Fälle in der Medienlandschaft nur flüchtige Sensationsmeldungen sind und mit dem Etikett „Familientragödien“ abgetan werden. „Der Begriff „Tragödie“ suggeriert, dass in diesen Fällen gleichsam wie in der griechischen Tragödie ein unabwendbares Schicksal die Menschen zerstört. Die sogenannten Familientragödien unserer Tage sind jedoch hausgemacht, sie kündigen sich an über einen längeren Zeitraum. Ihre Ursachen liegen in mangelnder Empathie von allen Beteiligten: der Eltern, der Sachverständigen, der Anwälte, der Richter, der Jugendamtsmitarbeiter, ... am Ende dieser Kette stehen immer die Kinder. Sie sind die Opfer.“, kritisiert der ISUV-Vorsitzende Josef Linsler. Der Verband fordert, dass diese „Familientragödien“ gesammelt und analysiert werden.
ISUV fordert folgende Schritte:
- Dass die gemeinsamen Strukturen dieser Fälle herausgearbeitet werden, so lässt sich eine Strategie entwickeln.
- Dass Gutachter lösungsorientiert mediativ arbeiten. Sie dürfen nicht dividieren, sondern integrieren,
- Dass sich Anwälte in Sorgerechtsstreitigkeiten in Wort und Schrift zurückhalten, keine Konfliktstrategien fahren, sondern mediativ wirken,
- Mediation zur Erhaltung des familialen Systems einschließlich der Großeltern. Gerade bei Trennung der Eltern sind Großeltern stabilisierende Faktoren.
- Wichtig sind therapeutische Elterngespräche, die für beide Eltern verpflichtend sind. Dadurch können Absichten transparent gemacht und Lösungswege aufgezeigt werden. Nur so kann verhindert werden, dass ein Elternteil vereinsamt, depressiv wird und sich fatalistisch abkapselt.
„Es muss einfach ein Paradigmenwechsel her. Der ganze Apparat von Experten darf nicht mehr beim Kampf ums Kind mithelfen, sondern er muss sich beim Kampf fürs Kind zwecks Erhaltung des familialen Systems nachhaltig engagieren.“


Seit 9 Jahren ist u.a. in Belgien das Paritätische Wechselmodell Regelfall per Gesetz. Wie in den rund 50 Internationalen Studien bestätigt (untersucht von Prof. Dr. Jur. Hildegund Sünderhauf), beweist die Praxis den großen Erfolg. Eine belgische Jugendrichterin schildert 2013 vor dem Oberlandesgericht Dresden, wie die Juristen mit dieser Erkenntnis umgehen, die Eltern entlasten und insbesondere dem Kind ein gesundes Aufwachsen bei Vater und Mutter sichern. Film

Nachdem in Frankreich das Wechselmodell zum gesetzlichen Standard wurde, werden nur noch die Ausnahmen vor Gericht geklärt. Schlagartig reduzierten sich die Betreuungsklagen von 12.500 auf 1.700 Verfahren pro Jahr.

http://www.InternationalerVatertag.de

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