Interview mit dem hessischen AfD-Landtagsabgeordneten Heiko Scholz

»Freie Menschen mit freiem Geist sind der Boden, aus dem sich unsere Gesellschaft nährt«

»Die AfD ist heute unter den etablierten Parteien die einzige Kraft, die ohne wenn und aber auf Seiten der Freiheit steht. Wir sind der Anwalt für unser deutsches Volk.«

Pressefoto Heiko Scholz
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Heiko Scholz wurde am 02.06.1962 in Potsdam geboren. Studium zum Diplomlehrer an der Pädagogischen Hochschule Potsdam, Abschluss 1985. Im Anschluss Tätigkeit als Lehrer an einer Polytechnischen Oberschule in Potsdam. Nach der Flucht aus der DDR am 04.11.1989 übergangsweise berufliche Selbstständigkeit in der freien Wirtschaft. Bis zum Einzug in den Hessischen Landtag 2018 verbeamteter Lehrer für Physik, Informatik und Arbeitslehre an einer verbundenen Haupt- und Realschule in Wiesbaden. Hier Bildungs- sowie Jugendpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion. Verheiratet, 5 Kinder und 5 Enkelkinder.

Freie Welt: Die AfD erreicht in Umfragen sehr hohe Stimmenanteile, spüren Sie diesen Zuspruch auch im Wahlkampf?

Heiko Scholz: Ja, auf jeden Fall. Die positiven Rückmeldungen der Bürger im Wahlkampf tun wirklich gut. Gerade vor der katastrophalen Politik der Ampelregierung in Berlin und der verlogenen »Oppositionsarbeit« der Unionsparteien sind viele Mitbürger aufgewacht. Auch unsere kompromisslos freiheitliche Haltung in der von den Altparteien zu verantwortenden Coronakrise hat dazu beigetragen. Die AfD ist heute unter den etablierten Parteien die einzige Kraft, die ohne wenn und aber auf Seiten »unserer Leute« und der Freiheit steht. Wir sind der Anwalt für unser deutsches Volk.

Freie Welt: Was sind die wichtigsten landesspezifischen Themen?

Heiko Scholz: Darauf gibt es eine klare Antwort: 1. Bildung, 2. Migration, 3. Mobilität/Verkehr. Die Reihenfolge wurde erst unlängst vom Hessischen Rundfunk ermittelt. Der Verfall des hessischen Bildungssystems ist spürbar: Wenn 25% aller Viertklässler nicht mehr die Mindestanforderungen im Lesen/Schreiben/Rechnen/Zuhören erreichen, dann läuft etwas gewaltig schief. In Hessen löst sich im Übrigen auch das Vorurteil einer angeblich den sozialdemokratisch geführten Ländern überlegenen CDU-Bildungspolitik auf. Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz (CDU) trägt seit mehr als 10 Jahren die Verantwortung für das hessische Bildungssystem. Dessen – im nationalen wie auch internationalen Vergleich – messbarer Niedergang ist der Tatsache geschuldet, dass sich die CDU zum Zwecke des Machterhaltes in zentralen Punkten seinem grünen Koalitionspartner ideologisch untergeordnet hat. Vom ehemaligen Markenkern der CDU, der neben Wirtschaftskompetenz auch eine erfolgreiche Bildungspolitik beinhaltete, ist nichts mehr übrig. Die Eltern, Lehrer und Schüler in Hessen sind mit Recht wütend. Der Wähler muss wissen: Wer eine vermeintlich bodenständige, konservative CDU wählt, der bekommt letztendlich eine links-grüne Politik.

Freie Welt: Wenn die AfD in Hessen die Regierung stellen würde, was würden sie als Erstes ändern?

Heiko Scholz: Der Problemberg, den die Altparteien in Hessen und Deutschland angehäuft haben, ist so gewaltig, dass man an dieser Stelle unmöglich eine konkrete Maßnahme, die man als Erstes nach einem Wahlsieg umsetzen würde, nennen kann. Es bedarf eines umfassenden Paradigmenwechsels.

Das hessische Bildungssystem ist gekennzeichnet durch einen eklatanten Lehrermangel sowie eine daraus resultierende mangelhafte Unterrichtsversorgung, Lern- und Leistungsrückstände in mittlerweile beängstigendem Ausmaß, marode Schulen, sowie einem sich nur schleppend vollziehenden Ausbau der digitalen schulischen Infrastruktur. Um nur einige Punkte zu nennen. Verstärkt werden diese Zustände durch die Folgen der illegalen Massenzuwanderung nach Hessen und Deutschland. Der Welt-Kolumnist Harald Martenstein konstatierte kürzlich einen Zusammenhang zwischen »Bildungskatastrophe« und illegaler Massenmigration, die »jedes Limit sprengt«.

Hier braucht es einen regelrechten Umbruch, ein Komplettpaket aufeinander abgestimmter Maßnahmen, um das hessische Bildungssystem vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Um einige Punkte zu nennen:

Nur die AfD bekennt sich zu einem leistungsorientierten, sozial und fachlich durchlässigen, sowie differenzierten System aus verschiedenen Schulformen wie Grund-, Real- als auch praxisorientierter Mittelstufenschule, Gymnasium, Förder- und beruflicher Schule. Dieses bietet die Gewähr für einen nachhaltigen Bildungserfolg unserer Schüler. Gerade die berufsorientierende Mittelstufenschule werden wir durch entsprechende finanzielle Zuweisungen ertüchtigen und in ihrem Ansehen aufwerten, um die Ausbildungsfähigkeit und damit die katastrophale Ausbildungsstellenquote in Hessen zu verbessern.

Die Zulassung zum Gymnasium wollen wir über landesweite, einheitliche Aufnahmetests regeln, wie sie etwa in vielen asiatischen Ländern an der Tagesordnung sind. So wird sichergestellt, dass die Schüler über das erforderliche Wissen und Können verfügen, um den Leistungsanforderungen eines Gymnasiums gerecht werden zu können.

Das Leistungsprinzip muss wieder als ein Gegenpol zu sozialistischer Gleichmacherei mit Einheitslehrer und Einheitsschule erweisen und durchsetzen.

Um die nötigen Lehrerpersönlichkeiten für unser hessisches Bildungswesen zu gewinnen, werden wir eine Attraktivitätsoffensive für den Lehrerberuf in Hessen starten.

Hierzu sind die Praxisanteile in den Lehramtsstudiengängen zu erweitern, um vom Studienbeginn an eine regelmäßige Überprüfung der fachlichen als auch methodisch-didaktischen Inhalte in der schulpraktischen Anwendung zu gewährleisten. Die Studenten müssen so früh als möglich mit der Realität an unseren Schulen vertraut werden. Somit verringert sich auch die Abbrecherquote im Referendariat. Um dieses Vorhaben zu realisieren, werden wir in Zusammenarbeit mit den Hochschulen die Regelstudienzeit für alle Lehramtsstudiengänge in Hessen auf 10 Semester vereinheitlichen. Zudem sind die schulischen Pflichtpraktika angemessen zu vergüten.

Um den Einstieg in den Lehrerberuf zu vereinfachen, werden wir den Bewerbungsprozess beschleunigen und entbürokratisieren. Zu viele qualifizierte Kandidaten werden aktuell hier von ihrem eigentlichen Berufswunsch abgehalten.

Die Praxis der Kettenarbeitsverträge und der Entlassung in Ferienzeiten wird umgehend beendet!

Wir werden für die Entwicklung und Umsetzung von qualitativ hochwertigen Quereinstiegsverfahren sorgen.

Die derzeitige Inklusionspraxis an Regelschulen mit der Brechstange wird beendet! Sie schadet allen Beteiligten, vor allem den Kindern mit Förderbedarf.

Nur Förderschulen garantieren die adäquate Beschulung junger Menschen mit körperlichen, geistigen, sensorischen, sprachlichen, sozial-emotionalen als auch allgemeinen Lernbehinderungen. Die hessische Förderschullandschaft, welche in den zurückliegenden Jahren aus ideologischen Gründen unter starken finanziellen Kürzungen und Schließungen von Schulen zu leiden hatte, muss wieder ertüchtigt werden.

Jedoch bekennen wir uns zu einer Inklusion mit Augenmaß! Wenn der Grad der Beeinträchtigung eines Schülers eine erfolgreiche reguläre Beschulung erwarten lässt sowie optimale Lern- und Förderbedingungen vorliegen, spricht nichts gegen eine Inklusion in den Regelunterricht. Im Bedarfsfall muss jedoch auch der Weg zurück in die Förderschule möglich sein.

Das Bildungsniveau der hessischen Schulen ist an den jeweils Bestplatzierten auf nationaler und europäischer Ebene auszurichten.

Entgegen der verbreiteten Behauptung, will die AfD die schulische Ganztagsbetreuung keineswegs abschaffen. Jedoch bekennen wir uns in dieser Frage klar zur elterlichen Wahlfreiheit!

Die Entscheidung für oder gegen eine Ganztagsbetreuung darf schulformübergreifend keine Frage des Einkommens sein! Wer seine Kinder im familiären Umfeld betreuen will, wenn auch nur stundenweise, dem ist ein finanzieller Ausgleich zu gewähren. Eltern, welche sich zu einer freiwilligen schulischen Ganztagsbetreuung ihrer Kinder entschieden haben, ist zu garantieren, dass diese in pädagogisch hochwertiger Form erbracht wird. Dies ist in Hessen derzeit jedoch eine Ausnahmeerscheinung. Schulen sind keine Kinderaufbewahrungsstätten! Hier bedarf es dringend qualifiziertem, schulischem Personal in ausreichender Anzahl und anspruchsvolle, künstlerisch-kulturelle sowie sportliche Programme mit systematischer Einbindung von Eltern und Vereinen: Das ist unser »Drei-Säulen-Modell« für eine erfolgreiche Ganztagsbetreuung in Hessen.

Nicht zuletzt werden wir die Berufsorientierung in allen Schulformen stärken. Derzeit sind ca. 30% aller Schulabsolventen in Hessen nicht ausbildungs- und studierfähig und müssen an Berufsschulen und Hochschulen aufwendig nachgeschult und vorbereitet werden.

Wir werden einen in der ersten Klasse beginnenden neu ausgestalteten durchgängigen Werk- und Arbeitslehreunterricht in allen Schulformen einführen und die bisherige Praxis von lediglich zwei Pflicht-Praxiswochen während der gesamten Schulzeit, beenden.

Hier ordnet sich auch unsere schulische Digitalisierungsoffensive ein:

In den weiterführenden Schulen werden wir einen verpflichtenden Informatikunterricht einführen, der grundlegende Programmierkenntnisse, Softwarebeherrschung und insbesondere den Erwerb von kritischer Medienkompetenz abdeckt. Diese Kenntnisse sind für den Erfolg im künftigen Berufsalltag unabdingbar. Ab der 5. Klasse werden wir alle Schüler in Hessen zudem im Rahmen der Lernmittelfreiheit zuzahlungsbefreit mit einheitlichen digitalen Endgeräten ausstatten. Dies ist für eine moderne Unterrichtsgestaltung einfach unerlässlich.

Wir waren im Übrigen die ersten, die diese Forderung im Rahmen einer Gesetzesinitiative im hessischen Landtag einbrachten: Die Fraktionen der Altparteien stimmten geschlossen dagegen! Auch die selbsternannten »Digitalisierungsexperten« der FDP.

Gleichzeitig betonen wir mit Nachdruck den Wert der klassischen Wissensvermittlung im Grundschulbereich. Hier muss vornehmlich die fehlerfreie Beherrschung der grundlegenden Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen erworben werden, wobei pädagogisch wertvolle digitale Lernprogramme hierbei angemessene Anwendung finden können.

Den Sanierungsstau an den hessischen Schulen, den die GEW auf etwa 5 Mrd. € schätzt, werden wir mit einem entsprechend finanziell ausgestatteten Sanierungsprogramm unbürokratisch angehen.

Freie Welt: Der hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein fordert Grenzkontrollen und mehr Abschiebungen. Wie glaubhaft ist das in Ihren Augen?

Heiko Scholz: Boris Rhein ist in meinen Augen eine nicht uninteressante politische Figur in Hessen. Gestartet ist er ja einstmals als »junger Wilder« im rechten Flügel der Jungen Union in Frankfurt. Seine Wurzeln hat er im Laufe seines politischen Werdegangs allerdings völlig gekappt. Als hessischer Innenminister und Minister für Wissenschaft und Kunst hat er keine Spuren in der Landespolitik hinterlassen. Als Landtagspräsident blieb er blass. Zur Einschätzung von Rheins Forderungen nach Grenzkontrollen und Abschiebungen: Das sind typische Unions-»Fake-Forderungen« in Wahlkampfzeiten. Indem man rechtskonservative Positionen, die einzig noch die AfD glaubwürdig vertritt, übernimmt, versucht man, die bürgerlichen Wähler auf seine Seite zu ziehen. Nach der Wahl sind diese dann wieder vergessen und es wird weiter links-grüne Politik administriert. Als Ministerpräsident trägt Rhein das freiwillige Aufnahmeprogramm für Afghanen in Hessen mit. Boris Rheins Wahlkampfsprüche passen nicht zu seinem Regierungshandeln und immer mehr Hessen durchschauen dieses perfide Spiel. In die gleiche Kategorie fällt auch der kürzliche Asylanten-Zahnarzt-Vergleich vom CDU-Bundesvorsitzenden, Friedrich Merz. Sein uneingeschränktes Bekenntnis zu den »Grünen« rundet seine Abkehr von einstigen freiheitlich-konservativen Einstellungen ab und bekräftigt ein »weiter so« auch in der kommenden Legislatur. Daher: Glaubwürdigkeit sieht anders aus!

Freie Welt: Bundesinnenministerin Nancy Faeser will in Hessen Ministerpräsidentin werden. Wird die Wahl in Hessen dadurch auch zu einer Abstimmung über ihre Politik?

Heiko Scholz: Ich kenne Frau Faeser ja schon vor ihrer Zeit als Innenministerin aus dem hessischen Landtag wie auch dem Kreistag des Main-Taunus-Kreises. Sie war - nicht nur in der SPD - schon immer politisch links-außen verortet. Um einige Beispiele zu nennen:

Als damalige SPD-Chefin in Hessen posierte sie freudestrahlend mit Mitgliedern der sogenannten linksextremen »Antifaschistische Bildungsinitiative Main-Taunus«.

In diese Zeit fällt auch ihr Gastbeitrag für das Magazin »antifa«, der Name der Verbandszeitschrift der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA). Bei der Gruppierung handelt es sich keineswegs nur um einen Verband von Opfern aus der NS-Zeit, sondern um eine linksradikale DKP-Vorfeldorganisation, die während der deutschen Teilung jahrelang von der SED mit Millionenzuwendungen unterstützt wurde. Das Ziel der Vereinigung: Dem Sozialismus auch in der Bundesrepublik zum Durchbruch zu verhelfen. Die VVN-BdA beschäftigt nach wie vor den Verfassungsschutz, also die Behörde, der Nancy Faeser als Innenministerin vorsteht.

Faesers zweifelhaftes Verhältnis zu unserem Rechtsstaat wird auch durch ihr Handeln als Innenministerin deutlich: So sprach sie sich dafür aus, bei Disziplinarverfahren gegen Polizeibeamte künftig die Beweislast umzukehren. Die Deutsche Polizeigewerkschaft nannte dies mit Recht den »traurige[n] Höhepunkt einer tief verwurzelten Misstrauenspolitik«. Die Unschuldsvermutung, die Faeser außer Kraft setzen will, ist elementarer Teil der Gewaltenteilung und damit eine tragende Säule unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Dazu passt auch ihre Ankündigung, bei einem ihrerseits Gott-sei-Dank sehr unwahrscheinlichen Wahlsieg in Hessen, Björn Höcke eine Rückkehr in seinen Lehrerberuf bei dessen gleichfalls aktuell sehr unwahrscheinlichen Ausscheiden aus dem Thüringer Landtag zu verwehren. Einem Lehrer, der sich während seiner gesamten Amtszeit nichts zu Schulden hat kommen lassen!

Auch setzt sie sich für eine weitere Beschneidung bei Bargeldzahlungen und – im Übrigen entgegen des Ampel-Koalitionsvertrages – für die elektronische anlasslose Massenüberwachung der Bürger ein.

Faser setzt sich für eine starke Beschränkung des Bargeldes und entgegen des Koalitionsvertrages für eine elektronische Massenüberwachung der Bürger ein.

Ihr angespanntes Verhältnis zu unserem Rechtsstaat wird nicht zuletzt in ihrem Handeln gegenüber dem Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, deutlich. Dass ein Innenminister einen verdienten, aber wohl unbequemen Mitarbeiter unter Zuhilfenahme eines TV-Pausenclowns des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Jan Böhmermann, aus dem Amt drängt, ist in der Geschichte der Bundesrepublik wohl einmalig und hätte in jeder anderen parteipolitischen Kombination zum zwingenden Rücktritt führen müssen. Für das von Herrn Schönbohm gegen Faeser angestrengte Verfahren wünsche ich ihm viel Erfolg.

Keinen Zweifel zu ihrem Verhältnis zu Deutschland lässt Faeser auch bei ihrem Handeln in der Frage der illegalen Massenzuwanderung nach Deutschland erkennen. Ihr erratisches politisches Handeln in Sachen Grenzschutz lässt sich unter dem Motto »Hauptsache die Grenzen bleiben auf« zusammenfassen. Die Hilfeschreie (!) aus den Städten und Kommunen ignoriert sie. Ihre ganze Politik ist auf die Schädigung unserer Heimat ausgerichtet.

Ich bin mir sicher, dass der hessische Wähler den Charakter von Frau Faeser durchschaut hat und sie und ihre Sozialdemokraten am 8. Oktober mit einer krachenden Niederlage in den politischen Ruhestand schickt!

Freie Welt: Was ist Ihr wichtigstes persönliches Anliegen in der Politik?

Heiko Scholz: Gerade als Vater von fünf Kindern und fünf Enkelkindern sowie als Lehrer begreife ich eine intakte Familie sowie eine hochwertige Bildung als Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Kinder sind unser höchstes Gut, sie sind unsere Zukunft. Ihrer Förderung gilt meine ganze Kraft.

Mir liegt ein Bildungssystem am Herzen, das unsere Kinder auf ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben vorbereitet. Im Sinne der Aufklärung sind unsere Schüler zu befähigen, sich ihre eigene Meinung bilden zu können. Das Aufzwingen fremder Überzeugungen sowie jegliche Form von Indoktrination unserer Kinder verurteile ich zutiefst.

Freie Menschen mit freiem Geist sind der Boden, aus dem sich unsere Gesellschaft nährt. Er gedeiht am besten in unserem seit 200 Jahren bewährten durchlässigen, gegliederten Bildungssystem. Die bestmögliche individuelle Förderung aller Schüler gelingt nur hier. Gleichmachende Einheitsschulen führen nachweislich zu einer Senkung des Anforderungs- und Leistungsniveaus.

Die Vermittlung von Heimatliebe sowie die Bewahrung unserer deutschen Sprache und kulturellen Identität, christlicher Werte und Tugenden vor linksgrünen Ideologen an unseren Schulen, sind mir ein Herzensanliegen.

Gendermainstreaming sowie Frühsexualisierung unserer Kinder in Kindergärten und Schulen lehne ich aus moralischer und verfassungsrechtlicher Sicht ab.

Erziehung bleibt Elternrecht!

Als Fraktions-Sprecher der AfD im Hessischen Landtag für Bildungs- und Jugendpolitik setze ich mich auch in der kommenden Wahlperiode beherzt dafür ein, dass diese Anliegen auch außerhalb unserer Parlamente nicht überhört werden können.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: asisi1

Aber am aller Besten nährt sich darauf der ganze parasitäre Politiker und Beamten Apparat!
Man schaue sich nur die Renten nach 45 Jahren Arbeit und die Pensionen an.
Und hinzu kommt noch, das es völlig unerheblich ist wenn die Beamten jedes Jahr ihren gelben Schein holen. Oder sich wegen dem selbst gemachten "Burn Out" krank melden! Die Pension kommt, auch wenn über die arbeits Jahre keine Erfolge zu verzeichnen sind. Hier sei insbesondere die Lehrerschaft zu erwähnen, denn aus den Schulen kommen nur noch völlig verbildete Kinder heraus, welche nie in ihrem Leben auf eigenen Beinen stehen werden!

Gravatar: asisi1

Das ist ja alles richtig, nur es wird die Masse nicht erreichen. Die Volksverblödung und Pamperung sind da schon zu weit fortgeschritten!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Die AfD ist heute unter den etablierten Parteien die einzige Kraft, die ohne wenn und aber auf Seiten der Freiheit steht. Wir sind der Anwalt für unser deutsches Volk.« ...

Was sicherlich einer der besonders gewichtigsten Gründe dafür ist, dass die AfD so vehement gegen Faschismus kämpft!

Nun: So denke auch ´ich`: ´Wir alle` unterlagen bisher einem historischen Irrtum, denn „der Faschismus begann und endete ´nicht` mit Hitler und Mussolini“!
https://rtde.podbean.com/e/russlands-historischer-irrtum-faschismus-begann-und-endete-nicht-mit-hitler-und-mussolini/

Was aus meiner Sicht am Tatort Ostsee und dem Beispiel der Nord Stream-Pipelines ganz besonders deutlich zu erkennen ist!

Hüllen sich Ole, Roby, Chrischan & Co. etwa auch deshalb in Schweigen, weil Demokratiepolitik längst zur Nebensache degradiert wurde
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/ampel-koalition-demokratie-klimapolitik-demokratiepolitik-5vor8
und sicherlich auch durch den Daimlervorstand nicht mehr gerettet werden kann?
https://freedert.online/inland/181675-ehemaliger-daimler-vorstand-wir-koennten-nord-stream-reparieren/

Ist es da nicht schon ´fett` hervorzuheben, dass bereits Adenauer einst behauptete, „mit Nazis ließen sich die besseren Geschäfte machen“?
https://rtde.podbean.com/e/nord-stream-es-ist-an-der-zeit-uber-verrat-zu-reden/

Wollen auch Ole & Co. Deutschland etwa ´deshalb nun „vernichteten“
https://politisches.blog-net.ch/2018/01/18/warum-will-man-das-deutsche-vernichten/,
was auch ´ein` Grund dafür sein könnte, dass der Friederich der SPD nun die Zusammenarbeit mit den Unionsparteien anbot???
https://www.n-tv.de/politik/Merz-bietet-dem-Hauptproblem-Zusammenarbeit-an-article24418496.html

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